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    Aktien Frankfurt Ausblick  850  0 Kommentare Fester dank positiver Vorgabe aus Tokio

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien werden am Dienstag fester erwartet. Der X-Dax stand vor Börsenstart bei 8.408 Punkten um 0,58 Prozent höher. Am Vortag hatte der Leitindex zunächst sein Abwärtsrisiko getestet, konnte dann aber freundlich nahe seinem Tageshoch schließen. In Europa ist auch mit Kursgewinnen zu rechnen. Der Future auf den EuroStoxx 50 deutete zuletzt einen um 0,42 Prozent festeren Handelsauftakt an.

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    Die asiatischen Börsen schieben mit überwiegend positiven Vorgaben auch den Dax an, wie Analyst Michael Hewson von CMC Markets am Morgen sagte. Eine ganze Reihe von Konjunkturdaten könnte den zuletzt lustlosen Märkten dabei neues Leben einhauchen. Mit Blick auf den Datenkalender sieht Dirk Gojny von der National Bank wie Hewson hierzulande den ZEW-Indikator im Fokus. Hinzu kämen Daten zur Industrieproduktion in der EU, und am Nachmittag dann noch die US-Einzelhandelsumsätze. Auf Unternehmensseite geht die Berichtssaison unter anderem mit Eon aus dem Dax weiter.

    EON VON BESTÄTIGTEM AUSBLICK BEFLÜGELT

    Die Versorger-Aktien waren nach Zahlen und einem bekräftigten Ausblick mit plus 3,48 Prozent bei Lang & Schwarz dann auch der größte Gewinner im Dax. Ein Händler sagte: 'Nach ein paar sehr zweifelhaften Spekulationen vom Vortag um eine mögliche Zielsenkung dürfte die bestätigte Prognose die Aktien beflügeln.' Der Gewinn des größten deutschen Energiekonzerns ist im ersten Halbjahr zwar deutlich gesunken, lag damit aber im Rahmen der Analystenerwartungen. An den Prognosen hielt der Vorstand fest. RWE-Titel ziehen ebenfalls an. Hier beflügelt einem Händler zufolge zusätzlich ein Bericht über eine Verdoppelung des Sparprogramms.

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    ThyssenKrupp-Aktien gaben dagegen bei Lang & Schwarz etwas nach. Laut 'Wall Street Journal' (WSJ) könnte der Industriekonzern seine Strategie für den Verkauf Stahlwerke in Nord- und Südamerika ändern und dabei womöglich die Anlagen in Brasilien behalten. Ein Händler sagte: 'Am Markt wird ein Komplettverkauf erwartet, man will einen Schlussstrich sehen. Auch eine wohl nötige Kapitalerhöhung könnte erst durchgeführt wenn, wenn das Thema abgehakt ist.' Zuletzt gab es widersprüchliche Meldungen über den angestrebten Verkauf der Anlagen, ThyssenKrupp blieb aber bei seiner Erwartung einer 'zeitnahen' Entscheidung. Der angeschlagene Industriekonzern legt an diesem Dienstag nach Börsenschluss seine Zwischenbilanz für das dritte Geschäftsquartal vor. Er hat sich nach Analysteneinschätzung dabei zurück in die schwarzen Zahlen gewirtschaftet.

    K+S SACKEN AB BEI L&S NACH ZAHLEN

    Ebenfalls im Fokus bleibt auch K+S mit vorbörslichen Kursverlusten. Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat im zweiten Quartal von einer etwas höheren Nachfrage nach Düngemitteln profitiert und blieb mit seinen Kennzahlen weitgehend im Rahmen der Erwartungen der Analysten. K+S bestätigte seine gekappte Prognosen für 2013 und sieht die Ausbaupläne in Kanada im Plan.

    Im MDax sprangen Deutsche Wohnen nach erhöhten Jahreszielen vorbörslich kräftig an. Der Immobilienkonzern hat seine Prognose für die wichtige Kenngröße Funds from Operations (FFO) angehoben. Aurubis-Aktien mussten dagegen deutliche Kursverluste nach dem gemeldeten Gewinneinbruch hinnehmen. Nach dem schwachen Quartal wird Europas größter Kupferkonzern zudem pessimistischer./fat/rum




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