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    €uro fondsxpress  2061  0 Kommentare Neue Kreml-Astrologen

    Lange nichts gehört vom Kommunismus. Doch in der abgelaufenen  Woche blickten die Kameras wieder auf die einstigen Schauplätze des Kalten Krieges. Papst Benedikt XVI. traf in Kuba den Máximo Líder, Fidel Castro. Und US-Präsident Barack Obama weilte an der Grenze der beiden Koreas, wo er mit einem Feldstecher auf die wachhabenden Offiziere der nordkoreanischen Volksarmee schaute

    Beides sind eher Themen für Nostalgiker. Knallhart geht es anderswo zur Sache. Nämlich in China. Dort kämpfen die kommunistischen Führer um die Macht. Der aufstrebende Bo Xilai wurde bereits abgesägt. Er war den Mächtigen zu kommunistisch. Im Internet kursierten sogar Gerüchte um einen Putsch. Aber nichts genaues weiß man nicht. Insofern erinnert die Lage in Peking an die Kreml-Astrologie, ehe Michail Gorbatschow vor 27 Jahren in Moskau die  Macht übernahm. Hoffen wir, dass die Chinesen ihre Wirtschaft weiter auf Kurs halten. Lesen Sie im Musterdepot auf S. 15, warum Vermögensverwalter Jens Ehrhardt an die Chinesen glaubt.

    Ein anderes Thema derzeit: Die Liebe der Finanzfachleute für Aktien und Firmenbonds. Genauer gesagt ihre Vorliebe für Unternehmen. Denn den Staaten trauen sie nicht mehr. Der Beitrag zum Mischfonds DNCA Invest Eurose (S. 3) und das Interview mit SEB-Mann Stefan Klomfass illustrieren diese Denkschule. Wer der Staatsanleihe treu bleiben will, sollte den Artikel auf S. 12 lesen. Dort stellen wir einen DWS-Fonds vor, der relativ risikoarm in Emerging-Market-Bonds investiert.

    Ein erholsames Wochenende wünscht
    Ralf Ferken, Redakteur





    Jörn Kränicke
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    Verfasst von Jörn Kränicke
    €uro fondsxpress Neue Kreml-Astrologen Lange nichts gehört vom Kommunismus. Doch in der abgelaufenen Woche blickten die Kameras wieder auf die einstigen Schauplätze des Kalten Krieges. Papst Benedikt XVI. traf in Kuba den Máximo Líder, Fidel Castro. Und US-Präsident Barack Obama weilte an der Grenze der beiden Koreas, wo er mit einem Feldstecher auf die wachhabenden Offiziere der nordkoreanischen Volksarmee schaute

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