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    DGAP-News  86  0 Kommentare Deutsche Post DHL mit zweistelligem Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2011 - Dividendenerhöhung vorgeschlagen



    DGAP-News: Deutsche Post AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende
    Deutsche Post DHL mit zweistelligem Gewinnwachstum im Geschäftsjahr
    2011 - Dividendenerhöhung vorgeschlagen

    08.03.2012 / 07:00

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    Deutsche Post DHL mit zweistelligem Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2011 -
    Dividendenerhöhung vorgeschlagen

      - EBIT-Prognose erreicht: Konzern erzielt operativen Gewinn von über 2,4
        Milliarden Euro

      - Dividendenerhöhung auf 0,70 Euro je Aktie vorgeschlagen

      - Gestiegene Investitionen stärken Plattform für künftiges Wachstum

      - Konzern erwartet EBIT-Anstieg auf 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro in 2012

      - Vorstandschef Frank Appel: ´Wir kommen weiter sehr gut voran´

    Bonn, 8. März 2012: Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern,
    Deutsche Post DHL, blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 mit
    deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserungen zurück. So stieg der
    Konzernumsatz um 2,8 Prozent auf insgesamt 52,8 Milliarden Euro. Bereinigt
    um Währungs- und Konsolidierungseinflüsse legten die Umsätze des
    Unternehmens mit 5,3 Prozent noch deutlich stärker zu. In dieser positiven
    Entwicklung spiegelt sich die exzellente Aufstellung des Konzerns in
    Märkten mit hoher Dynamik wider: Der BRIEF-Bereich profitiert mit seinem
    Paketgeschäft weiterhin vom rasanten Wachstum des Internethandels. Das sehr
    erfolgreiche Abschneiden der Logistiksparte liegt vor allem in der
    herausragenden Marktposition von DHL in den weltweiten Wachstumsmärkten -
    vor allem in Asien - begründet. Dies wiederum bildete die Basis für starke
    Margenverbesserungen in den DHL-Bereichen, die zu einem überproportionalen
    Anstieg des Konzern-EBIT führten. Mit über 2,4 Milliarden Euro lag das
    operative Konzernergebnis fast ein Drittel über dem Vorjahresniveau und
    erreichte damit die im Jahresverlauf mehrfach angehobene Ergebnisprognose.
    Der Konzerngewinn lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 1,2 Milliarden
    Euro. Dies entspricht - ohne Berücksichtigung der Bewertungseffekte aus dem
    Postbank-Verkauf - einer Steigerung um mehr als 50 Prozent im Vergleich zum
    Vorjahr.

    ´2011 war ein sehr gutes Jahr für unseren Konzern´, sagte der
    Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post DHL, Frank Appel. ´Wir haben alle
    unsere Ziele erreicht, kommen mit der Umsetzung unserer Strategie 2015
    weiter sehr gut voran und konnten die bereits äußerst solide Basis für die
    nachhaltige Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens weiter
    entscheidend stärken.´

    Ausblick
    Vor dem Hintergrund einer moderat wachsenden Weltwirtschaft rechnet der
    Konzern für das laufende Geschäftsjahr - getrieben durch die
    DHL-Unternehmensbereiche - mit weiteren Umsatz- und Ergebnisverbesserungen.
    Für das Konzern-EBIT prognostiziert das Unternehmen einen Anstieg auf 2,5
    Milliarden Euro bis 2,6 Milliarden Euro. Während der erwartete Beitrag des
    BRIEF-Bereichs zwischen 1,0 Milliarden Euro und 1,1 Milliarden Euro liegt,
    soll der operative Gewinn von DHL auf rund 1,9 Milliarden Euro steigen. Der
    Aufwand des Bereichs Corporate Center/Anderes wird voraussichtlich wieder
    bei rund 400 Millionen Euro liegen. Das Konzernergebnis soll sich im Jahr
    2012 analog zum operativen Geschäft ebenfalls weiter verbessern. Und auch
    über das laufende Geschäftsjahr hinaus erwartet das Unternehmen tendenziell
    eine Fortsetzung dieser positiven Ergebnisentwicklung. Dabei sollen die
    eingeleiteten Kostenmaßnahmen und Wachstumsprogramme die Profitabilität im
    BRIEF-Bereich trotz weiterhin sinkender Briefmengen stabilisieren. Für
    seine Logistiksparte bekräftigte der Konzern derweil die Erwartung einer
    jährlichen Ergebnissteigerung um durchschnittlich 13 Prozent bis 15 Prozent
    zwischen 2010 und 2015.

