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    Termine  2881  0 Kommentare Deutsche Telekom: Spannung wegen Zahlen und Chart

    Am Donnerstag wird die Deutsche Telekom ihre Quartalszahlen veröffentlichen. Dies und die angeschlagene Charttechnik sorgen für Spannung.
    Bei den Analysten hat der Telekommunikationswert keinen sonderlich guten Stand. In den vergangenen 12 Monaten ging es mit dem Rating-Trend relativ stetig bergab. Aktuell halten lediglich elf Analysten die Aktie der Deutschen Telekom für kaufenswert, vor einem Jahr war diese Meinung bei immerhin 20 Experten verbreitet. Als haltenswert stufen 16 Analysten den Titel ein und einer (Credit Suisse) rät sogar zum Verkauf des DAX-Werts.
    Derzeit streiken bei der Telekom nicht nur zahlreiche Mitarbeiter, sondern an der Börse auch die Käufer. Die zahlreichen Baustellen im In- und Ausland und die Umsatzschwäche dürften zum großen Teil für die aktuelle Skepsis im Markt verantwortlich sein. Auch mit Blick auf den Hoffnungsträger Bundesliga-Übertragungsrechte zog man gegenüber der deutlich kleineren Sky Deutschland AG den Kürzeren. Auch, falls die Rechte derzeit überteuert sein sollten, hätten sie dem Geschäftsbereich Fernsehen (Entertain) möglicherweise positive Impulse verleihen können.

    Problematische Charttechnik

    Aus charttechnischer Sicht spricht derzeit wenig für einen Einstieg bei der Deutschen Telekom, ganz im Gegenteil. Die markante Unterstützungszone im Bereich von 8,50 Euro ist nämlich akut gefährdet. Sollte sie „fallen“, droht ein Rücksetzer auf 8,00 Euro. Und die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario ist relativ groß, schließlich ist er aufgrund des zu erwartenden Dividendenabschlags in Höhe von 0,70 Euro fast schon vorprogrammiert. Am 24. Mai findet in der LANXESS arena in Köln die Hauptversammlung des Unternehmens statt, einen Tag danach erfolgt wie gewohnt der Abschlag der Dividende. Sollte die T-Aktie bis dahin eine freundliche Tendenz an den Tag legen, könnte bei dem DAX-Titel bei einem ausbleibenden Bruch der Unterstützungszone ein charttechnisches Verkaufssignal verhindert werden.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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