checkAd

    Devisen, Dax, Indizes, EURUSD, Rohstoffe  1862  0 Kommentare Das Ende des Rohstofftrends?; EUR/GBP überwindet Pivotpunkt - Seite 2

    Der Dax schloss bei 8.271,02 Zählern mit einem Plus von +0,15%. Nach dem kurzfristigen Überschreiten der Marke von 8.400 Punkten konsolidiert der Index unterhalb dieser Schwelle in einer bullishen Korrekturflagge. Der Aufwärtsimpuls dürfte aber immer noch als intakt einzustufen sein. Das theoretische Kurspotential, welches sich aus dieser Flagge ableiten ließe, liegt bei 759,5 Punkten. Auf der Oberseite sind die nächsten Anlaufpunkte 8.400 und 8.435 Zähler, bevor das Jahreshoch bei 8.531 Punkten angesteuert werden kann. Um das bullishe Szenario nicht zu gefährden, sollte der Dax möglichst schnell diese Flaggenkonstellation nach oben verlassen und eine längere Konsolidierung unter der Marke von 8.400 Punkten vermeiden. Auf der Unterseite bietet die Marke von 8.200 Punkten eine Unterstützung für einen erneuten Anlauf über 8.400 Punkte. Die Indikatoren lassen keine klare Präferenz erkennen. Der trendfolgende MACD signalisiert weiterhin einen intakten Aufwärtstrend, neigt sich aber schon stark zur Signallinie. Der Stochastic Oszillator bestätigt jedoch zunächst das Scheitern des Vorstoßes Richtung 8.400 Punkte und hat ein Verkaufssignal generiert. Der österreichische ATX konsolidiert derzeit unterhalb der Marke von 2.355 Punkten und notiert bei 2.334,89 mit -0,81% etwas leichter. Der Index befindet sich knapp oberhalb seiner 50-Tage-Linie in einer “Make or Break Situation”. Nachdem der Index ein Tripple-Top ausgebildet hat, gelang die Rückeroberung der Nackenlinie. Sollte der Nächste Widerstand bei 2.355 sowie 2.379 Punkten überwunden werden, so würde neues Aufwärtspotential entstehen. Der trendfolgende MACD ist bullish ausgerichtet und zeigt ein noch immer gültiges Kaufsignal an. Der Stochastic Oszillator hat ein frisches Verkaufssignal generiert. Auf Wochensicht erkennt man aber bereits eine bullishe Divergenz im positiv ausgerichteten Stochastic Oszillator.

    Der amerikanische Leitindex Dow Jones hat mit -0,01% bei 15.520,59 Punkten nahezu unverändert geschlossen. Die Anleger warten spürbar auf die heute anstehende Fed Sitzung. Der Index konsolidiert seit 20-Tagen auf Höhe des Intraday Hochs vom Mai und vollzieht seitdem eine Seitwärtsbewegung. Die Auflösung der Flaggenformation von Mitte Juli ist weiterhin intakt und sieht ein kalkulatorisches Kursziel bis in den Bereich von 16.152 Zählern vor. Sollte jetzt noch der Sprung über das Intraday-Allzeithochs gelingen, wäre der Index in “uncharted Territory” und es könnte zu einer Trendbeschleunigung kommen. Auf der Unterseite sollte ein Rückfall per Tagesschluss unter das Ausbruchslevel bei 15.505 Punkten vermieden werden. Ein Fall unter die Unterstützung bei 15.400 Zählern würde sogar ein Fehlausbruch darstellen und die Abwärtsrisiken wieder in den Vordergrund rücken lassen. Positiv sind die Lunten auf der Unterseite der letzten Tage zu interpretieren. Vermutlich wir ein Verlassen der Seitwärtsrange die Richtung der nächsten Tagen vorgeben. Der MACD steht kurz davor ein frisches Verkaufssignal zu generieren und unterstreicht somit die Abwärtsrisiken im Index. Der Stochastic Oszillator ist bearish ausgerichtet und weist ein gültiges Verkaufssignal auf. Zusätzlich hat dieser eine negative Divergenz ausgebildet. Der Nasdaq 100 Index weist gegenüber dem Dow Jones eine relative Stärke auf. Der MACD befindet sich zwar gefährlich nahe an seiner Signallinie, ist aber immer noch positiv ausgerichtet. Der Stochastic Oszillator befindet sich in seiner oberen Extremzone und dreht leicht ein.

    Seite 2 von 6




    Florian Eberhard
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Florian Eberhard war bis September 2013 Research Analyst bei Alpari DE und in dieser Funktion als Gastautor tätig.
    Mehr anzeigen
    Verfasst von 2Florian Eberhard
    Devisen, Dax, Indizes, EURUSD, Rohstoffe Das Ende des Rohstofftrends?; EUR/GBP überwindet Pivotpunkt - Seite 2 Zahlreiche Rohstoffe mussten in den vergangenen Wochen Federn lassen. Der Kurssturz bei Gold vernichtete ganze Volksvermögen.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer