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    Ukraine-Krise  1000  0 Kommentare Österreichische Notenbank warnt vor Rezession in der Eurozone

    Die wirtschaftlichen Folgen des Konflikts mit Russland könnten im Fall einer Eskalation viel gravierender sein als bisher angenommen. Das geht aus Berechnungen der Österreichischen Nationalbank (OeNB) hervor, die Auswirkungen von weiteren Sanktionen in verschiedenen Ausprägungen berechnet hat. Das berichtet das Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe.
     
    In einem „High-Impact-Szenario“, das unter anderem Energiepreissteigerungen und einen Ausfall von Gaslieferungen über eineinhalb Jahre unterstellt, werde die Wirtschaftsleistung im Euroraum bis Ende 2015 um insgesamt bis zu 2,3 Prozentpunkte schrumpfen. Deutschland müsste in diesem Szenario sogar einen Rückgang von zusammen 3,6 Prozentpunkten verkraften, für Österreich drohen Einbußen von 4,3 Prozentpunkten. Im schlimmsten Fall würde der Eurozone also eine Rezession drohen – schließlich belaufen sich die aktuellen Wachstumsprognosen der EU-Kommission auf nur 1,2 Prozent für 2014 und 1,7 Prozent für 2015. 
     
    „Man sollte sehr vorsichtig sein, bevor man die Situation massiv eskalieren lässt“, sagt OeNB-Chef Ewald Nowotny dem „Spiegel“. Noch gravierendere Folgen hätte eine weitere Eskalation für Russland: Dort würde sich das BIP-Wachstum für die Jahre 2014 und 2015 um insgesamt 4,9 bis 9,3 Prozentpunkte reduzieren. 





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