    ´Der Konzern ist heute besser aufgestellt als je zuvor´, fügte Appel hinzu.
    ´Ob im Internet oder den Emerging Markets: Wir sind überall dort besonders
    stark vertreten, wo Wachstum stattfindet. Gleichzeitig verfügen wir über
    ein hohes Maß an Flexibilität um sich uns bietende Chancen jederzeit nutzen
    und auf auftretende Herausforderungen auch kurzfristig reagieren zu können.
    In Verbindung mit der Entwicklung weiterer, konsequent an den
    Kundenbedürfnissen ausgerichteter Produkte und Lösungen verfügen wir damit
    über eine hervorragende Plattform für weiteres profitables Wachstum.´

    Geschäftsjahr 2011
    Deutsche Post DHL hat im Geschäftsjahr 2011 seinen Umsatz um 2,8 Prozent
    auf 52,8 Milliarden Euro gesteigert (2010: 51,4 Milliarden Euro). Um
    Währungs- und Konsolidierungseinflüsse bereinigt, entspricht dies einem
    organischen Umsatzwachstum von mehr als 2,7 Milliarden Euro (+5,3%) im
    Vorjahresvergleich. Dank der verbesserten Umsätze und der gestiegenen
    Ertragskraft konnte das Unternehmen sein operatives Ergebnis um über 600
    Millionen Euro auf mehr als 2,4 Milliarden Euro steigern. Mit einem
    Ergebnisbeitrag von 1,7 Milliarden Euro und einer Verbesserung im Vergleich
    zum Vorjahr um fast 55 Prozent sind die DHL-Bereiche dabei ihrer Rolle als
    Wachstumstreiber des Konzerns einmal mehr gerecht geworden und haben den
    Großteil zum Konzern-EBIT beigetragen. Neben dem starken Umsatzanstieg und
    den Effizienzsteigerungen hat der planmäßige Wegfall der
    Einmalaufwendungen, die im Vorjahr noch mit 370 Millionen Euro zu Buche
    schlugen, zur Steigerung des operativen Ergebnisses beigetragen. Das
    Finanzergebnis des Konzerns ging im abgelaufenen Geschäftsjahr von 989
    Millionen Euro im Jahr 2010 auf minus 777 Millionen Euro zurück. Diese
    Entwicklung basiert jedoch ausschließlich auf der Bewertung der
    Finanzinstrumente aus dem Postbank-Verkauf: Waren im Finanzergebnis im
    Vorjahr noch positive Effekte in Höhe von 1,6 Milliarden Euro enthalten,
    entstanden im Zusammenhang mit der Bewertung der Effekte aus der
    Postbank-Transaktion im Jahr 2011 Aufwendungen in Höhe von insgesamt über
    300 Millionen Euro. Dieser außerordentliche Bilanzierungseffekt spiegelt
    sich auch deutlich in der Entwicklung des Konzerngewinns wider und
    überlagert die zugrundeliegende operative Verbesserung: Der Überschuss ging
    von 2,5 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2011
    zurück. Dies entspricht einem Rückgang des Ergebnisses je Aktie auf 0,96
    Euro (2010: 2,10 Euro). Ohne Berücksichtigung der
    Postbank-Bewertungseffekte in beiden Jahren wären Konzerngewinn und
    Ergebnis je Aktie jedoch jeweils um mehr als 50 Prozent auf 1,5 Milliarden
    Euro (2010: 972 Millionen Euro) bzw. 1,21 Euro je Aktie (2010: 0,80 Euro)
    gestiegen.

    Dividende
    An dieser erfolgreichen Geschäftsentwicklung plant der Konzern seine
    Aktionäre auch in diesem Jahr wieder angemessen teilhaben zu lassen: Vor
    dem Hintergrund der positiven Resultate des vergangenen Geschäftsjahrs und
    der Zuversicht hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Unternehmens
    werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 9. Mai wie bereits
    im Vorjahr eine Dividendenerhöhung um 5 Euro-Cent je Aktie vorschlagen.
    Bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis spiegelt der
    diesjährige Dividendenvorschlag von 0,70 Euro je Anteilsschein eine
    Ausschüttungsquote von 58 Prozent wider. Damit bewegt sich das Unternehmen
    wiederum am oberen Ende der Spanne von 40 bis 60 Prozent, die im Jahr 2010
    im Rahmen der neuen Finanzstrategie als Zielkorridor gesetzt worden war.

