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    Ein Jahr nach 'Costa Concordia'-Unglück  560  0 Kommentare Reederei mit Tourismusjahr zufrieden

    HAMBURG/FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Unglück der 'Costa Concordia' in Italien Anfang 2012 ist das Geschäftsjahr für den betroffenen Anbieter von Kreuzfahrten besser gelaufen als von ihm befürchtet. Die Erwartungen der Costa-Gruppe - mit den Marken Costa Kreuzfahrten, Aida Cruises und Iberocruceros - für das Fiskaljahr 2012 seien positiv, teilte Costa Crociere (Genua) auf Anfrage mit.

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    Genaue Zahlen nannte die Gruppe nicht. Sie gehört zum US-Konzern Carnival Corporation. . Die Flotte umfasst 14 Schiffe. Im westlichen Mittelmeer ist aktuell die 'Costa Pacifica' unterwegs - unter anderem auf Rundreise von Italien nach Frankreich und Spanien.

    Am 13. Januar 2012 rammte die 'Costa Concordia' vor der italienischen Insel Giglio einen Felsen und kenterte. An Bord waren mehr als 4.200 Passagiere und Besatzungsmitglieder. 32 Menschen starben, unter ihnen zwölf Deutsche.

    Nach einer 'Buchungsdelle' wegen des Unglücks erholten sich nach Unternehmensangaben 2012 die Buchungen recht zügig. Im Zeitraum April bis Mai sei ein Zuwachs von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet worden. Alle Abfahrten im August in den Mittelmeerraum sowie nach Nordeuropa seien ausgebucht gewesen.

    Im September und Oktober sei die Wirtschaftskrise in europäischen Kernmärkten des Kreuzfahrtenanbieters spürbar geworden, was zu einem Preisrückgang bei Kreuzfahrten geführt habe. Auch andere europäische Anbieter hatten nach der Havarie 2012 eine Buchungszurückhaltung registriert, wovon sich die Branche insgesamt erholte.

    Das Kreuzfahrtsegment ist in der deutschen Tourismusbranche ein Wachstumsmarkt. Für 2012 werden erneut Zuwächse bei Umsatz und Passagieren erwartet, genaue Zahlen will der Deutsche Reiseverband (DRV/Berlin) im März vorlegen. 2011 wurden 2,4 Milliarden Euro Jahresumsatz und 1,4 Millionen Gäste auf Hochsee-Schiffen (plus 13,8 Prozent im Vorjahresvergleich) verzeichnet. Derzeit ist Deutschland nach den USA und Großbritannien der drittgrößte Markt für Kreuzfahrten weltweit./akp/DP/stw




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