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    Rohstoffe  1368  0 Kommentare Goldpreis: Nahe am Fünfwochenhoch

    Das Comeback des Goldpreises geht weiter. Im frühen Donnerstagshandel verharrte er in der Nähe seines Fünfwochenhochs.
    Unterstützend wirkte sich beim gelben Edelmetall u.a. die Meldung aus, dass der Internationale Währungsfonds wegen der Eurokrise sein Kapital um 500 Milliarden auf eine Billion Dollar aufstocken wolle. Zusammen mit der markanten Dollarschwäche nahmen die Investoren dies zum Anlass, wieder verstärkt auf Gold als Vermögensschutz zu setzen. Leicht anziehendes Interesse war nach dem US-Feiertag auch beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares registriert worden. Erstmals seit dem 8. Dezember ging es mit dessen gehaltener Goldmenge wieder leicht bergauf. Am Nachmittag steht in den USA die Inflationsrate für Dezember zur Bekanntgabe an. Laut einer Bloomberg-Umfrage rechnen Analysten mit einem leichten Anstieg von 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,90 auf 1.664,80 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: IEA revidiert Nachfrageprognose

    Die Internationale Energieagentur (IEA) meldete für das vierte Quartal gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen Rückgang der globalen Ölnachfrage um 300.000 Barrel. Die aktuellen Unsicherheiten nahm die Organisation zum Anlass, ihre Prognose für das diesjährige Ölnachfragewachstum von 1,3 auf 1,1 Millionen Barrel zu reduzieren. Der am Dienstagabend gemeldete Wochenbericht des American Petroleum Instituts wies einen überraschend starken Rückgang der gelagerten Ölmengen um 4,31 Millionen Barrel aus. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll die Energy Information Administration einen Anstieg um drei Millionen Barrel melden.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,77 auf 101,36 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,72 auf 111,38 Dollar anzog.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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