Villeroy + Boch
Ukraine-Krise könnte Russland-Geschäft eintrüben
Die SDAX-notierte Villeroy + Boch meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 183,7 Millionen Euro auf 193 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat die Gesellschaft
einen Gewinn von 8,2 Millionen Euro nach zuvor 7,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Den Gewinn unter dem Strich steigert Villeroy + Boch von 3,4 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro. Im Euro-Bereich
wachse vom privaten Konsum getrieben die Wirtschaftsleistung, dagegen seien unter anderem in China und den USA schwächere Entwicklungen zu verzeichnen, meldet das Unternehmen am Dienstagmorgen.
Beim Ausblick auf das Gesamtjahr 2014 spielt die Ukraine-Krise eine Rolle. Weitere wirtschaftliche Sanktionen der EU und der USA sowie entsprechende Gegenreaktionen könnten dazu führen, dass Umsatz und Ergebnis sowohl in unserem Wachstumsmarkt Russland als auch im europäischen Raum negativ beeinflusst werden, sagt Konzernchef Frank Göring. Derzeit erwartet Villeroy + Boch weiterhin einen Umsatzanstieg um 3 Prozent bis 5 Prozent für das Gesamtjahr, der operative Gewinn soll um mehr als 5 Prozent klettern.
Beim Ausblick auf das Gesamtjahr 2014 spielt die Ukraine-Krise eine Rolle. Weitere wirtschaftliche Sanktionen der EU und der USA sowie entsprechende Gegenreaktionen könnten dazu führen, dass Umsatz und Ergebnis sowohl in unserem Wachstumsmarkt Russland als auch im europäischen Raum negativ beeinflusst werden, sagt Konzernchef Frank Göring. Derzeit erwartet Villeroy + Boch weiterhin einen Umsatzanstieg um 3 Prozent bis 5 Prozent für das Gesamtjahr, der operative Gewinn soll um mehr als 5 Prozent klettern.
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