    Viertes Quartal 2011
    Auch im Abschlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres konnte das
    Unternehmen an das Wachstum der Vorquartale anknüpfen und seine Umsätze auf
    14,1 Milliarden Euro (+2,1%) weiter steigern. Um Währungs- und
    Konsolidierungseinflüsse bereinigt erwirtschaftete der Konzern im vierten
    Quartal 2011 ein Umsatzplus von fast 500 Millionen Euro (+3,5%) im
    Vergleich zum Vorjahr. Infolge des Umsatzanstiegs sowie der erhöhten
    Effizienz des Konzerns stieg das operative Ergebnis des Konzerns um 14,1
    Prozent auf 599 Millionen Euro. Während auch in diesem Zeitraum die
    Logistiksparte des Konzerns den Großteil zum Konzern-EBIT und dessen
    Wachstum beigetragen hat, hatte auch der BRIEF-Bereich einen erheblichen
    Anteil am Ergebniswachstum des Konzerns. Die Bewertung der
    Finanzinstrumente im Zusammenhang mit der Postbank-Transaktion hatte auch
    im vierten Quartal einen entsprechenden Einfluss auf das Finanzergebnis und
    belastete den Gewinn des Konzerns im Vorjahresvergleich um mehr als 400
    Millionen Euro. Überschuss und Ergebnis je Aktie gingen daher auf 175
    Millionen Euro (2010: 487 Millionen Euro) bzw. 0,14 Euro (2010: 0,40 Euro)
    zurück. Bei Vernachlässigung der Postbank-Effekte in beiden Jahren wären
    Konzerngewinn und Ergebnis je Aktie aufgrund der erzielten operativen
    Verbesserungen im vierten Quartal 2011 jeweils um mehr als 46 Prozent auf
    369 Millionen Euro (2010: 252 Millionen Euro) bzw. 0,31 Euro je Aktie
    (2010: 0,21 Euro) gestiegen.

    Investitionen und Cashflow
    Der Konzern hat seine Investitionen im vergangenen Jahr deutlich erhöht.
    Mit 1,7 Milliarden Euro hat das Unternehmen seine Investitionssumme um rund
    450 Millionen Euro gesteigert (2010: 1,3 Milliarden Euro) und damit das
    Fundament für künftiges Wachstum weiter gestärkt. Hierin spiegeln sich
    unter anderem die Investitionen in den angekündigten Ausbau des
    Paketnetzwerks des Unternehmens wider, der das überdurchschnittliche
    Wachstum des Geschäftsbereichs in den nächsten Jahren ermöglichen soll.
    Darüber hinaus wurden die Ausgaben vor allem in den DHL-Bereichen spürbar
    erhöht, um die Basis für die weitere Expansion und den nachhaltigen
    Unternehmenserfolg weiter zu festigen. Die Schwerpunkte lagen dabei unter
    anderem bei den Investitionen in eine effizientere Flugzeugflotte, moderne
    Lagerhäuser, neue Fahrzeuge und eine IT-Infrastruktur auf höchstem Niveau.
    In Folge der deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses und der
    erheblich reduzierten Restrukturierungsausgaben stieg der operative
    Cashflow des Konzerns um 444 Millionen Euro auf 2,4 Milliarden Euro (2010:
    1,9 Milliarden Euro). Analog dazu verbesserte sich der Free Cashflow um 55
    Prozent oder 265 Millionen Euro auf 749 Millionen Euro (2010: 484 Millionen
    Euro). Mit einer Nettoliquidität von 938 Millionen Euro verfügte der
    Konzern zum Jahresende 2011 nach wie vor über eine sehr solide
    Liquiditätsposition. Zwar lag diese unter dem Niveau zum Jahresende 2010
    von 1,4 Milliarden Euro. Hierin spiegeln sich jedoch vor allem die wie
    geplant gestiegenen Investitionen des Unternehmens wider. Verglichen mit
    dem Niveau zum Ende des dritten Quartals verzeichnete Deutsche Post DHL
    sogar einen Anstieg der Liquidität um fast 350 Millionen Euro.

