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     1636  0 Kommentare Henkel und Lanxess stechen K+S und Deutsche Bank aus

    Am Montag dümpelte der DAX knapp über der 9700, heute steht der schwache Widerstand bei 9750 unter Druck. Eine klare Tendenz sieht anders aus. Bleibt die Hoffnung, dass mit Eröffnung der Wall Street frischer Schwung aufkommt. Immerhin scheinen die Privatanlege recht optimistisch für die kommenden Monate gestimmt zu sein, denn Aktien-ETFs verzeichneten zuletzt sehr hohe Mittelzuflüsse. Auch bei der Deutschen Bank und Commerzbank setzt nach dem gestrigen Schock eine leichte Erholung ein. Noch besser läuft es für Henkel und Lanxess, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Doch nicht nur der Aktienmarkt verdient Beachtung, zumal heute einige Bilanzen aus den USA erwartet werden. Auch am Devisenmarkt steigt in den nächsten Stunden die Spannung.

     

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    Lanxess heute vorne

    Lanxess ist derzeit ein Spielball der Analysten. Gestern stufte Nomura die Papiere des Spezialchemiekonzerns auf “Reduce” und gab ein Kursziel von 49 Euro aus – die Aktie sackte ab. Heute geht es wieder deutlich aufwärts, weil die UBS die Bewertung “Buy” ausgab und den fairen Wert bei 62 Euro ansiedelt. Was denn nun, fragen sich Anleger zu Recht. Wer wie die Schweizer Analysten ebenfalls optimistisch für die Aktie gestimmt ist, setzt auf einen Knock-out-Bull mit der WKN HY091W . Der Hebel des endlos laufenden Scheins liegt bei 5.

    Klarere Verhältnisse herrschen in der zweiten Reihe. ElringerKlinger lieferte enttäuschende Daten für 2013 ab, die Aktie kommt ebenso deutlich unter die Räder wie Pfeiffer Vacuum. Der Hersteller von Spezialpumpen und Analysegeräten musste erneut die Umsatzprognose nach unten anpassen. Deutlich aufwärts geht es hingegen für Wirecard. Für den Zahlungsabwickler laufen die Geschäfte prächtig. Kein Wunder, denn immer mehr Menschen kaufen im Internet ein oder bezahlen bereits mit dem Handy. Sehr zur Freude von Wirecard und den Aktionären. Die Papiere legten in den vergangenen 12 Monaten um rund 77 Prozent zu.

    Für einen Dividendenhit reicht es noch nicht

    Ist denn schon wieder Weihnachten? Ganz so schnell geht es nicht, aber zumindest für die Aktionäre von Henkel fühlt es sich heute so an. Die Aktie führt souverän die Gewinnerliste im DAX an und sprintet auf ein Rekordhoch. Der Grund: Künftig will man sich etwas spendabler zeigen und mehr Geld an seine Anteilseigner auszahlen. Statt einer Quote von bislang rund 25 Prozent, wollen die Düsseldorfer künftig zwischen 25 und 35 Prozent des um Sondereinflüsse bereinigten Jahresüberschusses auskehren. Für 2013 plant die DAX-Gesellschaft, rund 30 Prozent des Gewinns an die Anteilseigner weiterleiten. Zuletzt hatte Henkel für 2013 einen Anstieg des Gewinns je Aktie von etwa zehn Prozent gegenüber dem um außerordentliche Faktoren bereinigten Vorjahreswert von 3,70 Euro avisiert. Demnach könnte die Henkel-Dividende für 2013 bei etwa 1,22 Euro liegen. Für 2012 hatte das Unternehmen 0,95 Euro je stimmrechtsloser Vorzugsaktie gezahlt. Zum Dividendenhit wird Henkel aber auch durch die neue Dividendenpolitik nicht. Die Rendite liegt nach der Erhöhung nur bei 1,5 Prozent. Zur Einordnung: Trotz der strammen Rally bieten die DAX-Unternehmen eine durchschnittliche Verzinsung von 2,7 Prozent. Für Anleger, die nach der Rally lieber etwas vorsichtiger unterwegs sein möchten, bietet sich ein Capped-Call auf Henkel an. Die WKN BP8VT8 bietet eine Seitwärtsrendite von 25 Prozent oder 41 Prozent p.a., wenn die Aktie im September über 80 Euro notiert. In unserer frischen Analyse zu Henkel finden Sie weitere Investmentideen.


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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Henkel und Lanxess stechen K+S und Deutsche Bank aus Am Montag dümpelte der DAX knapp über der 9700, heute steht der schwache Widerstand bei 9750 unter Druck. Eine klare Tendenz sieht anders aus. Bleibt die Hoffnung, dass mit Eröffnung der Wall Street frischer Schwung aufkommt. Immerhin scheinen …

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