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Deutsche Post DHL mit zweistelligem Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2011 - Dividendenerhöhung vorgeschlagen
DGAP-News: Deutsche Post AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende
Deutsche Post DHL mit zweistelligem Gewinnwachstum im Geschäftsjahr
2011 - Dividendenerhöhung vorgeschlagen
08.03.2012 / 07:00
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Deutsche Post DHL mit zweistelligem Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2011 -
Dividendenerhöhung vorgeschlagen
- EBIT-Prognose erreicht: Konzern erzielt operativen Gewinn von über 2,4
Milliarden Euro
- Dividendenerhöhung auf 0,70 Euro je Aktie vorgeschlagen
- Gestiegene Investitionen stärken Plattform für künftiges Wachstum
- Konzern erwartet EBIT-Anstieg auf 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro in 2012
- Vorstandschef Frank Appel: ´Wir kommen weiter sehr gut voran´
Bonn, 8. März 2012: Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern,
Deutsche Post DHL, blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 mit
deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserungen zurück. So stieg der
Konzernumsatz um 2,8 Prozent auf insgesamt 52,8 Milliarden Euro. Bereinigt
um Währungs- und Konsolidierungseinflüsse legten die Umsätze des
Unternehmens mit 5,3 Prozent noch deutlich stärker zu. In dieser positiven
Entwicklung spiegelt sich die exzellente Aufstellung des Konzerns in
Märkten mit hoher Dynamik wider: Der BRIEF-Bereich profitiert mit seinem
Paketgeschäft weiterhin vom rasanten Wachstum des Internethandels. Das sehr
erfolgreiche Abschneiden der Logistiksparte liegt vor allem in der
herausragenden Marktposition von DHL in den weltweiten Wachstumsmärkten -
vor allem in Asien - begründet. Dies wiederum bildete die Basis für starke
Margenverbesserungen in den DHL-Bereichen, die zu einem überproportionalen
Anstieg des Konzern-EBIT führten. Mit über 2,4 Milliarden Euro lag das
operative Konzernergebnis fast ein Drittel über dem Vorjahresniveau und
erreichte damit die im Jahresverlauf mehrfach angehobene Ergebnisprognose.
Der Konzerngewinn lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 1,2 Milliarden
Euro. Dies entspricht - ohne Berücksichtigung der Bewertungseffekte aus dem
Postbank-Verkauf - einer Steigerung um mehr als 50 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr.
´2011 war ein sehr gutes Jahr für unseren Konzern´, sagte der
Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post DHL, Frank Appel. ´Wir haben alle
unsere Ziele erreicht, kommen mit der Umsetzung unserer Strategie 2015
weiter sehr gut voran und konnten die bereits äußerst solide Basis für die
nachhaltige Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens weiter
entscheidend stärken.´
Ausblick
Vor dem Hintergrund einer moderat wachsenden Weltwirtschaft rechnet der
Konzern für das laufende Geschäftsjahr - getrieben durch die
DHL-Unternehmensbereiche - mit weiteren Umsatz- und Ergebnisverbesserungen.
Für das Konzern-EBIT prognostiziert das Unternehmen einen Anstieg auf 2,5
Milliarden Euro bis 2,6 Milliarden Euro. Während der erwartete Beitrag des
BRIEF-Bereichs zwischen 1,0 Milliarden Euro und 1,1 Milliarden Euro liegt,
soll der operative Gewinn von DHL auf rund 1,9 Milliarden Euro steigen. Der
Aufwand des Bereichs Corporate Center/Anderes wird voraussichtlich wieder
bei rund 400 Millionen Euro liegen. Das Konzernergebnis soll sich im Jahr
2012 analog zum operativen Geschäft ebenfalls weiter verbessern. Und auch
über das laufende Geschäftsjahr hinaus erwartet das Unternehmen tendenziell
eine Fortsetzung dieser positiven Ergebnisentwicklung. Dabei sollen die
eingeleiteten Kostenmaßnahmen und Wachstumsprogramme die Profitabilität im
BRIEF-Bereich trotz weiterhin sinkender Briefmengen stabilisieren. Für
seine Logistiksparte bekräftigte der Konzern derweil die Erwartung einer
jährlichen Ergebnissteigerung um durchschnittlich 13 Prozent bis 15 Prozent
zwischen 2010 und 2015.
