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    Blue Chips  2258  0 Kommentare Termine: US-Immobilienmarkt im Fokus

    Die Kauflaune der Börsianer hat dem DAX in der vergangenen Woche ein neues Jahreshoch und dem Dow-Jones sogar ein 52-Wochenhoch beschert. Kommt nun eine Korrektur?
    Während das Ende des Quartals in greifbare Nähe rückt, dürften sich die Investoren in der kommenden Woche vor allem für die Veröffentlichung diverser Konjunkturdaten interessieren. Diesseits des Atlantiks könnten die deutschen und europäischen Einkaufsmanagerindizes aus der Industrie und der Dienstleistungsbranche neue Hinweise über die Stimmung in der Wirtschaft liefern. Während beim Februar-Update für Deutschland noch Werte von über 50 Prozent veröffentlicht wurden, lagen die europäischen Pendants unter dieser Marke und deuteten somit auf eine wirtschaftliche Schwächephase hin. Jenseits des Atlantiks könnten neue Daten vom US-Immobilienmarkt den Finanzmärkten neue Impulse liefern, schließlich ist die US-Wirtschaft vor allem vom Binnenkonsum stark abhängig. Eine negative Entwicklung bei US-Immobilien wäre daher auf jeden Fall kontraproduktiv.
        
    US-Immobilien bleiben wichtiges Thema

    An jedem der fünf Handelstage gibt es zum Immobilienmarkt entsprechende Veröffentlichungen. Zum Wochenstart veröffentlicht der Branchenverband NAHB seinen Hausmarktindex, gefolgt von den Zahlen der Baustarts und Baugenehmigungen für den Monat Februar (Dienstag). Zur Wochenmitte werden dann die Verkaufszahlen existierender Eigenheime gemeldet. Der Hauspreisindex der FHFA wird am Donnerstag mitgeteilt, bevor die Investoren am Freitag noch über die Verkäufe neuer Eigenheime informiert werden. Abseits der Immobilienproblematik stehen aber in der kommenden Woche auch andere Highlights auf der Agenda. Dazu gehört zweifellos der Bericht über die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. US-Notenbankchef Ben Bernanke sieht den US-Arbeitsmarkt – nach Monaten des Trübsals – wieder deutlich positiver und gab dies bereits mehrfach zu Protokoll. Die Chance auf neue quantitative Lockerungsmaßnahmen hat sich dadurch merklich reduziert – und dabei vor allem den Goldpreis in die Bredouille gebracht.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


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