Aixtron
Ex-Aufsichtsräte legen nach
Am 30. Januar meldete Aixtron, dass die Aufsichtsräte Holger Jürgensen und Karl-Hermann Kuklies mit sofortiger Wirkung ihre Ämter niederlegen. Gründe wurden nicht genannt.
Jürgensen war zu diesem Zeitpunkt stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Aixtron. Er ist zudem einer der Gründer von Aixtron und über seine Gesellschaft Camma GmbH aus Aachen mit 7,5 Prozent
weiterhin größter Einzelaktionär des im TecDAX gelisteten Unternehmens. Nachfolger für die ausgeschiedenen Gremienmitglieder sollen auf der Hauptversammlung am 23. Mai gewählt werden. Dies ist etwas
ungewöhnlich, häufig bestimmt das zuständige Gericht Nachfolger, die bis zur Hauptversammlung im Amt sind und dann ggfs. bestätigt werden.
Die Meldung über den Rückzug sorgte für Aufsehen in den Medien, es gab Überlegungen, warum die beiden Manager abgetreten sind. Darauf haben Jürgensen und Kuklies reagiert und eine Meldung an Medienvertreter geschickt. Darin machen sie deutlich, dass die Niederlegung ihrer Ämter aus wichtigem Grund erfolgt sei. Dieser Grund sei Aixtron bekannt gewesen. Die Spekulationen in der Folge seien geeignet, das Ansehen der Person und des Amtes zu schädigen. Man wolle klarstellen, dass der Rückzug auf eigene Initiative erfolgt sei. Begründet wird er mit einem starken Dissens im Aufsichtsrat, der einen schwerwiegenden und dauerhaften Konflikt bewirkt habe. Auf Nachfrage unserer Redaktion bittet Jürgensen jedoch um Verständnis, dass die Interna im Aufsichtsrat vertraulicher Natur seien. Man dürfe darüber zum heutigen Zeitpunkt keine Auskunft geben.
Er versichert, dass die Niederlegung nicht mit der operativen Entwicklung, den Jahresergebnissen oder sonst irgendwie mit dem Unternehmen in Zusammenhang stehe. Auch sei es falsch, dass er und Kuklies Platz machen sollten für Vertreter anderer Investoren, die ins Kontrollgremium einziehen sollten.
Sowohl Jürgensen als auch Kuklies wollen Aixtron weiter mit Rat und Tat zur Verfügung stehen, wenn dies gewünscht wird.
Die Frage, ob sich durch die Rücktritte etwas an der Aktionärsstruktur bei Aixtron ändere, lässt Jürgensen gegenüber unserer Redaktion offen. Man solle diese Frage an das Unternehmen richten. Diese Antwort verwundert beim größten Einzelaktionär von Aixtron und lässt Raum für weitere Spekulationen.
Bei Aixtron war niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Die Meldung über den Rückzug sorgte für Aufsehen in den Medien, es gab Überlegungen, warum die beiden Manager abgetreten sind. Darauf haben Jürgensen und Kuklies reagiert und eine Meldung an Medienvertreter geschickt. Darin machen sie deutlich, dass die Niederlegung ihrer Ämter aus wichtigem Grund erfolgt sei. Dieser Grund sei Aixtron bekannt gewesen. Die Spekulationen in der Folge seien geeignet, das Ansehen der Person und des Amtes zu schädigen. Man wolle klarstellen, dass der Rückzug auf eigene Initiative erfolgt sei. Begründet wird er mit einem starken Dissens im Aufsichtsrat, der einen schwerwiegenden und dauerhaften Konflikt bewirkt habe. Auf Nachfrage unserer Redaktion bittet Jürgensen jedoch um Verständnis, dass die Interna im Aufsichtsrat vertraulicher Natur seien. Man dürfe darüber zum heutigen Zeitpunkt keine Auskunft geben.
Er versichert, dass die Niederlegung nicht mit der operativen Entwicklung, den Jahresergebnissen oder sonst irgendwie mit dem Unternehmen in Zusammenhang stehe. Auch sei es falsch, dass er und Kuklies Platz machen sollten für Vertreter anderer Investoren, die ins Kontrollgremium einziehen sollten.
Sowohl Jürgensen als auch Kuklies wollen Aixtron weiter mit Rat und Tat zur Verfügung stehen, wenn dies gewünscht wird.
Die Frage, ob sich durch die Rücktritte etwas an der Aktionärsstruktur bei Aixtron ändere, lässt Jürgensen gegenüber unserer Redaktion offen. Man solle diese Frage an das Unternehmen richten. Diese Antwort verwundert beim größten Einzelaktionär von Aixtron und lässt Raum für weitere Spekulationen.
Bei Aixtron war niemand für eine Stellungnahme erreichbar.