checkAd

     1248  0 Kommentare WM-Finale und Börse – Defensive ist Trumpf

    Der Weg ins Finale konnte kaum unterschiedlicher sein – Deutschland schießt Brasilien mit 7 Toren aus dem Turnier, Argentinien liefert sich mit den Niederlanden ein zähes Spiel ohne viele Chancen. Nun kommt es zum dritten WM-Finale „Deutschland gegen Argentinien“. Parallelen zum letzten Finale 1990: Damals war das Team um Maradona aufgebaut, dieses Mal ist es Messi. Anstoß ist am Sonntag im Maracana um 21.00 Uhr.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Dow Jones Industrial Average Excess Return!
    Short
    41.706,83€
    Basispreis
    26,73
    Ask
    × 14,68
    Hebel
    Long
    36.039,39€
    Basispreis
    26,52
    Ask
    × 14,54
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Argentinisches Abwehrbollwerk

    Dennoch erwartet die DFB-Elf ein völlig anderes Spiel als im Halbfinale. Argentinien glänzte bisher zwar mit gähnender Langeweile, aber die Abwehr der Albeceleste ist sehr gut organisiert und ließ erst 3 Gegentore zu. Die fielen gegen Bosnien und Nigeria als das Achtelfinal-Ticket schon gelöst war. Das Lieblingsergebnis lautet bisher 1:0. Obwohl man mit Messi, Higuain und Di Maria über eine starke Offensive verfügt, attackierte man bisher mit angezogener Handbremse. Das dürfte auch gegen Deutschland die taktische Maßgabe sein. Spannend wird die Frage um Angel di Maria. Der Stürmer von Real Madrid laboriert seit dem Viertelfinale an einer Muskelverletzung im Oberschenkel. Ohne ihn läuft alles über Messi, worüber sich die Deutschen sicher freuen würden. 1990 nahm Guido Buchwald den Star Maradona aus dem Spiel. Sollte es 2014 gelingen, Messi nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, dürfte wie 1990 der WM-Titel herausspringen.

    Unternehmen sind vorsichtig

    DAX1307

    DAX, seit Jahresbeginn

    Beim DAX ist derzeit auch eine gute Abwehr gefragt. Denn der deutsche Leitindex tut sich schwer, die psychologosch bedeutende 10.000 Punktemarke zu knacken. Mehrfach scheiterte er an diese Höhe. Und bald beginnt die Berichtssaison der DAX-Unternehmen, in dem sie über ihre Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal berichten. Die Unternehmensgewinne stehen auf dem Prüfstand, denn im Vorfeld überwogen die negativen Gewinnreduktionen. Das gleiche gilt für die US-Unternehmen, deren Bilanzsaison bereits begonnen hat. Auch die Wirtschaftsdaten zeichnen ein durchwachsenes Konjunkturbild. Zahlreiche Frühindikatoren aus den führenden Wirtschaftsnationen sind zuletzt schwächer als erwartet ausgefallen. Die EZB steuert mit ihrer laxen Geldpolitik zwar dagegen, kann aber derzeit keine Konjunkturbelebung in der EU anfachen. Daher besteht im DAX trotz Rekordnähe Rückschlagpotenzial, von dem Anleger mit Reverse-Bonuszertifikaten profitieren können. Ohne Cap (Gewinnbegrenzung) partizipieren Anleger mit der WKN DT111A annähernd 1:1 von fallenden DAX-Notierungen. Wer gleichzeitig eine höhere Renditechance im Seitwärtstrend wahrnehmen möchte, kann zu DAX-Reverse-Bonuszertifikaten mit Cap greifen – zum Beispiel die WKN DT1XNN. Für mutige Anleger ist aber auch ein Put-Optionsschein auf den DAX eine gute Alternative. Diese Papiere profitieren überproportional von einem Kursrückgang im Basiswert und eignen sich wie Reveres Bonuszertifikate zur Absicherung eines Aktiendepots. Auf den DAX ist der Put-Optionsschein mit der WKN HY37EM gut bewertet. Die Basis liegt bei 9700 Punkten, Laufzeitende ist im November 2014. Die Volatilität notiert bei rund 15 Prozent und der Hebel bei etwa 13.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    WM-Finale und Börse – Defensive ist Trumpf Der Weg ins Finale konnte kaum unterschiedlicher sein – Deutschland schießt Brasilien mit 7 Toren aus dem Turnier, Argentinien liefert sich mit den Niederlanden ein zähes Spiel ohne viele Chancen. Nun kommt es zum dritten WM-Finale …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer