Azincourt/Fission-Joint-Venture definiert weitere Bohrziele bei PLN - Seite 3

o Ein vorrangiges Bohrziel (PLN14-E) wurde beim von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Leiter A3 ausgewählt. Das Bohrloch peilt einen interpretierten, quer verlaufenden Bruch an seinem südlichen Ende an.

• Zwei Bohrlöcher (PLN14-F und PLN14G) werden die geophysikalischen Anomalien im Raster B unter Hodge Lake erproben. Die Bohrlöcher in diesem Raster erproben interpretierte Schenkel einer vermuteten gebrochenen grafitischen, pelitischen geologischen (als Synkline interpretierten) Einheit, wo diese von interpretierten Strukturen mit damit in Zusammenhang stehenden Alterationen durchschnitten werden. Dies sind zwei Gebiete, in denen im Rahmen historischer Bohrungen eine anomale Untergrundalteration und geochemische Spurenelemente durchschnitten wurden. Die Anpeilung geophysikalischer Bodenuntersuchungen wurde in diesen Rastern im Jahr 2012 durchgeführt. In Raster B wurden MLTDEM- und DC-Untersuchungen der Widerstandsfähigkeit durchgeführt, im Raster G4 nur MLTDEM-Untersuchungen.

o Radonuntersuchungs-Probennahmen werden im Raster B bei Hodge Lake im mittleren Bereich des Konzessionsgebiets durchgeführt werden, um die Bohrstandorte weiter zu verfeinern.

• Ein Bohrloch, PLN14-H, wird den vielversprechenden, in Richtung Nordnordwest verlaufenden Leiter erproben, der im Rahmen der geplanten EM-Bodenuntersuchungen (20-Kilometer-Raster) definiert werden wird.

• Fission plant eine „Vorab-Bohrung“ der Bohrlöcher mit einem RC-Bohrgerät. Diese Vorgehensweise hat sich bereits beim unmittelbar südlich gelegenen Projekt Patterson Lake South als erfolgreich erwiesen. Kernbohrungen sind für Januar 2014 geplant.

Beschaffenheit des Konzessionsgebiets Patterson Lake North (PLN)

PLN befindet sich innerhalb eines großen, in Richtung Nordosten verlaufenden strukturellen Korridors mit geringer Gravitation in der Clearwater Domain (Granit und felsische Gneise), die auch das angrenzende Konzessionsgebiet PLS umfasst. Die ehemalige Uranmine Cluff Lake und die Shea-Creek-Lagerstätten von UEX/Areva (42 bzw. 27 Kilometer weiter nördlich) liegen am westlichen Rand dieser Struktur. Die vor Kurzem entdeckte hochgradige Uranmineralisierung bei PLS, etwa 5,7 Kilometer weiter südlich gelegen, befindet sich ebenfalls innerhalb dieses strukturellen Korridors. Auch PLN befindet sich innerhalb eines komplexen magnetischen Korridors mit magnetischen Höchst- und Tiefstwerten und Brüchen in größeren regionalen Strukturen. Bei PLN kommen mehrere EM-Anomalien vor, einschließlich einer Anomalie, die als südliche Erweiterung des EM-Leiters bei Saskatoon Lake interpretiert werden könnte, welcher wiederum mit der Lagerstätte Shea Creek im Norden in Zusammenhang steht.