    Unternehmensbereich BRIEF
    Der Umsatz im Unternehmensbereich BRIEF konnte im Geschäftsjahr 2011 leicht
    auf 14,0 Milliarden Euro gesteigert werden (2010: 13,9 Milliarden Euro).
    Trotz der Rabatte, die der Konzern seinen Kunden im Zusammenhang mit der
    seit Juli 2010 zu erhebenden Mehrwertsteuer 2011 erstmals ganzjährig
    eingeräumt hat, konnten die Umsätze im klassischen Briefgeschäft
    stabilisiert werden. Gleichzeitig hat das Unternehmen stark von der Dynamik
    im Paketgeschäft profitiert. Im Zuge des zunehmenden Internethandels und
    mit Hilfe des eigenen, auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittenen
    Angebots konnte das Wachstumstempo im Jahresverlauf kontinuierlich erhöht
    werden und gipfelte in einem Volumenanstieg von 11 Prozent im vierten
    Quartal. Auch im gesamten Jahresvergleich lagen die Anzahl der beförderten
    Pakete und der damit generierte Umsatz deutlich über dem Vorjahresniveau:
    Während das Volumen insgesamt um 10 Prozent stieg, legten die Umsätze in
    diesem Geschäftsfeld um 9 Prozent auf ein neues Rekordniveau von 3,2
    Milliarden Euro zu. Damit generiert das florierende Paketgeschäft des
    Unternehmens bereits fast ein Viertel der Gesamtumsätze des BRIEF-Bereichs
    und hat, in Kombination mit dem strikten Kostenmanagement, gleichzeitig zur
    angestrebten Stabilisierung der Profitabilität der Division beigetragen:
    Mit über 1,1 Milliarden Euro lag das operative Ergebnis im Geschäftsjahr
    2011 nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (2010: 1,1 Milliarden Euro).

    Unternehmensbereich EXPRESS
    Der Unternehmensbereich EXPRESS konnte im Jahr 2011 Umsatz und Ergebnis
    deutlich steigern. Die Erlöse erreichten im vergangenen Jahr 11,8
    Milliarden Euro und lagen damit um 5,9 Prozent über dem Vorjahreswert von
    11,1 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungs- und anorganische Effekte, die
    vor allem im Zusammenhang mit dem Verkauf des inländischen Geschäfts in
    China, Kanada und Australien stehen, betrug das Umsatzwachstum im Jahr 2011
    sogar 10,9 Prozent. Diese positive Entwicklung spiegelt vor allem die
    zweistelligen Zuwächse der Volumina und Umsätze bei grenzüberschreitenden
    Sendungen wider. Die Region Asien-Pazifik unterstrich dabei einmal mehr
    ihre Rolle als Wachstumstreiber innerhalb des Konzerns und im
    EXPRESS-Bereich. Beim operativen Ergebnis fiel das Plus sogar noch
    wesentlich deutlicher aus: Mit 927 Millionen Euro lag das EBIT im Jahr 2011
    um 86,5 Prozent über dem Vorjahresniveau von 497 Millionen Euro. Neben dem
    starken Umsatz- und Volumenwachstum sowie dem konsequenten Kostenmanagement
    kommen hierin auch die erfolgreich abgeschlossenen
    Restrukturierungsmaßnahmen zum Tragen, die im Vorjahr noch zu Aufwendungen
    in Höhe von 288 Millionen Euro geführt hatten.

    Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT
    Im Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT konnte der Umsatz im Jahr
    2011 von 14,3 Milliarden Euro im Jahr 2010 um 4,9 Prozent auf 15,0
    Milliarden Euro gesteigert werden. Um Währungs- und
    Konsolidierungseinflüsse bereinigt lag das Umsatzwachstum im abgelaufenen
    Geschäftsjahr bei 5,7 Prozent. Obwohl die Umsätze im Luft- und
    Seefrachtbereich in Folge einer spürbaren Abkühlung des Marktwachstums im
    zweiten Halbjahr unter Druck gerieten, trugen dennoch alle Geschäftsfelder
    zu diesem Erlösanstieg bei. Das Landverkehrsgeschäft entwickelte sich mit
    einem Umsatzanstieg von fast 10 Prozent besonders positiv. Bei weiterhin
    hohen Treibstoffpreisen profitierte der Unternehmensbereich von geringeren
    Frachtraten, verbesserten Einkaufskonditionen und der Fokussierung auf
    selektives Wachstum in attraktiven Geschäftsfeldern. Auf diese Weise
    konnten die Margen weiter verbessert werden. Dementsprechend deutlich stieg
    die Profitabilität des Geschäftsbereichs: Mit 429 Millionen Euro lag das
    EBIT im Jahr 2011 um 12,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums
    (2010: 383 Millionen Euro).

    Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN
    Auch das Kontraktlogistikgeschäft der Deutschen Post DHL ist im
    abgelaufenen Geschäftsjahr profitabel gewachsen. Umsatz und Ergebnis lagen
    zum Jahresende deutlich über dem Vorjahresniveau. Die Erlöse des
    Unternehmensbereichs stiegen um 1,2 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro (2010:
    13,1 Milliarden Euro). Aufgrund von im Jahresverlauf vorgenommenen
    Portfolioänderungen wie dem Verkauf eines nicht zum Kerngeschäft zählenden
    Tochterunternehmens in den USA spiegelt dies jedoch die zugrunde liegende
    operative Entwicklung nur teilweise wider. Bereinigt um derartige
    Konsolidierungs- sowie Währungseffekte sind die SUPPLY CHAIN Umsätze im
    Jahr 2011 um fast 6 Prozent oder über 700 Millionen Euro gestiegen.
    Getragen wurde dieses Wachstum vor allem von deutlichen Zuwächsen in der
    Region Asien-Pazifik sowie den ´Life Sciences & Healthcare´- und
    ´Automotive´-Sektoren. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr zusätzliche
    Verträge im Wert von 1,3 Milliarden Euro abgeschlossen, ein Plus von rund
    200 Millionen Euro im Vorjahresvergleich. Das höhere Geschäftsvolumen hat
    in Kombination mit weiteren operativen Verbesserungen und strikter
    Kostenkontrolle zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung des
    Unternehmensbereichs im Jahr 2011 geführt. Mit 362 Millionen Euro lag das
    operative Ergebnis um 56,7 Prozent über dem Vorjahresniveau von 231
    Millionen Euro.

    - Ende -

    Hinweis an die Redaktionen: Unter www.dp-dhl.de finden Sie ein Interview
    mit CEO Frank Appel sowie Hintergrundinformationen zu der kürzlich
    vorgestellten Zukunftsstudie ´Delivering Tomorrow - Logistik 2050´ des
    Konzerns. Die Bilanzpressekonferenz wird ab 10.00 Uhr live im Internet
    übertragen.

    Kontakt für Journalistenfragen:
    Deutsche Post DHL
    Media Relations
    Silje Skogstad
    Sebastian Steffen
    Tel.: +49 (0)228 182-9944

    Im Internet: www.dp-dhl.de/presse
    Folgen Sie dem Dialog über die Trends von morgen auf
    www.delivering-tomorrow.de

    Deutsche Post DHL ist der weltweit führende Post- und Logistikkonzern.
    Die Konzernmarken Deutsche Post und DHL stehen für ein einzigartiges
    Portfolio rund um Logistik (DHL) und Kommunikation (Deutsche Post). Die
    Gruppe bietet ihren Kunden sowohl einfach zu handhabende Standardprodukte
    als auch maßgeschneiderte, innovative Lösungen - vom Dialogmarketing bis
    zur industriellen Versorgungskette. Dabei bilden die rund 470.000
    Mitarbeiter in mehr als 220 Ländern und Territorien ein globales Netzwerk,
    das auf Service, Qualität und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Mit seinen
    Programmen in den Bereichen Klimaschutz, Katastrophenhilfe und Bildung
    übernimmt der Konzern gesellschaftliche Verantwortung. Im Jahr 2011
    erzielte Deutsche Post DHL einen Umsatz von 53 Milliarden Euro.
    Die Post für Deutschland. The Logistics company for the world.

    Weitere Informationen unter www.dp-dhl.de
    Konzernkennzahlen für 2011

                                                                       Veränd-
                                                                       erungin
    in Mio EUR                                             2010  2011        %
    Umsatz1)                                               51.   52.      2,8%
                                                           388   829
    - davon Umsatz international                           34.   36.      3,2%
                                                           954   086
    Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit2) (EBIT)          1.8   2.4     32,8%
                                                            35    36
    Konzerngewinn3)                                        2.5   1.1    -54,2%
                                                            41    63
    Konzerngewinn3)                                        972   1.4     50.6%
    (ohne Postbankbewertungseffekte)                              64
    Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR)              2,10  0,96   -54,3%
    Unverwässertes Ergebnis je Aktie                       0,80  1,21    51,3%
    (in EUR, ohne Postbankbewertungseffekte)



