Altona Mining (AOH)

Altona Mining Unternehmensupdate

Für Altona Mining Limited begann das Jahr 2014 mit einer Reihe positiver Mitteilungen hinsichtlich der Projekte in Finnland und Australien. Auch die Bilanz konnte das Unternehmen durch den Schuldenabbau stärken. Per 31. März 2014 verfügte Altona über einen Barbestand in Höhe von 19,6 Mio. AUD und ist schuldenfrei. Darüber hinaus arbeitet die 100 % eigene Outokumpu Mine in Finnland profitabel und wird auch weiterhin auf Gewinnmaximierung getrimmt.

Wie das Unternehmen bekannt gab, werden auch Fortschritte bezüglich des Little Eva Projekts in Queensland (Australien) gemacht. Derzeit führt das Unternehmen Gespräche mit mehreren Bergbauunternehmen, Kupferabnehmern und Finanzgruppen sowohl über einen teilweisen, als auch einen vollständigen Verkauf dieses Projekts, Abnahmeverträge etc. Es wird also in alle Richtungen sondiert.

Das Unternehmen machte auch noch einmal deutlich, dass es stolz auf die Erfolgsgeschichte der Finnischen Outokumpu Mine ist. Die Mine ist nun zwei Jahre über zwei Jahre in Betrieb, arbeitet kostengünstig und generiert positiven Cash-Flow. Die derzeitige Lebensdauer liegt aktuell immer noch bei sieben Jahren, was die anfänglichen Erwartungen bei weitem übertrifft. Aber getreu dem Motto Stillstand ist Rückgang, arbeitet Altona auch weiterhin an der Anlagenoptimierung und hat erst kürzlich die Erhöhung der Plan-Ziele für das Gesamtjahr 2014 auf 9.000 bis 10.000 Tonnen Kupfer und 9.000 bis 10.000 Unzen Gold nach oben korrigiert. Zusätzliche Bohrungen sollen weitere etwaige Ressourcen erschließen und somit die Reserven weiter erhöhen.

Die jüngste bankfähige Machbarkeitsstudie (Kostenüberprüfung) des Little Eva Projekts zeigt ein großes wettbewerbsfähiges Kupferprojekt, das in einem bergbaufreundlichen Land, mit hoch qualifizierten Mitarbeitern und einer sehr guten Infrastruktur liegt. Die all-in Betriebskosten wurden mit weniger als 2,00 USD pro Pfund Kupfer berechnet. Durch diese Attraktivität und die gesunkenen Investitionskosten sieht das Unternehmen der Partnerfindung eher gelassen entgegen. Eine strategische Partnerschaft oder Verkauf würde einen erheblichen Mehrwert für die Aktionäre darstellen.

Das Unternehmen sieht die Entwicklung an den Kupfermärkten mittel- und langfristig positiv und ist mit den meisten Marktkommentatoren und Analysten einer Meinung, dass zukünftig ein bedrohliches Angebotsdefizit erreicht wird, was die Kupferpreise zwangsläufig ansteigen lassen sollte. Die voraussichtliche Produktionsaufnahme des Little Eva Projekts könnte in diese Phase fallen.

Die geplante Strategie sieht wie folgt aus:

- Verbesserung der Rentabilität, des Cashflow und der Lebenserwartung der Mine auf Outokumpu;

- Abschluss einer Transaktion von Little Eva;

- Minimale oder keine Verwässerung der Aktionäre.

 

Kevin Maloney, Chairman von Altona Mining ging auch auf den Frust der Anleger bezüglich der Informationspolitik Little Eva ein und kommentierte:

„Wir sind uns des Wunsches der Aktionäre bewusst, mehr Informationen über die Partnersuche des Little Eva Projekts zu erhalten. Die Aktionäre werden aber verstehen, dass derartige Verhandlungen vertraulich sind und durch voreilige Bekanntgaben, die unsicher und unvollständig sind, eher kontraproduktiven Einfluss haben.

Geduld zu haben ist unter diesen Umständen sicher nicht leicht, aber das Projekt ist noch zu 100 % in unserem Besitz und es sind nicht viele bereits genehmigte große Kupferprojekte in Australien verfügbar. Seien Sie versichert, unsere Berater in China und Australien nebst der Geschäftsleitung arbeiten hart daran, den Wert der Altona Mining Ltd. zu steigern. Ihr Direktorium ist ebenso Aktionär wie Sie und teilt Ihre Frustration mit dem Verlauf des Aktienkurses. Wir sind der festen Überzeugung, dass Altonas Aktienkurs zurzeit weit unter dem fairen Wert liegt. Der aktuelle Kurs spiegelt unserer Meinung nach nur den finnischen Bergbaubetrieb wieder und dem interessanten Little Eva Projekt wird keinerlei Wert beigemessen. Folglich sind wir weiterhin zuversichtlich, dass der Aktienkurs ein beachtliches Potenzial nach oben besitzt, vorausgesetzt, wir setzen unsere Erfolge auf Outokumpu fort und können eine Transaktion für Little Eva liefern, wovon wir derzeit ausgehen.

Ich möchte den Aktionären nochmals bestätigen, dass Altona voll engagiert ist die Werte aus den finnischen und australischen Projekten zu nutzen und um Mehrwert für die Aktionäre durch steigende Notierungen zu generieren.“

Ferner plant das Unternehmen die Aktionäre weiterhin regelmäßig über die Fortschritte ihrer Strategie zu informieren.

 

Viele Grüße

Ihr Jörg Schulte

 

 

 

 

 

 

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