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     1135  0 Kommentare Twitter, Tesla und Klöckner – überraschende Entwicklungen

    Noch sind die Papiere des Kurznachrichtendienstes Twitter nicht an der Börse gelistet. Doch die Werbetour scheint bei den Investoren offenbar Eindruck zu hinterlassen. Einige Fondsmanager befürchten inzwischen, bei der Zuteilung nicht berücksichtig zu werden. Grund genug für Twitter, die Preisspanne für die 70 Millionen Aktien von zuvor 17 bis 20 auf 23 bis 25 Dollar je Stück anzuheben. Insgesamt könnte der Börsengang nun rund zwei Mrd. Dollar schwer werden und wäre der größte IPO seit Facebook im vergangenen Jahr. Den endgültigen Preis dürfte der Konzern heute bekannt geben, bereits am kommenden Donnerstag könnte der Börsengang erfolgen. Auch aufkeimende Patentstreitigkeiten scheinen die Stimmung nicht zu trüben. Der IT-Dienstleister IBM wirft Twitter in drei Fällen Verletzung seines geistigen Eigentums vor. Ob der Fall vor Gericht kommt, ist noch offen. Neben Twitter stehen heute auch zahlreiche Unternehmensergebnisse im Fokus. Positiv überraschen konnte Klöckner & Co. mit einem geringeren Verlust als im Vorjahr.  Die Aktie ist vorbörslich der größte Gewinner im MDAX mit einem Plus von fast fünf Prozent. Enttäuschend waren dagegen die Absatzzahlen des Elektroherstellers Tesla. Die Aktie verliert nachbörslich mehr als zehn Prozent. Wer übrigens unser Webinar zu Twitter und den Märkten gestern verpasst hat, kann es sich hier ansehen.

     

    Klöckner hui, Tesla pfui

    Im abgelaufenen Quartal hat Klöckner einen Verlust von 11 Millionen Euro eingefahren, was im Vergleich zum Vorjahr ein großer Schritt nach vorne ist. Im Vergleichsquartal hatte der Konzern noch einen Verlust von rund 28 Millionen Euro eingefahren. Klöckner-Chef Gisbert Rühl rief deshalb auch die Trendwende aus und bestätigte die Jahresprognose des Unternehmens. Im nächsten Jahr sollen dann wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Bei dem Hersteller von exklusiven Elektrofahrzeugen Tesla kam es dagegen zu einer negativen Überraschung. Der Konzern konnte zwar auch seinen Verlust reduzieren, aber es wurden nur 5500 Fahrzeuge im vergangenen Quartal ausgeliefert und der Markt hatte mit 7000 gerechnet. Außerdem erwartet Tesla keine signifikanten Gewinnsteigerungen für das nächste Quartal, was zu einem nachbörslichen Kursrückgang von  rund 12 Prozent geführt hat. Wer deshalb auf eine Trendwende und damit auf eine Fortsetzung des Kursanstiegs bei Klöckner setzen will, kann mit dem Knock-out-Bull mit der WKN HY1AKU mit einem Hebel von 4,5 partizipieren. Für Bären eignet sich der Knock-out mit der WKN CF0V7Y (Hebel: 3,6).

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Twitter, Tesla und Klöckner – überraschende Entwicklungen Noch sind die Papiere des Kurznachrichtendienstes Twitter nicht an der Börse gelistet. Doch die Werbetour scheint bei den Investoren offenbar Eindruck zu hinterlassen. Einige Fondsmanager befürchten inzwischen, bei der Zuteilung nicht …

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