BVB-Aktie, Commerzbank, DAX – im Rückspiegel
Good news, bad news aus dem Pott: Die Borussia bleibt weiter auf Wachstumskurs. Dennoch zeigte sich Geschäftsführer Aki Watzke zuletzt unzufrieden mit der Resonanz des Kapitalmarktes. Der Aktienkurs des BVB notiert bei 3,96 Euro zwar knapp unter 12-Jahreshoch, doch verglichen mit den jüngsten Finanzspritzen bei Bayern oder Hertha BSC Berlin könnte der BVB in der Tat einen Bewertungsaufschlag erwarten. Zumal mit jungen Talenten stille Reserven vorhanden sind, die Mannschaft trotz heftiger Verletzungsmisere ihre Saisonziele noch erreichen kann, nämlich direkte Championsleaguequalifikation, Viertelfinale des laufenden Wettbewerbs und Einzug ins DFB-Pokalfinale.
Dieser Dreiklang brächte erneut frisches Geld in die Kasse. Ein Wermutstropfen: Mit dem Erfolg steigen auch die Ausgaben für den Spielerkader, denn Neuzugänge werden nicht günstiger. Auch wenn Trainer Klopp jüngst Slatan Ibrahimovic scherzhaft antwortete, für ihn müsse man den gesamten BVB-Kader veräußern. In den Sphären von Paris, Madrid oder Manchester spielt Dortmund finanziell noch nicht, aber eine Etage tiefer durchaus. Mehr zum BVB in unserem kleinen Wochenrückblick Teil 1. Dazu DAX, Commerzbank und Infineon.
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