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    Rohstoffe  1957  0 Kommentare Goldpreis: Respekt vor 1.700-Dollar-Marke

    Die auf Edelmetallresearch spezialisierte GFMS veröffentlichte am gestrigen Mittwoch eine Goldstudie mit positivem Grundton – Preise von über 1.900 Dollar seien möglich.

    Die Analysten wiesen darauf hin, dass die Käufe von Notenbanken im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit über 48 Jahren angestiegen waren. Für die erste Jahreshälfte erwarten sie weitere Käufe in Höhe von 280 Tonnen. Als Hauptgrund für steigende Goldpreise sehen die GFMS-Experten weiterhin das extrem niedrige Zinsniveau – trotz der Spekulationen über ein drohendes Ende der quantitativen Stützungsmaßnahmen. Dies dürfte bei verunsicherten Investoren weiterhin dazu führen, dass sie nach dem Motto handeln: Lieber keine Zinsen für gutes Gold, als zu wenig Zinsen für schlechtes Geld.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich Gold mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,90 auf 1.679,30 Dollar pro Feinunze.

    US-Erdgas: Winterwetter treibt Gaspreis

    Weil diverse Wetterdienste für den Rest des Monats extrem niedrige Temperaturen für den Mittleren Westen und den Nordosten der USA prognostizieren, geht es mit dem Erdgas-Future bereits seit einer Woche deutlich nach oben. Für die Energiemärkte bedeutet dies, dass die Heizungen künftig auf Hochtouren laufen und damit direkt und indirekt (mit Gas betriebene Elektrizitätswerke) die Gasnachfrage ankurbeln dürften. Am Nachmittag steht der Wochenbericht der US-Energiebehörde zur Lage am Erdgasmarkt an. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 13 Analysten rechnen diese mit einem Lagerrückgang um 130 Milliarden Kubikfuß. Der Fünfjahresdurchschnitt für diese Kalenderwoche lag mit 144 Milliarden Kubikfuß deutlich darüber und führte zuletzt zu leicht nachgebenden Gaspreisen.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Gaspreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige Future auf Henry-Hub-Erdgas um 0,033 auf 3,402 Dollar pro mmBtu.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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