Wichtige Termine
Konjunkturtermine: Datenflut vor dem US-Feiertag
Am Donnerstag wird in den USA „Thanksgiving“ gefeiert. Davor wird den Anlegern noch so manch wichtiger Konjunkturindikator serviert.
Der Start in die neue Handelswoche dürfte mit Blick auf den Konjunkturkalender relativ unspektakulär verlaufen. Für kleinere „Aufreger“ könnten lediglich die anstehenden US-Hausverkäufe (Oktober)
sowie der Konjunkturbericht der Dallas Fed sorgen. Deutlich mehr Highlights hat dann der Dienstag zu bieten. Am Vormittag stehen beispielsweise das Protokoll der japanischen Notenbank und ein Index
zum italienischen Konsumentenvertrauen zur Bekanntgabe an. Am Nachmittag müssen dann mit den US-Baubeginnen und –genehmigungen, dem S&P Case-Shiller-Hauspreisindex und einem Index zum
Konsumentenvertrauen (Conference Board) zahlreiche US-Indikatoren überstanden werden, um nur die wichtigsten zu nennen.
Hochspannung zur Wochenmitte
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Zur Wochenmitte gibt es möglicherweise „richtig schwere Kost“. Neben dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter gibt es einen Tag früher als gewohnt die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. Beim letzten Update wurde ein Rückgang neuer Arbeitsloser von 339.000 auf 323.000 gemeldet. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten muss nun mit einem Anstieg auf 330.000 gerechnet werden. Des Weiteren könnte auch der Chicago-Einkaufsmanagerindex oder der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen an den Finanzmärkten für stärkere Kursbewegungen sorgen. Am Donnerstag dominieren feiertagsbedingt Daten aus Europa das Marktgeschehen. So erfahren die Investoren wie sich die deutsche Arbeitslosenrate im November entwickelt hat. Außerdem veröffentlicht die Europäische Kommission einen wichtigen Indikator zur Stimmung unter den europäischen Unternehmen und Konsumenten. Wegen des Feiertags findet an den US-Börsen vor dem Wochenende lediglich ein verkürzter Handel statt – wichtige Daten stehen daher nicht auf der Agenda. Mit Blick auf den europäischen Handelstag könnten deutsche und europäische Inflationszahlen sowie die Arbeitslosenrate innerhalb der EU noch einen Aufreger zum Wochenende liefern.
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