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    Börse Stuttgart-News  542  0 Kommentare Trend am Mittag

    STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Enttäuschende Daten aus Asien - DAX rutscht ab

    Gigantischer Milliarden-Deal: Facebook übernimmt WhatsApp

    Enttäuschende Konjunkturdaten aus Asien haben die Aktienkurse belastet. So notierte der DAX am frühen Nachmittag bei 9.560 Punkten mit einhundert Zählern bzw. 1,0 Prozent im Minus.

    In Japan stiegen die Exporte im Januar weniger stark als erwartet. In China schrumpften die Geschäfte der Industrie bereits den zweiten Monat in Folge.

    Die Meldung des Tages wurde allerdins bereits gestern Abend nach US-Börsenschluss bekannt gegeben. Facebook kauft den SMS-Dienstleister WhatsApp für sage und schreibe insgesamt rund 19(!) Milliarden US-Dollar. Vier Milliarden Dollar werden in Bar bezahlt, zwölf Milliarden Dollar in Facebook-Aktien und später kommen noch einmal Sonderaktien für die Gründer und Mitarbeiter von WhatsApp im Volumen von drei Milliarden US-Dollar dazu. Vielen Experten scheint der Preis für die Übernahme zu hoch zu sein. Der Kurs der Facebook-Aktie verlor bis zum Nachmittag an der Börse Stuttgart 1,6 Prozent auf 48,66 Euro. Dies entspricht einem Kurs von 66,76 Dollar. Am Mittwoch war die Facebook-Aktie mit einem Kurs von 68,06 US-Dollar aus dem US-Handel gegangen.

    Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag im Bereich der Nulllinie. Eine klare Mehrheitsmeinung war unter den kurzfristig orientierten Derivateanlegern beim Handel mit Hebelprodukten auf den DAX in dieser Phase nicht erkennbar.

    Nach der Empfehlung eines Börsenbriefes waren an der Euwax heute vermehrt Knock-out-Calls auf Anheuser-Busch InBev gesucht. Darüber hinaus erwarten Anleger steigende Kurse des Euro zum Schweizer Franken.

    Außerdem wurden Call-Optionsscheine auf Daimler und Deutsche Bank bevorzugt gekauft.

    Börse Stuttgart TV

    Ein Olympia-Effekt will nicht so recht einsetzen. Zwar steht Russland aufgrund der Olympischen Spiele im Fokus der Weltöffentlichkeit, doch von „höher, schneller, weiter“ ist an der Moskauer Börse nichts zu bemerken. Dabei sind, gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis, russische Unternehmen derzeit so billig wie in keinem anderen Schwellenland. Dr. Max Schott von der Vermögensverwaltung Sand & Schott sprach darüber im Interview bei Börse Stuttgart TV.

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    Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart AG keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

    Quelle: Boerse Stuttgart AG

    (Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)





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