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    Aktien Frankfurt  1513  0 Kommentare Verluste - Sorgen über Ukraine und Markttechnik belasten

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Geopolitische Risiken haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag belastet. Der Dax fiel gegen Mittag um 1,44 Prozent auf 9522,51 Punkte. Für den MDax ging es um 0,86 Prozent auf 16 708,21 Punkte nach unten, und der TecDax büßte 1,65 Prozent auf 1248,30 Punkte ein. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone gab um 1,24 Prozent auf 3109,01 Punkte nach.

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    Die Anleger machen sich Händlern zufolge zunehmend Sorgen über die Entwicklung in der Ukraine, nachdem Meldungen über Truppenbewegungen Russlands an der Grenze des Landes kursierten. Dies habe den deutschen Leitindex auf ein Wochentief gedrückt und damit weitere Verkäufe ausgelöst. Nun drohe der Dax aus dem jüngsten Trendkanal herauszurutschen. Börsianer hatten bereits in den vergangenen Tagen auf das Risiko eines Rücksetzers an den Aktienmärkten hingewiesen, nachdem große Indizes zuletzt wichtige Widerstände nicht nachhaltig überwunden hätten.

    Konjunkturdaten sorgten nicht für größere Impulse. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote im Februar unverändert bei 7,3 Prozent, und in Italien hellte sich die Stimmung in den Unternehmen stärker als erwartet auf. Am Nachmittag rücken dann US-Auftragszahlen für langlebige Güter sowie die Rede der neuen US-Notenbankchefin Janet Yellen vor einem Senatsausschuss in den Fokus.

    ALLIANZ NACH ZAHLEN SEHR SCHWACH - PROSIEBEN ÜBERZEUGT ANLEGER

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    Die Aktien der Allianz knickten nach Geschäftszahlen am Dax-Ende um dreieinhalb Prozent ein. 'Einigen Anlegern stoßen das operative Ergebnis und die Mittelabflüsse der Vermögensverwaltung sauer auf', sagte ein Marktteilnehmer. Die Papiere des Chemiekonzerns Lanxess erholten sich mit einem Plus von rund einem halben Prozent etwas von ihrem Rücksetzer zur Wochenmitte.

    Anders als die Allianz überzeugten Hochtief und ProSiebenSat.1 die Anleger mit ihren Resultaten. Der Medienkonzern hatte für 2014 in Aussicht gestellt, dass er an die gute Entwicklung aus dem Vorjahr anknüpfen wolle. Bei Hochtief freuten sich die Anleger laut einem Händler vor allem über eine Dividendenerhöhung sowie darüber, dass der Baukonzern auch selbst gehaltene Aktien einziehen will. Die ProSiebenSat.1-Titel gewannen als Favorit im Index der mittelgroßen Wert 1,24 Prozent. Hochtief stemmten sich mit plus 0,12 Prozent gegen den schwachen Markttrend.

    STUDIEN BEWEGEN DEUTSCHE BANK UND HUGO BOSS

    Darüber hinaus sorgten Studien von Merrill Lynch für Bewegung. Die Analysten der US-Investmentbank kassierten ihre Kaufempfehlung für die Deutsche Bank , während sie für Hugo Boss nun mit 'Kaufen' votieren. Die Aktien der Bank fielen um 0,68 Prozent. Für die Anteilsscheine des Modeunternehmens ging es um 0,11 Prozent nach oben./mis/rum

    --- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---




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