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    ROUNDUP/US-Medien  637  0 Kommentare Megafusion unter US-Airlines steht

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Zusammenschluss von American Airlines und US Airways zur größten Fluglinie der Welt scheint beschlossene Sache. Wie das 'Wall Street Journal' und die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg am späten Mittwoch (Ortszeit) meldeten, haben die Verwaltungsräte beider Seiten die Fusion gebilligt. Wie es unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen hieß, solle das Geschäft an diesem Donnerstag offiziell verkündet werden.

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    Nach allem, was bislang aus den Verhandlungen nach Außen gedrungen ist, soll die American-Airlines-Seite 72 Prozent der Anteile am neuen Unternehmen halten, auf die kleinere US Airways entfielen 28 Prozent. Dafür werde US-Airways-Chef Doug Parker zum Konzernchef befördert, sein American-Airlines-Kollgene Tom Horton werde dem Verwaltungsrat vorsitzen, hieß es. Parker hatte den Zusammenschluss vorangetrieben. Als Name wird American Airlines erwartet.

    Die Gespräche laufen schon seit einem Jahr. Sie hatten kurz nach der Insolvenz der American-Airlines-Muttergesellschaft AMR begonnen. Es wurde damit gerechnet, dass noch in dieser Woche eine Entscheidung fällt, weil wichtige Fristen ablaufen. Die Fluggesellschaften selbst äußerten sich am Mittwoch nicht zum Stand der Fusionsverhandlungen.

    American Airlines ist nach Passagierzahlen die drittgrößte Fluggesellschaft der Vereinigten Staaten, US Airways ist Nummer fünf. Zusammengenommen verdrängen sie die ebenfalls aus einer Fusion entstandene United Continental vom Spitzenplatz und steigen sogar zur weltweiten Nummer eins auf.

    Wie das 'Wall Street Journal' anmerkte, wird American Airlines die Fusion nutzen, um aus der Insolvenz herauszukommen. Der Plan müsse deshalb noch vom zuständigen Insolvenzgericht abgenickt werden. Auch die Wettbewerbshüter müssen dem Geschäft zustimmen, wobei es bei früheren Zusammenschlüssen in der Luftfahrtbranche hier kaum Probleme gab. Bis zum endgültigen Zusammengehen kann es dadurch aber noch Monate dauern.

    Die Fusion biete den Gläubigern von American Airlines die Möglichkeit, einen guten Teil ihres Geldes zu retten, schrieb das 'Wall Street Journal'. Fast alle großen US-Fluggesellschaften waren in den vergangenen Jahren durch Insolvenzen gegangen und hatten dabei ihre hohen Kosten vor allem beim Personal reduziert. Auch bei American Airlines fielen Stellen weg./das/DP/stk




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