S&P Capital IQ
Hier ist noch Platz für Werbung: Schwellenländer als Wachstumstreiber der Werbebranche - S&P Capital IQ Equity Research (mit Zusatzmaterial)
(DGAP-Media / 23.05.2013 / 09:46)
Die wichtigsten Schwellenmärkte werden über die nächsten 15 Jahren Zuwächse
von 200 Mrd. USD für das globale Werbegeschäft generieren.
Brasilien, Russland und China sollen in den nächsten drei Jahren um
durchschnittlich 10,7 % pro Jahr wachsen - im Vergleich zu 2,8 % in den
sieben Industrieländern.
Die reiferen Märkte der Industrieländer bleiben jedoch für die Umsatz- und
Ertragsziele nach wie vor relevant.
Halteempfehlung für WPP, Kaufempfehlungen für Publicis, Interpublic und
Omnicom
London / Frankfurt, 23. Mai 2013 - Gemäß einer aktuellen Sektorenanalyse
von S&P Capital IQ Equity Research sollen die globalen Werbeausgaben in den
nächsten Monaten steigen.
Trotz der eher konservativen Prognosen von Agenturen und unabhängigen
Beobachtern für 2013 glaubt S&P Capital IQ, dass der Tiefpunkt erreicht ist
und sich ein Aufwärtstrend abzeichnet, der von den Schwellenländern und
einer unerwartet kräftigen Erholung in Nordamerika getragen wird.
Globale Agenturen werden vermutlich vom zunehmenden Engagement in Emerging Marketsarkets profitieren. So prognostiziert S&P Capital IQ für die nächsten 10
bis 15 Jahre Zuwächse von bis zu 200 Mrd. USD bei den globalen
Werbeausgaben, da die Wirtschaftsentwicklung in den Schwellenländern zu
zusätzlichen verfügbaren Konsumausgaben führen wird. Über die nächsten drei
Jahre werden Brasilien, Russland und China für 29% des Wachstums im
globalen Werbegeschäft sorgen.
Alex Wisch, Equity Research Analyst bei S&P Capital IQ, dazu: 'Eine der
wichtigsten langfristigen Investmentstärken globaler Werbeagenturen ist ihr
zunehmendes Engagement in den Schwellenmärkten, deren Zuwachsraten
dauerhaft über dem Niveau der Industrieländer liegen werden. Prognosen
zufolge wird die Wirtschaft in Brasilien, China und Russland in den
nächsten drei Jahren um 10,7% pro Jahr wachsen, verglichen mit nur 2,8%
jährlichem Wachstum in den sieben Industrieländern, die in unsere
Sektoranalyse einbezogen wurden. Beispiel Brasilien: 2014 ist das Land
Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft, 2016 wird es die Olympischen
Spiele ausrichten. Die ganze Welt wird auf Brasilien schauen und damit das
Interesse vieler Vermarkter anziehen. Die globalen Agenturen haben sich in
den BRIC-Staaten bereits eine solide Grundlage geschaffen. Die Zeit der
hohen Anfangsinvestitionen liegt daher bereits überwiegend hinter ihnen.'
Laut der Studie wird das Wachstum in den Industriestaaten zwar
wahrscheinlich verhaltener ausfallen als in den Schwellenländern. Erstere
werden jedoch entscheidende Werbemärkte bleiben und ihren Teil zum
Gesamtwachstum beitragen. So wird erwartet, dass die USA in den nächsten
Ertragsziele nach wie vor relevant.
Halteempfehlung für WPP, Kaufempfehlungen für Publicis, Interpublic und
Omnicom
London / Frankfurt, 23. Mai 2013 - Gemäß einer aktuellen Sektorenanalyse
von S&P Capital IQ Equity Research sollen die globalen Werbeausgaben in den
nächsten Monaten steigen.
Trotz der eher konservativen Prognosen von Agenturen und unabhängigen
Beobachtern für 2013 glaubt S&P Capital IQ, dass der Tiefpunkt erreicht ist
und sich ein Aufwärtstrend abzeichnet, der von den Schwellenländern und
einer unerwartet kräftigen Erholung in Nordamerika getragen wird.
Globale Agenturen werden vermutlich vom zunehmenden Engagement in Emerging Marketsarkets profitieren. So prognostiziert S&P Capital IQ für die nächsten 10
bis 15 Jahre Zuwächse von bis zu 200 Mrd. USD bei den globalen
Werbeausgaben, da die Wirtschaftsentwicklung in den Schwellenländern zu
zusätzlichen verfügbaren Konsumausgaben führen wird. Über die nächsten drei
Jahre werden Brasilien, Russland und China für 29% des Wachstums im
globalen Werbegeschäft sorgen.
Alex Wisch, Equity Research Analyst bei S&P Capital IQ, dazu: 'Eine der
wichtigsten langfristigen Investmentstärken globaler Werbeagenturen ist ihr
zunehmendes Engagement in den Schwellenmärkten, deren Zuwachsraten
dauerhaft über dem Niveau der Industrieländer liegen werden. Prognosen
zufolge wird die Wirtschaft in Brasilien, China und Russland in den
nächsten drei Jahren um 10,7% pro Jahr wachsen, verglichen mit nur 2,8%
jährlichem Wachstum in den sieben Industrieländern, die in unsere
Sektoranalyse einbezogen wurden. Beispiel Brasilien: 2014 ist das Land
Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft, 2016 wird es die Olympischen
Spiele ausrichten. Die ganze Welt wird auf Brasilien schauen und damit das
Interesse vieler Vermarkter anziehen. Die globalen Agenturen haben sich in
den BRIC-Staaten bereits eine solide Grundlage geschaffen. Die Zeit der
hohen Anfangsinvestitionen liegt daher bereits überwiegend hinter ihnen.'
Laut der Studie wird das Wachstum in den Industriestaaten zwar
wahrscheinlich verhaltener ausfallen als in den Schwellenländern. Erstere
werden jedoch entscheidende Werbemärkte bleiben und ihren Teil zum
Gesamtwachstum beitragen. So wird erwartet, dass die USA in den nächsten