´Der Konzern ist heute besser aufgestellt als je zuvor´, fügte Appel hinzu.
´Ob im Internet oder den Emerging Markets: Wir sind überall dort besonders
stark vertreten, wo Wachstum stattfindet. Gleichzeitig verfügen wir über
ein hohes Maß an Flexibilität um sich uns bietende Chancen jederzeit nutzen
und auf auftretende Herausforderungen auch kurzfristig reagieren zu können.
In Verbindung mit der Entwicklung weiterer, konsequent an den
Kundenbedürfnissen ausgerichteter Produkte und Lösungen verfügen wir damit
über eine hervorragende Plattform für weiteres profitables Wachstum.´
Geschäftsjahr 2011
Deutsche Post DHL hat im Geschäftsjahr 2011 seinen Umsatz um 2,8 Prozent
auf 52,8 Milliarden Euro gesteigert (2010: 51,4 Milliarden Euro). Um
Währungs- und Konsolidierungseinflüsse bereinigt, entspricht dies einem
organischen Umsatzwachstum von mehr als 2,7 Milliarden Euro (+5,3%) im
Vorjahresvergleich. Dank der verbesserten Umsätze und der gestiegenen
Ertragskraft konnte das Unternehmen sein operatives Ergebnis um über 600
Millionen Euro auf mehr als 2,4 Milliarden Euro steigern. Mit einem
Ergebnisbeitrag von 1,7 Milliarden Euro und einer Verbesserung im Vergleich
zum Vorjahr um fast 55 Prozent sind die DHL-Bereiche dabei ihrer Rolle als
Wachstumstreiber des Konzerns einmal mehr gerecht geworden und haben den
Großteil zum Konzern-EBIT beigetragen. Neben dem starken Umsatzanstieg und
den Effizienzsteigerungen hat der planmäßige Wegfall der
Einmalaufwendungen, die im Vorjahr noch mit 370 Millionen Euro zu Buche
schlugen, zur Steigerung des operativen Ergebnisses beigetragen. Das
Finanzergebnis des Konzerns ging im abgelaufenen Geschäftsjahr von 989
Millionen Euro im Jahr 2010 auf minus 777 Millionen Euro zurück. Diese
Entwicklung basiert jedoch ausschließlich auf der Bewertung der
Finanzinstrumente aus dem Postbank-Verkauf: Waren im Finanzergebnis im
Vorjahr noch positive Effekte in Höhe von 1,6 Milliarden Euro enthalten,
entstanden im Zusammenhang mit der Bewertung der Effekte aus der
Postbank-Transaktion im Jahr 2011 Aufwendungen in Höhe von insgesamt über
300 Millionen Euro. Dieser außerordentliche Bilanzierungseffekt spiegelt
sich auch deutlich in der Entwicklung des Konzerngewinns wider und
überlagert die zugrundeliegende operative Verbesserung: Der Überschuss ging
von 2,5 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2011
zurück. Dies entspricht einem Rückgang des Ergebnisses je Aktie auf 0,96
Euro (2010: 2,10 Euro). Ohne Berücksichtigung der
Postbank-Bewertungseffekte in beiden Jahren wären Konzerngewinn und
Ergebnis je Aktie jedoch jeweils um mehr als 50 Prozent auf 1,5 Milliarden
Euro (2010: 972 Millionen Euro) bzw. 1,21 Euro je Aktie (2010: 0,80 Euro)
gestiegen.
Dividende
An dieser erfolgreichen Geschäftsentwicklung plant der Konzern seine
Aktionäre auch in diesem Jahr wieder angemessen teilhaben zu lassen: Vor
dem Hintergrund der positiven Resultate des vergangenen Geschäftsjahrs und
der Zuversicht hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Unternehmens
werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 9. Mai wie bereits
im Vorjahr eine Dividendenerhöhung um 5 Euro-Cent je Aktie vorschlagen.
Bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis spiegelt der
diesjährige Dividendenvorschlag von 0,70 Euro je Anteilsschein eine
Ausschüttungsquote von 58 Prozent wider. Damit bewegt sich das Unternehmen
wiederum am oberen Ende der Spanne von 40 bis 60 Prozent, die im Jahr 2010
im Rahmen der neuen Finanzstrategie als Zielkorridor gesetzt worden war.
Viertes Quartal 2011
Auch im Abschlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres konnte das
Unternehmen an das Wachstum der Vorquartale anknüpfen und seine Umsätze auf
14,1 Milliarden Euro (+2,1%) weiter steigern. Um Währungs- und
Konsolidierungseinflüsse bereinigt erwirtschaftete der Konzern im vierten
Quartal 2011 ein Umsatzplus von fast 500 Millionen Euro (+3,5%) im
Vergleich zum Vorjahr. Infolge des Umsatzanstiegs sowie der erhöhten
Effizienz des Konzerns stieg das operative Ergebnis des Konzerns um 14,1
Prozent auf 599 Millionen Euro. Während auch in diesem Zeitraum die
Logistiksparte des Konzerns den Großteil zum Konzern-EBIT und dessen
Wachstum beigetragen hat, hatte auch der BRIEF-Bereich einen erheblichen
Anteil am Ergebniswachstum des Konzerns. Die Bewertung der
Finanzinstrumente im Zusammenhang mit der Postbank-Transaktion hatte auch
im vierten Quartal einen entsprechenden Einfluss auf das Finanzergebnis und
belastete den Gewinn des Konzerns im Vorjahresvergleich um mehr als 400
Millionen Euro. Überschuss und Ergebnis je Aktie gingen daher auf 175
Millionen Euro (2010: 487 Millionen Euro) bzw. 0,14 Euro (2010: 0,40 Euro)
zurück. Bei Vernachlässigung der Postbank-Effekte in beiden Jahren wären
Konzerngewinn und Ergebnis je Aktie aufgrund der erzielten operativen
Verbesserungen im vierten Quartal 2011 jeweils um mehr als 46 Prozent auf
369 Millionen Euro (2010: 252 Millionen Euro) bzw. 0,31 Euro je Aktie
(2010: 0,21 Euro) gestiegen.
Investitionen und Cashflow
Der Konzern hat seine Investitionen im vergangenen Jahr deutlich erhöht.
Mit 1,7 Milliarden Euro hat das Unternehmen seine Investitionssumme um rund
450 Millionen Euro gesteigert (2010: 1,3 Milliarden Euro) und damit das
Fundament für künftiges Wachstum weiter gestärkt. Hierin spiegeln sich
unter anderem die Investitionen in den angekündigten Ausbau des
Paketnetzwerks des Unternehmens wider, der das überdurchschnittliche
Wachstum des Geschäftsbereichs in den nächsten Jahren ermöglichen soll.
Darüber hinaus wurden die Ausgaben vor allem in den DHL-Bereichen spürbar
erhöht, um die Basis für die weitere Expansion und den nachhaltigen
Unternehmenserfolg weiter zu festigen. Die Schwerpunkte lagen dabei unter
anderem bei den Investitionen in eine effizientere Flugzeugflotte, moderne
Lagerhäuser, neue Fahrzeuge und eine IT-Infrastruktur auf höchstem Niveau.
In Folge der deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses und der
erheblich reduzierten Restrukturierungsausgaben stieg der operative
Cashflow des Konzerns um 444 Millionen Euro auf 2,4 Milliarden Euro (2010:
1,9 Milliarden Euro). Analog dazu verbesserte sich der Free Cashflow um 55
Prozent oder 265 Millionen Euro auf 749 Millionen Euro (2010: 484 Millionen
Euro). Mit einer Nettoliquidität von 938 Millionen Euro verfügte der
Konzern zum Jahresende 2011 nach wie vor über eine sehr solide
Liquiditätsposition. Zwar lag diese unter dem Niveau zum Jahresende 2010
von 1,4 Milliarden Euro. Hierin spiegeln sich jedoch vor allem die wie
geplant gestiegenen Investitionen des Unternehmens wider. Verglichen mit
dem Niveau zum Ende des dritten Quartals verzeichnete Deutsche Post DHL
sogar einen Anstieg der Liquidität um fast 350 Millionen Euro.
