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     2229  0 Kommentare Commerzbank und Thyssen – Überraschung zur Jahresschluss

    Thyssen und die Commerzbank auf Rang 1 und 2 am letzten Handelstag in Frankfurt 2013 – so wirklich symptomatisch für 2013 ist diese Reihung nicht. Eigentlich müsste ganz oben Continental stehen, der ehemalige pure Reifenhersteller hat das zweite Jahr in Folge den DAX-Vogel abgeschossen. Doch auch die Commerzbank hat irgendwie ihre Berechtigung ganz vorn, hat sie doch die Aufholjagd 2013 geschafft. Mit K+S und Lanxess finden sich zwei weitere Titel unter den Top 5, die man durchaus in die Kategorie Silvesterraketen stecken darf. Denn die Loser des Jahres werden gerne zum Jahresende erworben in der Hoffnung, dass zum Jahresstart ein Favoritenwechsel stattfindet. Derweil geht der Euro nahe am Jahreshoch aus dem Markt, auch Brent und WTI-Öl haben sich nach Schwächephasen bei 112 und 100 Dollar merklich gefangen. Zu beachten ist auch der nach wie vor hohe Spread von 12 Dollar. Mit 1.203 Dollar bleibt Gold über der kritischen 1.200 / 1.180 Dollar-Zone, Silber jedoch muss kämpfen, will man 2013 über 20 Dollar verlassen. Ein Hinweis zum Depot – unser Brent-Inliner wird zu 10 Euro Maximalkurs in den Nächten Stunden ausgebucht, am Donnerstag werden wir Ihnen einige neue Positionen und Favoriten für 2014 zeigen und diese dann bis zur ersten Januar-Woche kontinuierlich ausbauen.

    Kurzer Handel

    Ein kurzer Handelstag steht am 30. Dezember also an – die sogenannte Jahresschlussbörse. Der DAX nimmt also ein letztes Mal seine ganze Kraft zusammen und vielleicht kann er sogar über 9.600 Punkten das Jahr beenden. Damit wäre ein neuer Rekord geschafft, wenngleich der DAX-Kursindex noch nicht auf Rekordhoch liegt und auch der FAZ-Index noch etwas Luft hat. Ehe wir letztmals 2013 die Daten des heutigen Tages für Sie präsentieren und einschätzen, wollen wir uns für das zahlreiche Feedback im Jahr 2013 bedanken, freuen uns auch im kommenden Jahr über Ihre Zuschriften und Wünsche. Dazu möchten wir uns schon bei allen bedanken, die unser “Projekt Feingold 2014″ unterstützt haben und all jene, die noch zögern, auch um Ihre freiwillige Unterstützung bitten. Wir wollen 2014 noch mehr bieten und vor allem kostenfrei bleiben!

    Doch nun zu den letzten Daten des Jahres: Um 16 Uhr werden die anstehenden Häuserverkäufe für die USA gemeldet. Im Oktober waren die anstehenden Verkäufe bestehender Häuser um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken, nachdem sie im September bereits um 4,6 Prozent zurückgegangen waren. Die stark steigenden Immobilienpreise und die höheren Zinsen hinterlassen offensichtlich ihre Spuren. Die Daten zu den anstehenden Häuserverkäufen sind ein guter Frühindikator, weil sie den Abschluss von Kaufverträgen widerspiegeln. Wenn die Transaktionen dann nach einem Monat oder zwei abgeschlossen sind, finden sich die Daten in den Verkäufen bestehender Häuser wider.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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