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    Rohstoffe  2997  0 Kommentare US-Notenbank belastet Gold

    Gold ist zuletzt wieder in die Defensive geraten. Hierfür seien laut Saxo Bank Rohstoffexperten Ole Hansen zwei Entwicklungen verantwortlich: Zum einen sei der Run auf das gelbe Metall infolge der Ukraine-Krise abgeebbt, nachdem mit dem Krim-Referendum am vergangenen Wochenende Fakten geschaffen wurden. „Zweitens könnte die US-Notenbank die Zinsen schneller steigen lassen als von den Märkten erwartet“, sagt Ole Hansen. „Damit ist der positive Gold-Trend wieder gestoppt, und es könnte eine Phase der Konsolidierung anbrechen.“

    Nachdem Gold Anfang der Woche noch die Marke von 1.400 US-Dollar pro Feinunze getestet hatte, sank das Edelmetall zuletzt bis auf einen Kurs von 1.322 USD. Da die befürchtete große Eskalation auf der Krim-Halbinsel bislang ausblieb, habe sich für Gold der Status des „sicheren Hafens“ etwas verflüchtigt. 

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    Das kämpferische Statement der US-Notenbankchefin Janet Yellen habe ihr übriges getan. „Allerdings sollten die aktuellen Spannungen zwischen Russland und dem Westen verhindern, dass Gold unter die 1.300 USD pro Feinunze fallen sollte“, sagt Hansen. 





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    Ole Hansen
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    Ole Hansen arbeitet als Leitender Rohstoffanalyst bei der Saxo Bank. Das Spezialgebiet von Ole Hansen liegt in dem Futures-Trading mit Rohstoffen.
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    Verfasst von 2Ole Hansen
    Rohstoffe US-Notenbank belastet Gold Gold ist zuletzt wieder in die Defensive geraten. Der Status des sicheren Hafens hat sich etwas verflüchtigt. Hierfür seien laut Saxo Bank Rohstoffexperten Ole Hansen zwei Entwicklungen verantwortlich. Doch welche sind es?

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