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    Bundesverband Neuer Energieanbieter e.V. - bne begrüßt Einigung zwischen Ministerien  375  0 Kommentare EEG-Vorschläge weisen in die richtige Richtung



    (DGAP-Media / 14.02.2013 / 16:36)

    Berlin, 14.02.2013. Die kurzfristige Einigung zwischen Bundesumwelt- und
    Bundeswirtschaftsministerium in Sachen EEG-Weiterentwicklung weist nach
    Ansicht des Bundesverbandes Neuer Energieanbieter e.V. (bne) in die
    richtige Richtung. Insbesondere mit dem Vorschlag, große
    Erneuerbare-Anlagen zu verpflichten, ihren Strom direkt zu vermarkten, sei
    ein wesentlicher Beitrag zur Kostendämpfung innerhalb des Systems
    geleistet, so der bne. Allerdings müsse angesichts des ambitionierten
    Zeitplans für die angedachten Gesetzesvorhaben darauf geachtet werden,
    pragmatische Übergangslösungen für jene Unternehmen zu finden, die in
    diesem Bereich tätig sind.

    ´Dass die Erneuerbaren, die im Mittelpunkt des derzeitigen Systemwechsels
    stehen, dort auch mehr Verantwortung übernehmen werden, kann heute niemand
    mehr ernsthaft kritisieren´, sagte Robert Busch, bne-Geschäftsführer.
    Deshalb sei der Vorschlag der beiden Bundesminister, Erneuerbare-Anlagen
    mit über 150 Kilowatt Leistung zur Direktvermarktung zu verpflichten, sehr
    zu begrüßen. Dies könne auch niemanden überfordern, ´schließlich sind 2012
    bereits bis zu 70 Prozent der Onshore erzeugten Windstrommengen direkt
    vermarktet worden´, so Busch.

    Durch die jetzt vorgesehene Verpflichtung der großen erneuerbaren Erzeuger
    könnten die Kosten des Gesamtsystems gedämpft werden, ´was sich insgesamt
    nachhaltig und langfristig auf die Verbraucherpreise auswirkt´, erläuterte
    Busch.

    Trotz des ambitionierten Zeitplanes sieht Busch gute Chancen für das
    Gesetzesvorhaben:  ´Denn die Vorschläge dürften im Bundesrat auf nicht
    allzu großen Widerstand treffen - beruhen sie doch allesamt auf der von den
    Ländern mitgetragenen Erklärung zur Weiterentwicklung des EEG vom 23.
    Oktober 2012´, sagte er.  Jetzt komme es darauf an, keine Fehler in der
    weiteren Ausgestaltung zu machen, um den großen Teil der bereits
    funktionierenden Direktvermarktung  nicht zu beschädigen, betonte Busch.
    Pragmatische Übergangsregelungen seien hier in jedem Fall nötig.

    Der bne ist die schlagkräftige Interessenvertretung für alle
    netzunabhängigen Energieversorger in Deutschland. Im Unterschied zu
    Anbietern mit verbundenem Netz sind unsere Mitglieder frei von
    Monopolinteressen: Sie kämpfen für Vielfalt, Effizienz und Fairness im
    Energiemarkt. 2012 haben bne-Mitgliedsunternehmen über sieben Millionen
    Kunden zuverlässig mit Strom, Gas oder energienahen Dienstleistungen
    beliefert.

    Ende der Pressemitteilung




    Emittent/Herausgeber: Bundesverband Neuer Energieanbieter e.V. - bne
    Schlagwort(e): Energie

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    201479 14.02.2013  



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