checkAd

     2101  0 Kommentare Linde – Adventskalendertürchen Nummer 22

    Nicht nur an den Aktienmärkten gönnen sich die Händler um die Weihnachtstage eine wohlverdiente Pause. Auch bei Linde dürfte das Geschäft in den kommenden Tagen etwas ruhiger laufen als gewohnt. Die Kunden aus der Stahl- oder Bergbauindustrie dürften sich rechtzeitig mit Industriegasen eingedeckt haben. Zwar entwickelt sich das operative Geschäft bei Linde gut. Allerdings drücken vor allem der schwache australische Dollar und die Abkühlung des Booms in der dortigen Bergbaubranche auf das Ergebnis. Der Konzern hat daher die Gewinnprognose für 2013 eingeschränkt. Für 2014 prognostizieren Analysten allerdings ein deutliches Ergebnisplus. Wir wünschen Ihnen einen schönen vierten Advent. Die bereits geöffneten Adventskalendertürchen können Sie hier noch einmal nachlesen.

    Im dritten Quartal schwächte sich das Wachstumstempo des Industriegase-Spezialisten und Anlagenbauers ab. Als Belastung erwies sich vor allem der stark gesunkene australische Dollar, erzielt der Konzern doch in dem Land viel Umsatz, nicht zuletzt in der Bergbaubranche. Vorstandschef Wolfgang Reitzle schränkte daher die Ergebnisprognose für 2013 ein. Der operative Gewinn soll nun bei rund vier Mrd. Euro liegen. Das wäre dennoch ein kräftiges Plus gegenüber dem Vorjahreswert von 3,5 Mrd. Euro. Laut den Analystenschätzungen können sich Aktionäre daher über eine kleine Dividendensteigerung auf knapp 2,90 Euro je Aktie freuen.

    Reitzle warnte allerdings, dass bei den aktuellen Wechselkursen das 2016er-Ziel eines operativen Gewinns von mindestens fünf Mrd. Euro in Gefahr sei. Für 2014 gehen Analysten von einem Anstieg des Gewinns je Aktie um 13 Prozent auf knapp neun Euro aus. Bleibt zu hoffen, dass der Gegenwind von der Währungsseite für Linde nachlässt, damit die Aktie nachhaltig nach oben drehen kann.

     Linde

    Lesen Sie auch

    Bereits im Mai und somit recht früh in diesem Jahr markierte der Wert ein Rekordhoch. Seitdem läuft eine Konsolidierung, wobei auf der Unterseite um 136 Euro bis 138 Euro eine recht robuste Haltezone ausgebildet wurde. Dieser Bereich rückt aber erst wieder in den Blickpunkt, wenn die Aktie unter das jüngste Tief bei 144,50 Euro zurückfallen sollte. Wer sich für den Wert interessiert, sollte die letzten Zwischenhochs um 151 Euro im Auge behalten. Fällt die Hürde, reicht der Platz zunächst bis zum Rekordhoch bei knapp 155 Euro. Darüber wäre sogar Luft bis an einen Aufwärtstrend bei 165 Euro.




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte




    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Linde – Adventskalendertürchen Nummer 22 Nicht nur an den Aktienmärkten gönnen sich die Händler um die Weihnachtstage eine wohlverdiente Pause. Auch bei Linde dürfte das Geschäft in den kommenden Tagen etwas ruhiger laufen als gewohnt. Die Kunden aus der Stahl- oder Bergbauindustrie …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer