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Ist der Ausverkauf gestoppt?
Diese Woche wird wahrscheinlich wieder im Schatten der Fed-Sitzung stehen. Die Märkte verarbeiten immer noch, dass es zu einem Ende der Geld-Flut kommen wird. Ein erneuter Ausverkauf wird von den Händlern nicht erwartet, aber es kann durchaus zu erheblichen Volatilitäten im Markt kommen. Nachdem der US-Notenbankchef Bernanke am Mittwochabend den neuen Geldpolitischen Kurs der Fed verkündet hatte, kam es zu massiven Abgaben an den Märkten. Vor allem waren die Schwellenländer betroffen. Ein wesentliche Grund für die Schwäche dürfte aber nicht nur das Fed Statement gewesen sein, sondern auch eine sich abschwächende chinesische Konjunktur. Der HSBC Einkaufmanagerindex für China sank auf einen Wert von 48,3 von zuvor 49,2. Erst ab einem Wert von 50 wird von Wachstum gesprochen. Ein zusätzliches Problem stellen für China die steigenden Zinsen dar. Die Banken in China leihen sich untereinander kaum noch Geld und falls dies geschieht, so wird ein sehr hoher Zinssatz verlangt. Die Auswirkungen auf die Realwirtschaft sind damit dramatisch. Eine Bank, die selbst Liquiditätsprobleme hat, wird Unternehmen die Kredite verwehren oder nur zu sehr hohen Zinsen anbieten können. Der Referenzzinssatz Shibor stieg von Anfang des Monats von 4,5% auf 13,4%.
Aktien: Ist der Ausverkauf gestoppt?
Diese Woche wird wahrscheinlich wieder im Schatten der Fed-Sitzung stehen. Die Märkte verarbeiten immer noch, dass die Geld-Flut irgendwann enden wird. Diese Woche wird wahrscheinlich wieder im
Schatten der Fed-Sitzung stehen. Die Märkte verarbeiten immer noch, dass es zu einem Ende der Geld-Flut kommen wird. Ein erneuter Ausverkauf wird von den Händlern nicht erwartet, aber es kann
durchaus zu erheblichen Volatilitäten im Markt kommen.
Nachdem der US-Notenbankchef Bernanke am Mittwochabend den neuen Geldpolitischen Kurs der Fed verkündet hatte, kam es zu massiven Abgaben an den Märkten. Vor allem waren die Schwellenländer
betroffen. Ein wesentliche Grund für die Schwäche dürfte aber nicht nur das Fed Statement gewesen sein, sondern auch eine sich abschwächende chinesische Konjunktur. Der HSBC Einkaufmanagerindex für
China sank auf einen Wert von 48,3 von zuvor 49,2. Erst ab einem Wert von 50 wird von Wachstum gesprochen.
Ein zusätzliches Problem stellen für China die steigenden Zinsen dar. Die Banken in China leihen sich untereinander kaum noch Geld und falls dies geschieht, so wird ein sehr hoher Zinssatz
verlangt. Die Auswirkungen auf die Realwirtschaft sind damit dramatisch. Eine Bank, die selbst Liquiditätsprobleme hat, wird Unternehmen die Kredite verwehren oder nur zu sehr hohen Zinsen anbieten
können. Der Referenzzinssatz Shibor stieg von Anfang des Monats von 4,5% auf 13,4%.
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Der Dax verletzte die Kreuzunterstützung aus der psychologisch wichtigen 8.000 Punkte-Marke und dem 50er Fibonacci Retracement mit dem Ausgangspunkt des Apriltiefs 2013. Damit kam es zu sehr großem Verkaufsdruck, welches auch durch das 61,8er Fibonacci Retracement nicht aufgefangen werden konnte. Derzeit notiert der Index vor einem Support bei 7.789,24 Punkten. Bei unterschreiten dieser Marke sind weitere mögliche Unterstützungsbereiche bei 7.643, 7.557 und 7.438 Punkten (Apriltief) zu finden. Da der Ausverkauf der vergangenen Tage aber recht intensiv ausgefallen ist, stehen die Chancen auf eine kurzfristige technische Erholung an der 7.782 Punkte Marke nicht schlecht. Die Indikatoren stehen einer längeren technischen Erholung entgegen. Der MACD weist ein klares Verkaufssignal auf und befindet sich zudem unterhalb der Nulllinie. Der Stochastic Oszillator zeigt ebenfalls ein Verkaufssignal an.