Unternehmensbereich BRIEF
Der Umsatz im Unternehmensbereich BRIEF konnte im Geschäftsjahr 2011 leicht
auf 14,0 Milliarden Euro gesteigert werden (2010: 13,9 Milliarden Euro).
Trotz der Rabatte, die der Konzern seinen Kunden im Zusammenhang mit der
seit Juli 2010 zu erhebenden Mehrwertsteuer 2011 erstmals ganzjährig
eingeräumt hat, konnten die Umsätze im klassischen Briefgeschäft
stabilisiert werden. Gleichzeitig hat das Unternehmen stark von der Dynamik
im Paketgeschäft profitiert. Im Zuge des zunehmenden Internethandels und
mit Hilfe des eigenen, auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittenen
Angebots konnte das Wachstumstempo im Jahresverlauf kontinuierlich erhöht
werden und gipfelte in einem Volumenanstieg von 11 Prozent im vierten
Quartal. Auch im gesamten Jahresvergleich lagen die Anzahl der beförderten
Pakete und der damit generierte Umsatz deutlich über dem Vorjahresniveau:
Während das Volumen insgesamt um 10 Prozent stieg, legten die Umsätze in
diesem Geschäftsfeld um 9 Prozent auf ein neues Rekordniveau von 3,2
Milliarden Euro zu. Damit generiert das florierende Paketgeschäft des
Unternehmens bereits fast ein Viertel der Gesamtumsätze des BRIEF-Bereichs
und hat, in Kombination mit dem strikten Kostenmanagement, gleichzeitig zur
angestrebten Stabilisierung der Profitabilität der Division beigetragen:
Mit über 1,1 Milliarden Euro lag das operative Ergebnis im Geschäftsjahr
2011 nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (2010: 1,1 Milliarden Euro).
Unternehmensbereich EXPRESS
Der Unternehmensbereich EXPRESS konnte im Jahr 2011 Umsatz und Ergebnis
deutlich steigern. Die Erlöse erreichten im vergangenen Jahr 11,8
Milliarden Euro und lagen damit um 5,9 Prozent über dem Vorjahreswert von
11,1 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungs- und anorganische Effekte, die
vor allem im Zusammenhang mit dem Verkauf des inländischen Geschäfts in
China, Kanada und Australien stehen, betrug das Umsatzwachstum im Jahr 2011
sogar 10,9 Prozent. Diese positive Entwicklung spiegelt vor allem die
zweistelligen Zuwächse der Volumina und Umsätze bei grenzüberschreitenden
Sendungen wider. Die Region Asien-Pazifik unterstrich dabei einmal mehr
ihre Rolle als Wachstumstreiber innerhalb des Konzerns und im
EXPRESS-Bereich. Beim operativen Ergebnis fiel das Plus sogar noch
wesentlich deutlicher aus: Mit 927 Millionen Euro lag das EBIT im Jahr 2011
um 86,5 Prozent über dem Vorjahresniveau von 497 Millionen Euro. Neben dem
starken Umsatz- und Volumenwachstum sowie dem konsequenten Kostenmanagement
kommen hierin auch die erfolgreich abgeschlossenen
Restrukturierungsmaßnahmen zum Tragen, die im Vorjahr noch zu Aufwendungen
in Höhe von 288 Millionen Euro geführt hatten.
Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT
Im Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT konnte der Umsatz im Jahr
2011 von 14,3 Milliarden Euro im Jahr 2010 um 4,9 Prozent auf 15,0
Milliarden Euro gesteigert werden. Um Währungs- und
Konsolidierungseinflüsse bereinigt lag das Umsatzwachstum im abgelaufenen
Geschäftsjahr bei 5,7 Prozent. Obwohl die Umsätze im Luft- und
Seefrachtbereich in Folge einer spürbaren Abkühlung des Marktwachstums im
zweiten Halbjahr unter Druck gerieten, trugen dennoch alle Geschäftsfelder
zu diesem Erlösanstieg bei. Das Landverkehrsgeschäft entwickelte sich mit
einem Umsatzanstieg von fast 10 Prozent besonders positiv. Bei weiterhin
hohen Treibstoffpreisen profitierte der Unternehmensbereich von geringeren
Frachtraten, verbesserten Einkaufskonditionen und der Fokussierung auf
selektives Wachstum in attraktiven Geschäftsfeldern. Auf diese Weise
konnten die Margen weiter verbessert werden. Dementsprechend deutlich stieg
die Profitabilität des Geschäftsbereichs: Mit 429 Millionen Euro lag das
EBIT im Jahr 2011 um 12,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums
(2010: 383 Millionen Euro).
Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN
Auch das Kontraktlogistikgeschäft der Deutschen Post DHL ist im
abgelaufenen Geschäftsjahr profitabel gewachsen. Umsatz und Ergebnis lagen
zum Jahresende deutlich über dem Vorjahresniveau. Die Erlöse des
Unternehmensbereichs stiegen um 1,2 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro (2010:
13,1 Milliarden Euro). Aufgrund von im Jahresverlauf vorgenommenen
Portfolioänderungen wie dem Verkauf eines nicht zum Kerngeschäft zählenden
Tochterunternehmens in den USA spiegelt dies jedoch die zugrunde liegende
operative Entwicklung nur teilweise wider. Bereinigt um derartige
Konsolidierungs- sowie Währungseffekte sind die SUPPLY CHAIN Umsätze im
Jahr 2011 um fast 6 Prozent oder über 700 Millionen Euro gestiegen.
Getragen wurde dieses Wachstum vor allem von deutlichen Zuwächsen in der
Region Asien-Pazifik sowie den ´Life Sciences & Healthcare´- und
´Automotive´-Sektoren. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr zusätzliche
Verträge im Wert von 1,3 Milliarden Euro abgeschlossen, ein Plus von rund
200 Millionen Euro im Vorjahresvergleich. Das höhere Geschäftsvolumen hat
in Kombination mit weiteren operativen Verbesserungen und strikter
Kostenkontrolle zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung des
Unternehmensbereichs im Jahr 2011 geführt. Mit 362 Millionen Euro lag das
operative Ergebnis um 56,7 Prozent über dem Vorjahresniveau von 231
Millionen Euro.
- Ende -
Hinweis an die Redaktionen: Unter www.dp-dhl.de finden Sie ein Interview
mit CEO Frank Appel sowie Hintergrundinformationen zu der kürzlich
vorgestellten Zukunftsstudie ´Delivering Tomorrow - Logistik 2050´ des
Konzerns. Die Bilanzpressekonferenz wird ab 10.00 Uhr live im Internet
übertragen.
Kontakt für Journalistenfragen:
Deutsche Post DHL
Media Relations
Silje Skogstad
Sebastian Steffen
Tel.: +49 (0)228 182-9944
Im Internet: www.dp-dhl.de/presse
Folgen Sie dem Dialog über die Trends von morgen auf
www.delivering-tomorrow.de
Deutsche Post DHL ist der weltweit führende Post- und Logistikkonzern.
Die Konzernmarken Deutsche Post und DHL stehen für ein einzigartiges
Portfolio rund um Logistik (DHL) und Kommunikation (Deutsche Post). Die
Gruppe bietet ihren Kunden sowohl einfach zu handhabende Standardprodukte
als auch maßgeschneiderte, innovative Lösungen - vom Dialogmarketing bis
zur industriellen Versorgungskette. Dabei bilden die rund 470.000
Mitarbeiter in mehr als 220 Ländern und Territorien ein globales Netzwerk,
das auf Service, Qualität und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Mit seinen
Programmen in den Bereichen Klimaschutz, Katastrophenhilfe und Bildung
übernimmt der Konzern gesellschaftliche Verantwortung. Im Jahr 2011
erzielte Deutsche Post DHL einen Umsatz von 53 Milliarden Euro.
Die Post für Deutschland. The Logistics company for the world.
