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     1796  0 Kommentare Commerzbank und Deutsche Bank – Politik schafft neue Fakten - Seite 2

    SAP und Deutsche Post leiden unter schwachen Vorgaben der Konkurrenten aus Übersee. Oracle verdiente zwar mehr, Analysten hatten aber mit einer nachhaltigeren Erholung gerechnet. Noch schlechtere Daten lieferte FedEx ab. Sowohl Umsatz als auch Gewinn verfehlten die Erwartungen. Zudem senkten die Amerikaner ihre Gewinnprognose. Bei der Deutschen Telekom dämpfen derzeit die durchwachsenen langfristigen Aussichten.  Zudem droht der Verkauf von T-Mobile US zu scheitern.

    Ruhe vor dem Sturm

    Fed-Chefin Janet Yellen leitet heute ihre erste Sitzung, als Bonus gibt es im Anschluss auch gleich noch eine Pressekonferenz. Eine Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe von 65 auf 55 Mrd. Dollar wird allgemein erwartet. Unsicherheit besteht aber, wie die aktuelle Verfassung der US-Wirtschaft eingeschätzt wird. Ob der Euro auch am Donnerstag noch in Schlagweite der 1,40 Dollar-Marke notieren wird, ist fraglich. Hier besteht erhebliches Potential, wahrscheinlich eher auf der Unterseite. Das Orderbuch-Model der Commerzbank zeigt auf dem Weg in Richtung 1,40 Dollar auffällig viele Verkaufsorders. Auch im Anschluss an die beiden vergangenen Sitzungen, auf denen eine Reduzierung um zehn Mrd. Dollar beschlossen wurde, kam es jeweils zu deutlichen Verlusten beim Euro.

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    Bewährungsprobe für Gold

    Russland schafft in der Krim-Frage weiter Fakten. Auch wenn der Westen mit Sanktionen droht, an den Finanzmärkten wird der Angst-Modus allmählich abgelegt. Der höhere Risikoappetit und das vorläufige Auspreisen der Krim-Krise setzen Gold zu. Die heutigen Verluste fallen sogar noch deutlicher aus als bei Silber, ein klares Signal. Charttechnisch fiel die Feinunze am Morgen bereits unter den kurzfristigen Aufwärtstrend, nun steht die 21-Tage-Linie bei 1343 Dollar zur Disposition. Seit Jahresbeginn prallte der Kurs bei jedem Test des kurzfristigen Durchschnitts wieder nach oben. Papiere, die auch in Seitwärtsmärkten noch ordentlich Rendite abwerfen, bleiben auf jeden Fall interessant. Wie unser Disocunt-Call mit der WKN DT3GCB im Favoritendepot. Notiert Gold zur Fälligkeit Mitte Dezember 2014 über dem Cap von 1350 Dollar, liefert der Schein eine Maximalrendite von 87 Prozent p.a. Weitere Papiere finden Sie in unserer frischen Gold-Analyse.

    Etwas besser halten sich nach wie vor Platin und Palladium. Beide Edelmetalle werden in der Autoindustrie zum Bau von Katalysatoren eingesetzt. Gestern gab es positive Zahlen zu den Absatzzahlen in Europa, die Nachfrageseite bleibt somit stark. Hingegen ist die Angebotsseite wegen den Streiks in den afrikanischen Minen weiter angespannt. Die Commerzbank rechnet mit weiter anziehenden Notierungen.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Commerzbank und Deutsche Bank – Politik schafft neue Fakten - Seite 2 Die russischen Aktienindizes starten zu einer Erholung, da lässt sich auch der DAX nicht zweimal bitten. In den vergangenen Wochen sah das heimische Aktienbarometer vielfach die Rücklichter, entsprechend hoch ist das Nachholpotential. Doch nicht …

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