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    Deutscher Finanzbuchpreis  4304  0 Kommentare Finanztipps mit Praxisnutzen

    Altersarmut, Versorgungslücke, Mindestrente – diese Angst einflößenden Vokabeln tauchen in den deutschen Medien zunehmend auf. Immer mehr Menschen wird bewusst, dass die gesetzliche Rente nicht mehr ausreicht. Zumindest nicht, wenn der Lebensstandard gehalten werden soll.

    Nehmen wir beispielsweise einen Mann Mitte Dreißig. Er verdient im Monat netto 3.000 Euro. Auf Basis der heutigen Zahlen – und angenommen, er könne „schon“ mit 67 Jahren in Rente gehen – kann er mit einer gesetzlichen Rente von rund 1.700 Euro rechnen. Nach Steuern, Sozialabgaben und Inflation bleibt netto wohl noch weit weniger übrig – unter Umständen zu wenig.

    Mehr und mehr Anleger erkennen daher auch die Notwendigkeit von privater Vorsorge über den Finanzmarkt. Doch über diese Einsicht hinaus fehlen vielen Anlegern die Orientierung und das nötige Wissen in Fragen rund um die eigene Geldanlage. Sich Informationen über entsprechende Fachliteratur einholen, kann Abhilfe schaffen. Das Problem ist aber, dass der deutschen Finanzliteratur nur allzu oft eine einfache und verständliche Sprache fehlt. Entweder schrecken potenzielle Anleger und Sparer vor der Lektüre der komplex formulierten Materie zurück, oder die Publikationen halten nicht das, was sie versprechen.

    Vor zwei Jahren hat sich daher ein Gremium aus Finanzprofis und Finanzjournalisten zusammen getan, um im Dschungel der Finanzen und der Finanzliteratur Bücher für Privatanleger zu identifizieren, die einfach verständlich sind und einen praktischen Mehrwert bieten. Mit dem Deutschen Finanzbuchpreis zeichnet eine siebenköpfige Jury diejenigen Bücher aus, die einer breiten Leserschaft wirkliche Hilfestellung bei der Geldanlage in all ihren Facetten bietet.
     

    Am 21. März fand die diesjährige Auszeichnung des Deutschen Finanzbuchpreises in der Mainmetropole statt. Es waren fünf Bücher mit hohem Praxisnutzen nominiert. Letzten Endes kürte die Jury den Finanzjournalisten Michael Ferber für seinen anlegerfreundlichen „Fahrplan“ durch den Finanzdschungel: „Was Sie über Geldanlage wissen sollten – Ein Wegweiser der Neuen Zürcher Zeitung für Privatanleger“. Der Autor darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro freuen, welches von den beiden Trägern des Finanzbuchpreises – der Citigroup Global Markets Deutschland AG (Citi) und der Zertifikate-Börse Scoach – gestiftet wurde.
    Dies ist ein erster Schritt, um Anlegern ein unabhängiges Qualitätssiegel bei der Auswahl der Finanzliteratur an die Hand zu geben. Die letztendliche Entscheidung über die eigenverantwortliche Absicherung für die Zukunft, müssen Anleger jedoch weiterhin selbst treffen.




    Dirk Heß
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    Dirk Heß schreibt regelmäßig zu aktuellen Markt- und Derivate-Themen. Als Co-Head EMEA Public Listed Products Sales & Distribution bei Citigroup Global Markets Europe besitzt er langjährige Expertise in allen Fragen rund um Börse und Investments. In seinem regelmäßigen Kommentar gibt Dirk Heß fundiertes Fachwissen weiter.
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    Verfasst von Dirk Heß
    Deutscher Finanzbuchpreis Finanztipps mit Praxisnutzen Altersarmut, Versorgungslücke, Mindestrente – diese Angst einflößenden Vokabeln tauchen in den deutschen Medien zunehmend auf. Immer mehr Menschen wird bewusst, dass die gesetzliche Rente nicht mehr ausreicht. Zumindest nicht, wenn der Lebensstandard gehalten werden soll.