Weitere Informationen unter www.dp-dhl.de
Konzernkennzahlen für 2011
Veränd-
erungin
in Mio EUR 2010 2011 %
Umsatz1) 51. 52. 2,8%
388 829
- davon Umsatz international 34. 36. 3,2%
954 086
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit2) (EBIT) 1.8 2.4 32,8%
35 36
Konzerngewinn3) 2.5 1.1 -54,2%
41 63
Konzerngewinn3) 972 1.4 50.6%
(ohne Postbankbewertungseffekte) 64
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 2,10 0,96 -54,3%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie 0,80 1,21 51,3%
(in EUR, ohne Postbankbewertungseffekte)
Umsatz nach Bereichen für 20111)
Anteil am Anteil am
Gesamt- Gesamt- Verände
in Mio EUR 2010 umsatz 2011 umsatz rungin %
BRIEF 13. 27,1% 13. 26,4% 0,4%
913 973
EXPRESS 11. 21,6% 11. 22,3% 5,9%
111 766
GLOBAL FORWARDING, 14. 27,9% 15. 28,5% 4,9%
FREIGHT 341 044
SUPPLY CHAIN 13. 25,4% 13. 25,0% 1,2%
061 223
Corporate Center / - k.A. - k.A. -13,4%
Anderes 1.0 1.1
undKonsolidierung 38 77
Konzernumsatz 51. 100% 52. 100% 2,8%
388 829
EBIT nach Bereichen für 20111)
in Mio EUR 2010 2011 Veränderungin %
BRIEF4) 1.120 1.107 -1,2%
DHL5) 1.111 1.718 54,6%
- EXPRESS6) 497 927 86,5%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT7) 383 429 12,0%
- SUPPLY CHAIN8) 231 362 56,7%
Corporate Center / Anderes -396 -389 1,8%
und
Konsolidierung
Konzern-EBIT2) 1.835 2.436 32,8%
1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 2.205 Millionen.
3) Nach nicht beherrschenden Anteilen.
4) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 1.154 Millionen.
5) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 1.447 Millionen.
6) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 785 Millionen.
7) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 390 Millionen.
8) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 272 Millionen.
Konzernkennzahlen für das vierte Quartal 2011
4. 4. Veränd
Quarta Quarta erungin
in Mio EUR l2010 l2011 %
Umsatz1) 13.835 14.126 2,1%
- davon Umsatz international 9.324 9.580 2,7%
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit2) (EBIT) 525 599 14,1%
Konzerngewinn3) 487 175 -64,1%
Konzerngewinn3) 252 369 46,4%
(ohne Postbankbewertungseffekte)
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,40 0,14 -65,0%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie 0,21 0,31 47,6%
(in EUR, ohne Postbankbewertungseffekte)
Umsatz nach Bereichen im vierten Quartal 20111)
4. Anteil am 4. Anteil am Veränd
Quarta Gesamt- Quarta Gesamt- erungin
in Mio EUR l2010 umsatz l2011 umsatz %
BRIEF 3.825 27,6% 3.853 27,3% 0,7%
EXPRESS 2.904 21,0% 3.122 22,1% 7,5%
GLOBAL FORWARDING, 3.898 28,2% 3.936 27,9% 1,0%
FREIGHT
SUPPLY CHAIN 3.502 25,3% 3.548 25,1% 1,3%
Corporate Center / -294 k.A. -333 k.A. -13,3%
Anderes
undKonsolidierung
Konzernumsatz 13.835 100% 14.126 100% 2,1%
EBIT nach Bereichen im vierten Quartal 20111)
4. 4. Veränderungin
in Mio EUR Quartal2010 Quartal2011 %
BRIEF4) 224 246 9,8%
DHL5) 395 447 13,2%
- EXPRESS6) 218 248 13,8%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT7) 131 126 -3,8%
- SUPPLY CHAIN8) 46 73 58,7%
Corporate Center / Anderes -94 -94 0,0%
und
Konsolidierung
Konzern-EBIT2) 525 599 14,1%
1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 593 Millionen.
3) Nach nicht beherrschenden Anteilen.
4) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 254 Millionen.
5) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 433 Millionen.
6) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 239 Millionen.
7) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 132 Millionen.
8) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 62 Millionen.
Ende der Corporate News
08.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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