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     2003  0 Kommentare Brasilien könnte dieses Jahr noch überraschen; EZB diskutiert QE-Programm - Seite 2

    Devisen & Edelmetalle: EZB diskutiert QE-Programm[hr]

    • EUR/USD: Der heutige Fokus der EZB-Pressekonferenz lag auf einem möglichen QE-Programm der EZB. Im Zuge dieser Konferenz wurden die Aussagen von Mario Draghi äußerst "dovish" aufgefasst. Dementsprechend kam das Währungspaar unter Druck. Aktuell steht ein Minus von -0,42% auf 1,3711 zu Buche. Die Abfolge von tieferen Tiefs und tieferen Hochs bleibt nach dem Fehlausbruch zunächst erhalten. Ein Fall unter die zentrale Unterstützung bei 1,3700 würde die bearishe Tonalität wieder verstärken. Erst ein Schlusskurs über dem letzten Pivotpunkt bei 1,3969 würde ein neues Kaufsignal auslösen und die runde Marke von 1,40 wieder in den Fokus rücken. Die technischen Indikatoren präsentieren sich etwas neutraler. Der  MACD ist weiterhin bearish ausgerichtet, während der Aroon in Richtung Neutralität tendiert.  Auf der Unterseite liegen Unterstützungen bei 1,3700 und 1,3686. Anlaufpunkte auf der Oberseite liegen im Bereich von 1,3750 und 1,3767. Bearish.
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    • USD/JPY: Der Ausbruch über die Nackenlinie eines potenziellen aufsteigenden Dreiecks bei 103,78 ist gestern per Schlusskurs gelungen. Auch heute  legen die Notierungen leicht um +0,06% auf 103,94 zu. Hier verläuft ein bedeutendes Widerstandscluster zwischen 103,94 und 104,06. Aufgrund der Formationstiefe ergibt sich ein Kursziel bis in den Bereich von 106,84 und richtet den Blick wieder nach oben. Die trendfolgenden Indikatoren MACD und Aroon unterstützen das Vorhaben mit einer bullishen Ausrichtung und hellen die Perspektiven auf. Bei den Oszillatoren ist mittlerweile ein überkauftes Niveau festzustellen und der CCI hat einen negative Divergenz ausgebildet. Unmittelbare Widerstände liegen bei 103,94 und 104,06. Unterstützungen sind bei 103,78 sowie 103,43 vorhanden. Long-Positionen sollten eng abgesichert sein. Bullish.
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    • AUD/USD: Die Konsolidierung zwischen 0,9213 und 0,9300 hält weiterhin an, aber die Ausschläge nach unten nehmen zu, was ein bearishes Zeichen ist. Aktuell fällt das Währungspaar -0,19% auf 0,9232 zurück. Der  bullishe Bias bleibt solange erhalten, bis die Nackenlinie verletzt wird. Sollte dies der Fall, würde ein Fehlausbruch vorliegen, der zumindest eine neue Konsolidierungsschleife starten könnte. Vor dem Hintergrund, dass die Oszillatoren weitestgehend ausgereizt erscheinen, könnte eine Verschnaufpause anstehen. MACD und Aroon sind beide weiterhin bullish positioniert, aber der MACD nähert sich aber der Signallinie von oben und könnte ein Ausstiegssignal generieren. Unmittelbare Widerstände liegen bei 0,9278 und 0,9300. Zentrale Haltemarken sind bei 0,9248 und 0,9223 vorzufinden. Bullish.
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    • Gold: Gold verliert heute leicht um -0,35% auf $1.285. Der gestern eingeleitete Bounce an der wichtigen $1.278 Horizontalunterstützung, die das Augusttief 2013 darstellt, ist zwar noch intakt, droht aber schnell wieder zu verpuffen. Der seit zwei Wochen anhaltende Abwärtsimpuls ist weiterhin intakt und mahnt zur Vorsicht. Die technischen Indikatoren sind deutlich eingetrübt. MACD und Aroon sind beide negativ positioniert und unterstreichen die Abwärtsrisiken. Der Stochastik hat ein neues Kaufsignal ausgelöst und unterstützt die Stabilisierungstendenzen. Auf der Oberseite sind Anlaufpunkte bei $1.290 und $1.294. Zentrale Unterstützungen liegen bei $1.282 und $1.278 vor. Neutral.
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    Weitere Analysen von Jörg Rohmann finden Sie im Alpari Newsroom.

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    Jörg Rohmann verfügt über eine langjährige Berufserfahrung in Makro- und Technischer Analyse der Finanzmärkte. Tradern und Anlegern wurde er als Chefanalyst bei Alpari Deutschland bekannt. Er ist ein Generalist mit Tiefgang, der alle Anlageklassen rund um den Globus analysiert. Dabei widmet er sich insbesondere Trading- und Investmentideen abseits des Mainstreams. Weitere Analysen und Informationen unter: www.armoredhorse.com.
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    Verfasst von 2Jörg Rohmann
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