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     1267  0 Kommentare Apple und Google machen Tempo

    In Thailand hat die Armee aufgrund der anhaltenden Unruhen das Kriegsrecht verhängt, allerdings zeigen sich die meisten asiatischen Börsen davon heute früh unbeeindruckt. Sie legen wie bereits die großen US-Indizes gestern leicht zu. Auch der Goldpreis reagiert kaum und notiert weiter knapp unter der 1300 USD-Marke. Auffällig ist das gute Abschneiden der Techwerte. In Japan legt Yahoo Japan um rund zehn Prozent zu, nachdem eine geplante Übernahme abgeblasen wurde. In den USA sind Google und Apple um zwei beziehungsweise um 1,2 Prozent gestiegen. Google will seinen Übernahmehunger stillen und hat bereits wieder eine Firma übernommen und plant eine weitere zu schlucken. Apple und Google werden auch Teil unseres Webinars heute Abend um 18.30 Uhr sein. Anmelden können Sie sich noch hier.

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    Im Gegensatz zu Pfizer setzt Google seine Einkaufstour erfolgreich fort. Gestern wurde die Übernahme einer kleinen Firma nameens “Divide” bekannt gegeben. Das Unternehmen hat sich auf das Management von mobilen Geräten spezialisiert. Doch damit nicht genug. Medienberichten zufolge steht Google in Übernahmeverhandlungen mit Twitch, einem Anbieter von live gesendeten Video-Streams. Kaufpreise wurden in beiden Fällen nicht veröffentlicht. Positiv für Google und Apple ist sicherlich die gestrige Einigung, alle Patentstreitigkeiten erst einmal auszusetzen. Allerdings hat man noch keine Vereinbarung geschlossen, die Streitigkeiten komplett beizulegen. Seit der Bekanntgabe der Quartalszahlen im April hat die Apple-Aktie rund 15 Prozent zulegen können und notiert derzeit über der wichtigen 600 USD-Marke. Wer nach dem kräftigen Anstieg bei Apple einen Gang runterschalten will, kann mit Discountern attraktive Seitwärtsrenditen einfahren. Mit der BP76FF (Cap: 600 USD) lässt sich bis Dezember 2014 eine Rendite von knapp zwölf Prozent p.a. erzielen, der Discount liegt bei 7,1 Prozent. Eine Alternative für mutige Anleger ist der bereits in den Investmentideen vom Wochenende empfohlenen Inliner mit der WKN SG48AW, die Barrieren bei 700 und 435 USD hat und bis März 2015 läuft. Die Renditechance beträgt rund 50 Prozent per anno.

    Emerging Markets setzen Comeback fort

    Apple1905

    Apple, 1 Jahr

    Alles wartet auf 10.000 Punkte im DAX, aber der deutsche Leitindex hat es derzeit schwer, sich entscheidend nach oben abzusetzen. Vielmehr werden weiterhin Nachzügler gesucht. Aktuell sind Emerging Markets wieder die Favoriten. Sie erreichen teilweise Mehrmonatshöchststände. So wie der russische Aktienmarkt, der ein 3-Monatshoch erklimmen konnte, nachdem Kreml-Chef Wladimir Putin angeordnet hat, die russischen Truppen an der Grenze zur Ukraine abzuziehen. Auch der indische Aktienmarkt hebt ab. Nach der verheerenden Niederlage der Kongress-Partei, die zuvor seit der Unabhängigkeit des Landes fast immer regiert hat, kletterten indische Aktien auf das höchste Niveau seit 2011.

    United Internet im Soll

    Der Internetdienstleister United Internet hat im abgelaufenen Quartal die Erwartungen der Analysten erfüllt. Der Gewinn je Aktie legte im Vergleich zum Vorjahr um rund 33 Prozent auf 31 Cents zu und der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 710 Millionen Euro. Ein Grund für das Plus waren die geringeren Werbeausgaben. Dennoch konnte der Konzern im Geschäft mit DSL-Anschlüssen starke Kundenzuwächse verzeichnen. United Internet-Chef Ralph Dommermuth sieht den Konzern daher auf einem guten Weg, die Jahresziele zu erreichen. Die Aktie notiert aktuell leicht im Plus.

    Sicherer Hafen an der Grenze

    Der Euro behauptet sich zum Wochenauftakt knapp über der Schwelle von 1,37 Dollar. Größere Bewegungen sind wenn überhaupt am Abend zu erwarten, wenn die beiden Fed-Vertreter Plosser und Dudley vor die Mikrofone treten. Wer mehr Vola am Devisenmarkt sucht, sollte sich den japanischen Yen anschauen. Der Dollar rauschte zuletzt gegenüber dem Yen auf ein Zweimonatstief. Die mittelfristig richtungsweisende Marke von 101 Yen rückt bedrohlich nahe, auch wenn sich der Yen heute Morgen wieder leicht abschwächen konnte. Erneut wird der Yen als sicherer Hafen wahrgenommen, die Krise in der Ukraine und die zunehmenden Spannungen zwischen China und Vietnam wirken positiv. Zudem fielen die japanischen Wirtschaftsdaten in Form von Maschinenaufträgen deutlich besser aus als erwartet. Bis zu einer Trendwende in der Leistungsbilanz braucht es aber noch weitere positive Überraschungen.





    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Apple und Google machen Tempo In Thailand hat die Armee aufgrund der anhaltenden Unruhen das Kriegsrecht verhängt, allerdings zeigen sich die meisten asiatischen Börsen davon heute früh unbeeindruckt. Sie legen wie bereits die großen US-Indizes gestern leicht zu. Auch der …

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