OMV
Gewinnplus im ersten Quartal
Wien (www.aktiencheck.de) - Der österreichische Mineralölkonzern OMV AG (ISIN AT0000743059/ WKN 874341) konnte das erste Quartal 2012 mit einem höheren Ergebnis abschließen.
Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge kletterten der Betriebserfolg (EBIT) um 12 Prozent auf 912 Mio. Euro und der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss um 22 Prozent auf 452 Mio. Euro.
Daneben stieg das CCS EBIT vor Sondereffekten um 9 Prozent auf 800 Mio. Euro. Der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten wuchs um 37 Prozent auf 379 Mio. Euro. Ferner wurde das E&P-Ergebnis durch gestiegenen Ölpreis und höhere Verkaufsmengen von Libyen unterstützt und stieg auf 1,39 Euro, nach 1,24 Euro im Vorjahresquartal.
Gerhard Roiss, OMV Generaldirektor: "Das Jahr 2012 startete sehr vorteilhaft für OMV. Am 22. Februar konnten wir einen potenziell bedeutenden Gasfund vor der rumänischen Schwarzmeerküste verkünden. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir unsere Strategie mithilfe der Fokussierung auf größere, signifikante Explorationsziele umsetzen. In Libyen erreichte die Produktion rasch wieder ca. 85 Prozent des Vorkrisen-Niveaus; diese Mengen trugen positiv zum operativen Ergebnis in Q1/12 bei. Höhere Ölpreise und der sehr kalte mitteleuropäische Winter haben die Ergebnisse der Geschäftsbereiche E&P sowie G&P unterstützt. Im Geschäftsbereich R&M waren sowohl die Raffinerie- als auch die Marketingmargen unter Druck, wobei erwartet wird, dass diese Situation für den Rest des Jahrs anhält."
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Die Aktie von OMV notiert aktuell in Wien mit einem Minus von 0,42 Prozent bei 25,15 Euro. (09.05.2012/ac/n/a)