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    Fusion von St Barbara und Allied Gold soll Goldproduzenten mit der größten Reservenbasis an der ASX schaffen

    Die australischen Goldproduzenten St Barbara (WKN 851747) und Allied Gold Mining (WKN A1JB8S) haben heute eine Fusion bekannt gegeben, mit der sie einen mittelgroßen Produzenten schaffen wollen, der über das größte Portfolio an Reserven und Ressourcen an der australischen Börse (ASX) verfügt.

    Das fusionierte Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 1 Mrd. AUD würde im Geschäftsjahr 2013 rund 435.000 Unzen Gold von drei bereits laufenden und einer derzeit in Betrieb gehenden Mine produzieren, hieß es. Man werde zudem über Reserven von 5,9 Mio. Unzen Gold – die höchste Reservenbasis unter den mittelgroßen an der ASX notierten Goldfirmen – sowie über gemessene und angezeigte Ressourcen von 10,4 und geschlussfolgerte Ressourcen von 6,2 Mio. Unzen verfügen.

    St Barbaras CEO Tim Lehany betrachtet die finanzielle und strategische Logik des Zusammenschlusses als klar ersichtlich, vor allem auch auf Grund des starken organischen Wachstumsprofils des fusionierten Unternehmens. Man werde so über ein diversifiziertes Projektportfolio verfügen, mit Assets, die in der Entwicklung von der Exploration bis hin zur Produktion reichen. Der starke und nachhaltige Cashflow, der insbesondere von der Gwalia-Mine generiert werde, ergänze das erhebliche Wachstumspotenzial des Simberi-Projekts, wo substanzielles geologische Potenzial zur Ausweitung der Ressourcen und der Produktion bestehe.

    Allerdings fielen die Aktien von St Barbara, das über zwei produzierende Minen in Western Australia verfügt, nach Bekanntwerden der Fusionspläne um bis zu 17%. Allied hingegen, das produzierende und Explorationsprojekte in Papua New Guinea und auf den Solomon Inseln besitzt, schoss um 60% auf 2,39 AUD je Aktie nach oben.

    Die Transaktion sieht vor, dass St Barbara das gesamte ausstehende Kapital von Allied Gold für 1,025 AUD in bar und 0,8 eigene Aktien pro Allied Gold-Aktie übernimmt. Die Cashkomponente des Angebots wird über eine bereits bestehende 120 Mio. AUD umfassende Kreditlinie der National Australia Bank und der Barclays Bank bedient.

    Basieren auf dem Schlusskurs von St Barbara am gestrigen Donnerstag bewertet dieses Angebot Allied Gold mit ungefähr 556 Mio. AUD bzw. 2,72 AUD pro Aktie. Das bedeutet einen Aufschlag von 89,6% zu Allieds Schlusskurs vom 28. Juni und von 74% gegenüber dem 30-Tagesdurchschnitt der Aktie.

    Das Board von Allied Gold jedenfalls unterstützt den Deal einstimmig und sieht darin eine einzigartige Gelegenheit mit dem Potenzial, den Aktionären eine sofortige Prämie zu verschaffen, erklärte Allied-Gründer Mark Caruso. Er wies darauf hin, dass das neue Unternehmen mit sinkenden Kosten rechnen könne und über erhebliches Wachstumspotenzial durch die kurzfristige Entwicklung von Projekten und über signifikantes Explorationspotenzial verfüge.


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