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Die Gretchenfrage: Starke Konjunktur oder heftige Korrektur?

Kommen Hollywood Blockbuster immer vor Börsencrashs in die Kinos? Wohl weniger, dennoch fällt auf, dass Wallstreet (1987), Boiler Room (2000), Wallstreet II (2011) immer kurz vorher in die Kinos kamen. Mit dem „Wolf of Wallstreet“ (2013) steht uns dann die nächste Korrektur bevor. Vielleicht ein Zufall, da ja auch länger geplant - dennoch bekommt der Aktienmarkt eine verstärkte mediale Präsenz, wenn die Börse neue Hochs erklimmt oder höhere Bewertungen zu zahlen sind. Diese Aufmerksamkeit der breiten Medien ist oft ein erstes Warnzeichen. Tatsache ist, dass die Aktienmärkte immer neue Hochs erklimmen und die Bewertungen immer teurer geworden sind und werden.

Der eine fundamental entscheidende Faktor für die Börse ist nun einmal die Konjunktur. Angst und Gier treiben die Anleger, gehandelt werden aber nicht nur reale Werte und Firmen, sondern auch Erwartungen. Die Aktienkurse eskomptieren zukünftige Einschätzungen der Gewinne einzelner Unternehmen und der Aktienmarkt als Ganzes der Konjunktur. Die Konjunkturerwartung wiederum befindet sich aktuell auf dem höchsten Stand seit 2006. Wohin soll sie also noch steigen? Ein All-time-high im DAX von 10.000 scheint nicht das Ende zu sein.

Aber nicht nur Indizes sondern logischerweise auch einzelne Aktien wie Facebook befinden sich mit einer Bewertung von um die 150 Mrd. USD auf einem All-time-High, und das sogar ohne wirklich nennenswerte Gewinne zu erzielen. So hat die amerikanische Universität Princeton nun eine Prognose veröffentlich, dass Facebook bis 2017 rund 80 Prozent seiner User verlieren wird. Transparenz in jeglicher Hinsicht ist wohl doch nicht jedermanns Wunsch.

In Sicherheitstechnik investieren

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