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     1330  0 Kommentare E.ON und Google – es steht viel auf dem Spiel - Seite 2

    Im Mittelfeld ist hingegen Fresenius zu finden. Mit einem 2014er-KGV von 17 ist der Wert zwar nicht mehr billig. Es gibt aber dennoch einige Argumente, die für einen Einstieg sprechen.

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    Bunter Strauß an Kaufargumenten

    Hochtief und Osram haben eigentlich kaum Gemeinsamkeiten, beide Aktien sind lediglich im MDAX gelistet. Zumindest heute rücken die Papiere um zwei Prozent vor, dank freundlicher Kommentare durch Analysten. Nach Meinung von Merrill Lynch bietet der Baukonzern eine ganze Reihe von Kaufargumenten. Neben Übernahmen, Aktienrückkäufen und der angestrebten Anteilserhöhung an der australischen Tochter Leighton dürfte auch die Konjunkturerholung in den USA viel Aufwärtspotential entfachen. Eigentlich sind diese Faktoren schon länger bekannt, dennoch scheint die Studie zu überzeugen. Merrill Lynch taxiert das Kursziel auf 75 Euro.

    Die Kollegen der Citigroup beschäftigten sich mit der Bilanz von Osram. Auch hier lautet das Votum “Kaufen” mit Kursziel 50 Euro. Ohne Einfluss der Analysten geht es hingegen bei Axel Springer aufwärts. Der Medienkonzern plant offenbar sein Geschäft mit Stellen- und Immobilienanzeigen an die Börse zu bringen. Experten beziffern den Wert der Webseiten wie Stepstone und Immonet auf rund drei Mrd. Euro.

    Behält Google den Durchblick?

    Smartwatches gibt es inzwischen schon bei einigen Herstellern. Mit Computerbrillen stößt Google jetzt in eine neue Dimension vor. Ab heute gibt es die Google-Brille zu kaufen, allerdings nur in begrenzter Stückzahl und nur in den USA. Ein erster Testlauf, denn bisher wurde noch kein Termin für einen groß angelegten Marktstart bekannt gegeben. Mehr Fantasie entfacht hingegen der jüngste Zukauf. Nachdem Facebook vor einigen Wochen einen Entwickler von solarbetriebenen Drohnen kaufte, legte der Suchmaschinenbetreiber nun nach und kaufte für geschätzte 60 Mio. Dollar das 20 Mitarbeiter umfassende Unternehmen Titan. Schließlich gilt es im Kampf um die Lufthoheit nicht in Rückstand zu geraten. Beide Unternehmen versprechen sich starkes Wachstum in den Schwellenländern, wo das Internet häufig noch nicht oder nur in einer geringen Bandbreite verfügbar ist. Morgen wird Google zudem über die Entwicklung im ersten Quartal berichten.

    Kräftige Leitzinserhöhung

    Am Devisenmarkt behauptet der Euro nach wie vor sein erhöhtes Niveau bei 1,38 Dollar. Auf den eher exotischen Handelsplätzen rückt die ukrainische Landeswährung Hrywnja in den Fokus. Zuletzt beschleunigte sich die Abwertung. Zur Verteidigung der Währung folgte die Notenbank in Kiew dem Vorgehen der russischen und türkischen Notenbank und nahm die Leitzinsen über Nacht um 300 Basispunkte auf 9,5 Prozent nach oben. Zumindest kurzfristig scheint die Maßnahme zu wirken. Bei den Edelmetallen dominieren erneut die roten Vorzeichen. Gold droht wieder unter die Marke von 1300 Dollar zu fallen. Sollte die runde Schwelle aber halten und eine Gegenbewegung einsetzen, spielt unser spekulativer Knock-out seine Vorteile voll aus.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    E.ON und Google – es steht viel auf dem Spiel - Seite 2 Als Welt-Leitbörse gilt eigentlich die Wall Street. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Und derzeit herrscht eindeutig eine Ausnahmesituation, denn der Konflikt in der Ukraine verschärft sich nahezu stündlich. Über die weiteren Schritte …

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