    Umsatz nach Bereichen für 20111)

                                    Anteil am           Anteil am
                                      Gesamt-             Gesamt-   Verände
    in Mio EUR              2010       umsatz   2011       umsatz   rungin %
    BRIEF                   13.         27,1%   13.         26,4%      0,4%
                            913                 973
    EXPRESS                 11.         21,6%   11.         22,3%      5,9%
                            111                 766
    GLOBAL FORWARDING,       14.         27,9%   15.         28,5%      4,9%
    FREIGHT                 341                 044
    SUPPLY CHAIN            13.         25,4%   13.         25,0%      1,2%
                            061                 223
    Corporate Center /        -          k.A.     -          k.A.    -13,4%
    Anderes                 1.0                 1.1
    undKonsolidierung        38                  77
    Konzernumsatz           51.          100%   52.          100%      2,8%
                            388                 829



    EBIT nach Bereichen für 20111)

    in Mio EUR                                   2010    2011   Veränderungin %
    BRIEF4)                                     1.120   1.107            -1,2%
    DHL5)                                       1.111   1.718            54,6%
    - EXPRESS6)                                   497     927            86,5%
    - GLOBAL FORWARDING, FREIGHT7)                383     429            12,0%
    - SUPPLY CHAIN8)                              231     362            56,7%
    Corporate Center / Anderes                   -396    -389             1,8%
    und
    Konsolidierung
    Konzern-EBIT2)                              1.835   2.436            32,8%



    1) Vorjahreszahlen angepasst.
    2) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 2.205 Millionen.
    3) Nach nicht beherrschenden Anteilen.
    4) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 1.154 Millionen.
    5) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 1.447 Millionen.
    6) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 785 Millionen.
    7) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 390 Millionen.
    8) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 272 Millionen.

    Konzernkennzahlen für das vierte Quartal 2011

                                                          4.       4.   Veränd
                                                      Quarta   Quarta   erungin
    in Mio EUR                                         l2010    l2011        %
    Umsatz1)                                          13.835   14.126     2,1%
    - davon Umsatz international                       9.324    9.580     2,7%
    Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit2) (EBIT)        525      599    14,1%
    Konzerngewinn3)                                      487      175   -64,1%
    Konzerngewinn3)                                      252      369    46,4%
    (ohne Postbankbewertungseffekte)
    Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR)           0,40     0,14   -65,0%
    Unverwässertes Ergebnis je Aktie                    0,21     0,31    47,6%
    (in EUR, ohne Postbankbewertungseffekte)



    Umsatz nach Bereichen im vierten Quartal 20111)

                              4.    Anteil am       4.    Anteil am   Veränd
                          Quarta      Gesamt-   Quarta      Gesamt-   erungin
    in Mio EUR             l2010       umsatz    l2011       umsatz        %
    BRIEF                  3.825        27,6%    3.853        27,3%     0,7%
    EXPRESS                2.904        21,0%    3.122        22,1%     7,5%
    GLOBAL FORWARDING,      3.898        28,2%    3.936        27,9%     1,0%
    FREIGHT
    SUPPLY CHAIN           3.502        25,3%    3.548        25,1%     1,3%
    Corporate Center /      -294         k.A.     -333         k.A.   -13,3%
    Anderes
    undKonsolidierung
    Konzernumsatz         13.835         100%   14.126         100%     2,1%



    EBIT nach Bereichen im vierten Quartal 20111)

                                                4.           4.   Veränderungin
    in Mio EUR                          Quartal2010  Quartal2011            %
    BRIEF4)                                    224          246          9,8%
    DHL5)                                      395          447         13,2%
    - EXPRESS6)                                218          248         13,8%
    - GLOBAL FORWARDING, FREIGHT7)             131          126         -3,8%
    - SUPPLY CHAIN8)                            46           73         58,7%
    Corporate Center / Anderes                 -94          -94          0,0%
    und
    Konsolidierung
    Konzern-EBIT2)                             525          599         14,1%



    1) Vorjahreszahlen angepasst.
    2) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 593 Millionen.
    3) Nach nicht beherrschenden Anteilen.
    4) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 254 Millionen.
    5) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 433 Millionen.
    6) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 239 Millionen.
    7) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 132 Millionen.
    8) Im Vorjahr betrug das EBIT vor Einmaleffekten EUR 62 Millionen.

    Ende der Corporate News




    08.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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