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    Börsen in Asien  660  0 Kommentare Uneinheitlich, Zugewinne in Japan

    Tokio (www.aktiencheck.de) - An den wichtigsten asiatischen Aktienmärkten war auch am Donnerstag keine einheitliche Tendenz auszumachen. Der DAXglobal Asia (ISIN DE000A0LLPW4/ WKN A0LLPW), der die 40 größten Werte des aufstrebenden Asiens beinhaltet, verschlechtert sich zur Stunde um 0,16 Prozent auf 334,48 Punkte.

    An den japanischen Aktienmärkten herrschte heute mehrheitlich die Farbe Grün vor. Neben Schnäppchenjägern wurde die Marktentwicklung dabei auch durch den schwachen Yen gestützt. Der Leitindex Nikkei (ISIN XC0009692440/ WKN 969244) konnte sich am Ende nach einem starken Schlussspurt um 0,40 Prozent auf 10.127,08 Stellen verbessern. Ähnlich groß fiel auch der Zugewinn mit 0,38 Prozent auf 862,07 Zählern beim breiter gefassten Topix aus. Die Handelsbilanz Japans hat im Februar nach Angaben des Finanzministeriums mit einem Überschuss geschlossen. So belief sich der Aktivsaldo auf 32,9 Mrd. Japanische Yen (JPY). Im Vormonat war ein rekordhohes Defizit von 1,48 Bio. JPY ausgewiesen worden. Hierbei reduzierten sich die Exporte binnen Jahresfrist um 2,7 Prozent auf 5,44 Bio. JPY, wogegen die Importe um 9,2 Prozent auf 5,41 Bio. JPY anzogen. Bei den Einzelwerten fielen unter anderem Sony (ISIN JP3435000009/ WKN 853687) mit einem Zugewinn von 0,1 Prozent ins Auge. Der weltweit zweitgrößte Unterhaltungselektronik-Konzern teilte mit, dass er seine Chemical Products-Geschäfte, die von der Sony Chemical & Information Device Corp. (SCID) betrieben werden, an die Development Bank of Japan Inc. verkaufen will. Dazu wurde ein nicht bindendes Memorandum of Understanding unterzeichnet. Eine definitive und verbindliche Vereinbarung soll, nach der Durchführung einer Due Diligence, bis Ende Mai 2012 geschlossen werden. Der Abschluss der Transaktion ist im Laufe des dritten Quartals des Geschäftsjahres zum 31. März 2013 geplant. Daneben ging es für Canon ebenfalls um 0,1 Prozent nach oben, während sich NEC deutlich um 1,8 Prozent verbesserten.

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    Die chinesischen Aktienmärkte tendierten heute erneut uneinheitlich, wobei die Vorzeichen genau anders herum ausfielen als gestern. Die Stimmung der Investoren wurde dabei von einem enttäuschend ausgefallenen Einkaufsmanagerindex belastet. Der Shanghai Composite verschlechtert sich am Ende um 0,10 Prozent auf 2.375,77 Zähler. Besser lief es in Hongkong für den Hang Seng (ISIN HK0000004322/ WKN 145733), der um 0,22 Prozent auf 20.901,56 Punkte zulegte. Der Einkaufsmanager-Index in China hat sich im März eingetrübt. Dies geht aus dem von der Großbank HSBC ermittelten Einkaufsmanagerindex hervor, der heute veröffentlicht wurde. So sank der HSBC-Einkaufsmanagerindex für China im März auf 48,1 Punkte, nachdem er im Vormonat Februar noch bei 49,6 Punkten notiert hatte. Banktitel zeigten keine einheitliche Tendenz. Während HSBC auf Vortagesniveau aus dem Handel gingen, verbesserten sich CCB um 0,3 Prozent. Für ICBC, Bank of China und ABC standen hingegen Wertverluste zwischen 0,2 und 1,1 Prozent zu Buche. Für die Aktien des Börsenbetreibers HKEX ging es um 0,6 Prozent nach oben. Bei den Rohstoffwerten fielen Sinopec mit einem Aufschlag von 0,6 Prozent ins Auge, während gleichzeitig CNOOC und PetroChina jeweils 1,1 Prozent an Wert verloren.

    Erhebliche Kursverluste verzeichnen zur Stunde die Märkte in Indien. Der Leitindex SENSEX (ISIN XC0009698199/ WKN 969819) rauscht um 2,30 Prozent auf 17.196,47 Punkte nach unten. Die Gewinnerliste im SENSEX wird dabei von den Anteilsscheinen von Coal India mit einem Zugewinn von 2,4 Prozent angeführt, während am Indexende die Papiere von Jindal Steel um 7,3 Prozent einbrechen.

    Nikkei 225 (Japan): 10.127,08 (+0,40 Prozent) TOPIX (Japan): 862,07 (+0,38 Prozent) Hang Seng (China): 20.901,56 (+0,22 Prozent) Shanghai Composite (China): 2.375,77 (-0,10 Prozent) Seoul Composite KOSPI (Südkorea): 2.026,12 (-0,05 Prozent) SENSEX (Indien): 17.196,47 (-2,30 Prozent) JSX (Indonesien): 4.041,56 (+0,13 Prozent) STI (Singapur): 2.979,25 (-0,88 Prozent) (22.03.2012/ac/n/m)



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