Rohstoffe
Rohstoffmärkte glänzen weiterhin mit schwacher Performance
An den Rohstoffmärkten stand in den vergangenen Wochen die starke Abwärtsbewegung von Gold im Fokus. Doch auch bei anderen
Edelmetallen ging es zum Teil steil abwärts. Besonders ausgeprägt war der Preisverfall bei Silber.
In den anderen Rohstoffmarktsegmenten war die Entwicklung sehr uneinheitlich. Dies lag zunächst an einer Reihe enttäuschender Konjunkturdaten aus China und den USA, die auf eine langsamere Dynamik
der Weltwirtschaft und schwächere Rohstoffnachfrage schließen ließen, kommentieren die Analysten der DekaBank.
Belastend auf die Preise wirke sich auch die bei vielen Rohstoffen schon seit einiger Zeit zu beobachtende Tendenz steigender Angebotsüberschüsse und wachsender Lagerbestände aus. Für eine leichte
Erholung der Rohstoffpreise hätten schließlich die Leitzinssenkung der EZB sowie die besseren Arbeitsmarktdaten in den USA gesorgt, so die Deka-Experten weiter.
Bei den Agrarrohstoffen war die Entwicklung sehr uneinheitlich. Ungünstige Witterungsbedingungen bzw. die Aussicht auf bessere Ernteerträge führten jeweils zu entsprechenden Preisanstiegen bzw.
-rückgängen, schließen die Deka-Analysten ihre Betrachtungen der Rohstoffmärkte.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
4 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte