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     2541  2 Kommentare Marktsplitter: Was hätte Kostolany in der aktuellen Situation wohl gesagt?

    Aktuell gilt mehr denn je die Maßgabe „Never fight the FED“

     

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    nach dem massiven Anstieg der vergangenen Wochen an den Aktienmärkten setzten im späten Handel der Wallstreet Gewinnmitnahmen ein, die den S&P500 deutlich unter Druck brachten. Ich möchte an dieser Stelle nicht den Blick auf die eher charttechnisch geprägten Überlegungen hinsichtlich etwaiger Kursziele auf der Unterseite richten. Typischerweise kommt bei kräftigeren Abwärtsbewegungen bei vielen Marktteilnehmern häufig die Furcht vor deutlicheren Kurskorrekturen ins Spiel. Diese Angst kann jedoch nur allzu leicht den Blick auf das große Gesamtbild verstellen.

    Dennoch zunächst noch wenige Worte zur kurzen Sicht: Sicherlich sind nach der vorhergehenden Rallye weitere Gewinnmitnahmen an den Aktienmärkten gut möglich. Sie wären – wie es so schön medizinisch auch an der Börse heißt – sogar „gesund“; allerdings dürften sie begrenzt sein. Auf kurze Sicht gebe ich zu bedenken:

     

    - Das bevorstehende Quartalsende dürften möglicherweise unterinvestierte Marktteilnehmer dazu nutzen, noch einzusteigen bzw. „Window-Dressing“ zu betreiben.

    - Trotz Schwäche insbesondere bei zyklischen Aktien ist bei vielen Titeln weiterhin ein „Buy the dips-“ Verhalten auszumachen, was den vorhergehenden Aspekt unterstreicht.


    Darüber hinaus – mit Blick zumindest auf die nächsten Wochen bis zum Jahresende – sind die bullischen Argumente in meinen Augen weiterhin stärker als die bärischen:

     

    - Die aktuelle Aufwärtsbewegung bewegt sich bislang an einem „wall of worry“ empor. Euphorie ist nicht spürbar. Im Gegenteil, das Sentiment in Europa ist weiterhin sehr negativ. Viele Marktteilnehmer dürften daher noch unterinvestiert sein.

    - Noch wichtiger aber: Die Geldflut der Notenbanken weltweit dürfte im 4. Quartal ihre volle Wirkung zeigen. Die vorhandene Liquidität ist überbordend! Insbesondere auch die FED – die bevorstehenden US-Wahlen zudem zusätzlich vor Augen - ist explizit an steigenden Aktienmärkten aus naheliegenden Gründen interessiert – insofern gilt der schöne Satz: „Never fight the FED“!

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    Christian-Albrecht Kurdum
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    Christian-Albrecht Kurdum verfügt über zehn Jahre Berufserfahrung als Trader und Investor. Der zertifizierte DVFA-Finanzanalyst und Portfoliomanager bei einem Vermögensverwalter in München blickt auf eine langjährige Erfahrung an den Kapitalmärkten und als Rechtsanwalt auch auf das Wirtschafts- und Steuerrecht zurück.
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    Verfasst von 2Christian-Albrecht Kurdum
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