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    Goldproduzent Focus Minerals beginnt neues Jahr mit mehreren Bohrprogrammen

    Der australische Goldproduzent Focus Minerals (WKN A0F610) hat noch im vergangenen Jahr 225 Mio. AUD über eine Aktienplatzierung mit der chinesischen Shandong Gold International Mining eingenommen. Mit diesem Geld, so das Management damals, wolle man vor allem auch das Explorationspotenzial der riesigen Liegenschaften Laverton und Coolgardie heben. Nun macht Focus ernst und meldet den Beginn gleich mehrerer Bohrprogramme.

    Ziel ist es dabei, führte CEO Campbell Baird aus, in den kommenden drei Jahren die Erzreserven auf 1 Mio. und die Ressourcen auf 5,5 Mio. Unzen Gold zu steigern. Man verfüge schließlich über insgesamt 1.650 Quadratkilometer viel versprechenden Landes, wovon aber erst weniger als 4% erkundet worden seien, so Baird weiter.

    Derzeit verfügt Focus Minerals über eine Ressource von 59 Mio. Tonnen Erz bei einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,2 Gramm pro Tonne und damit 4,3 Mio. Unzen enthaltenen Goldes. Die Reserven, Teil der Gesamtressource, liegen bei 7,6 Mio. Tonnen mit durchschnittlich 2,19 Gramm Gold pro Tonne und damit 0,51 Mio. Unzen enthaltenem Goldmetall.

    Wie Focus-CEO Baird weiter ausführte, habe man auf den Liegenschaften des Unternehmens bereits mehr als 40 Bohrziele identifiziert, sodass man sofort mit gleich drei Bohrprogrammen beginnen konnte.

    Untersucht wird dabei auch das aussichtsreiche Treasure Island-Projekt des Unternehmens. Hier hat man bereits ein spezielles, für Bohrungen in einem See ausgelegtes Bohrgerät eingerichtet, das eine 4 Kilometer lange Anomalie in der östlichen Zone des Projektgebiets untersuchen soll. Dabei handelt es sich um das zweite goldhaltige System, das man auf dem Projekt identifiziert hat. Es liegt nur 35 Kilometer südlich des großen Goldcamps St Ives in Streichrichtung dazu auf der so genannten Boulder Lefroy-Bruchlinie.

    Auf Coolgardie hat Focus Minerals ein Bohrgerät mobilisiert, um eine Reihe von wichtigen Bohrzielen in unmittelbarer Nähe seiner Verarbeitungsanlage Three Mile Hill zu testen. Beginnen wird man hier mit der Jolly Britons-Zone. Bisherige Bohrungen auf Jolly Britons und der Patricia Jean-Grube hatten eine Reihe hochgradiger Vererzungsabschnitte erbracht, darunter 10 Meter mit 21 Gramm Gold pro Tonne. Man geht davon aus, dass diese Ergebnisse mit einer wichtigen Vererzungsstruktur einhergehen, die sich von zwei großen Gruben entlang eines 6 Kilometer Streichs im Süden erstrecken.

    Auf der Laverton-Liegenschaft, die Focus Minerals mit der Übernahme von Crescent Gold erwarb, hat ein Bohrprogramm auf der östlichen Zone der Burtville-Grube begonnen. Im vergangenen Jahr hatten Bohrungen im westlichen Teil der Grube bereits dazu geführt, dass die Ressourcenschätzung für Burtville um 140% auf jetzt 235.000 Unzen enthaltenen Goldes stiegen.

    Die Produktion auf diesem westlichen Teil hat nach Aussage des Unternehmens bereits begonnen und man wird die Grube erheblich in die Tiefe ausdehnen. Ziel der neuen Bohrungen ist es, die Ressource der östlichen Zone auszuweiten, um so in Zukunft eine weitere Entwicklung von Burtville zu ermöglichen.

    Damit ist das Ende der Fahnenstange allerdings noch nicht erreicht. Wie Herr Baird nämlich ausführte, will man noch im ersten Quartal 2013 weitere Bohrprogramme anstoßen.

     

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