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    Aktien Frankfurt Ausblick  674  0 Kommentare Erholung - Positive Vorgaben aus Übersee

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte sich nach seinem erneuten Rücksetzer am Dienstag zur Wochenmitte zunächst etwas erholen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn eine um 1,07 Prozent höhere Eröffnung bei 9272 Punkten. Am Dienstag hatte das Börsenbarometer noch 1,77 Prozent eingebüßt. Der Terminkontrakt auf den EuroStoxx 50 deutete am Morgen für den Leitindex der Eurozone ein Plus von 1,25 Prozent an.

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    Die Vorgaben sind positiv: Der Future auf den Dow Jones Industrial stieg seit dem Xetra-Schluss am Dienstag um rund ein Prozent und an den asiatischen Börsen ging es teils deutlich nach oben. In China hatte sich das Wachstum im ersten Quartal zwar abgeschwächt. Gleichzeitig war es das schwächste Wachstum seit sechs Quartalen. Dennoch habe sich Chinas Konjunktur trotz allen Unkenrufen erwartungsgemäß entwickelt, sagte Experte Dirk Gojny von der National-Bank.

    INTEL ÜBERRASCHT POSITIV

    Marktstratege Michael McCarthy vom Broker CMC begründeten die wieder bessere Stimmung an der Börse zudem mit einer Erholung der zuletzt stark unter Druck geratenen Technologiewerte. Hinzu kamen erfreuliche Quartalszahlen von Intel . Der Chiphersteller hatte am Vorabend nach US-Börsenschluss mit seinem Gewinn je Aktie positiv überrascht.

    Die Anleger behielten die Berichtssaison sowie die Krise in der Ukraine genau im Auge und das könne immer wieder zu größeren Kursschwankungen führen, sagte ein Börsianer. Im Ukraine-Konflikt warnte Russland nach dem Beginn der Offensive gegen prorussische Separatisten in der Ostukraine vor einer gefährlichen Zuspitzung der Krise. Die scharfe Eskalation des Konflikts habe das Land an den Rand eines Bürgerkrieges gebracht, sagte Präsident Wladimir Putin nach Angaben der Regierung in Moskau in einem Telefonat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Moskau warnte vor einem Scheitern der für Donnerstag geplanten Krisengespräche in Genf.

    GEA SEHR FEST BEI L&S

    Auf Unternehmensseite richtet sich der Fokus unter anderem auf die Gea Group . Der Maschinenbau-Konzern tritt beim Geschäft mit Wärmetauschern den Rückzug an. Der Geschäftsbereich "Heat Exchangers" wird an von der Private-Equity-Firma Triton beratene Fonds abgegeben. Der Bereich wird mit rund 1,3 Milliarden Euro bewertet, was von Händlern positiv gesehen wurde. Für die Gea-Titel ging es vorbörslich bei Lang & Schwarz (L&S) um mehr als drei Prozent nach oben.

    Erfreuliche Nachrichten kamen auch aus dem Automobilsektor. So hatte Daimlers US-Vertriebschef Steve Cannon laut der Nachrichtenagentur Bloomberg gesagt, dass sich in den USA die starke Nachfrage nach Autos der Marke Mercedes aus dem März im April fortgesetzt habe. Die Aktien legten bei L&S um rund ein Prozent zu./la/rum




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