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    Aktien Europa  577  0 Kommentare Freundlich - Sitzungsprotokoll der Fed dämpft Sorgen

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben sich am Donnerstag den freundlichen Vorgaben aus Übersee angeschlossen. Im Verlauf schmolzen die Gewinne der europäischen Leitindices aber zusammen. Zuletzt notierte der EuroStoxx 50 unverändert bei 3182,74 Punkten. Der CAC-40-Index gewann zuletzt 0,15 Prozent auf 4449,24 Punkten hinzu. In London stieg der FTSE 100 um 0,56 Prozent auf 6672,83 Punkte.

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    Das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank deutete laut Marktbeobachter darauf hin, dass die Fed die Zinsen später als zuletzt befürchtet anheben könnte. Die jüngst veröffentlichten eigenen Zinsprognosen seien am Markt überinterpretiert worden, stellten Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses (FOMC) der US-Notenbank fest. Die jüngsten Daten zur Industrieproduktion in Italien und Frankreich waren aber enttäuschend ausgefallen. Für Gesprächsstoff sorgte auch Griechenland. Das Land steht vor einer beeindruckenden Rückkehr an den Kapitalmarkt. Am Donnerstag habe Athen erfolgreich eine fünfjährige Staatsanleihe bei Investoren untergebracht. Die Auktion soll drei Milliarden Euro eingebracht haben - mehr als von Analysten erwartet.

    Auf Unternehmensseite haben Anleger zahlreiche Quartalszahlen zu verarbeiten. Vor allem Einzelhändler machten von sich reden: LVMH waren nach Umsatzzahlen mit einem Kursplus von mehr als dreieinhalb Prozent der mit Abstand größte Gewinner im EuroStoxx. Der Luxusgüterkonzern konnte seinen Umsatz im ersten Quartal vor allem in den entscheidende Geschäftsfeldern steigern. Landsmann Carrefour fielen hingegen um 0,21 Prozent zurück. Der Euro hatte bei Europas größtem Handelskonzern den Umsatz belastet. Marks & Spencer drehten in London nach einem sehr festen Start zuletzt knapp ins Minus. Der britische Einzelhändler hatte sich im vierten Quartal besser als erwartet geschlagen.

    Aus Branchensicht waren vor allem Versorger in Europa schwach. Hierzu trugen die deutlichen Kursverluste bei der spanischen Iberdrola bei, die nach einer Platzierung am EuroStoxx-Ende um mehr als drei Prozent absackten. Dagegen gehörten Personal & Household Goods zu den favorisierten Titeln. Der entsprechende Branchenindex zog um 0,76 Prozent an./rum/fat





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