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     971  0 Kommentare Weichen auf Erfolg gestellt - Seite 3


     


    Auch die Experten des Analysehauses Kepler Cheuvreux blicken positiv in die Zukunft. Nach der Vorstellung von „Vision 2020“
    haben sie ihre Einstufung für die Siemens-Aktie auf „Buy“ mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Ihrer Ansicht nach markierte
    die Präsentation von Vorstandschef Joe Kaeser den Anfang und nicht das Ende der Umwandlung des Münchner Industriekonzerns. Zudem sehen die Analysten in dem am 15. Mai gestarteten Aktienrückkaufprogramm eine positive Stimulation für den Titel. Mit ihm sollen bis Herbst kommenden Jahres bis zu vier Milliarden Euro in eigene Anteilscheine investiert werden. Nicht zu vergessen ist
    auch das Milliardenrennen um Alstom S.A. Sollte es zu einer Übernahme kommen, würde es Siemens in eine neue Dimension befördern. Bis Redaktionsschluss am 6. Juni 2014 lag noch kein offizielles Angebot der Siemens AG vor.
     


    Geschickt investieren

    Wer auf den bayerischen Traditionskonzern setzen möchte, für den hat HVB onemarkets verschiedene Anlagelösungen parat. Diese reichen von Aktienanleihen in verschiedenen Varianten über Discount-Zertifikate bis hin zu einer Reihe von Hebelprodukten. An dieser Stelle seien nur zwei Anlagelösungen erwähnt, die über ein aussichtsreiches Auszahlungsprofil verfügen.
    Eine  Aktienanleihe mit einer festen jährlichen Zinszahlung beispielsweise, deren Auszahlung nicht an die Kursentwicklung der Siemens-Aktie gebunden ist. Dagegen hängt die Rückzahlung des Nennbetrags vom Schlusskurs des Basiswertes an einem bestimmten Tag ab. Kursgewinne muss die Siemens-Aktie nicht aufweisen, um am Rückzahlungstermin eine Rückzahlung zu 100 Prozent des Nennbetrags zu erhalten. Schließt der Basiswert am letzten Bewertungstag mindestens auf den Basispreis, erhalten Anleger 100 Prozent des Nennbetrags zurück. Sollte der DAX®-Titel dagegen unter dem Basispreis zu finden sein, erfolgt eine Lieferung von Aktien, was für den Halter des Produkts einen Verlust zur Folge hätte.
    Eine offensivere Anlagevariante stellt ein Discount Zertifikat dar. Diese Lösungsmöglichkeit gewährt einen Discount mit  einem festen Prozentsatz auf die aktuelle Notierung der Siemens-Aktie. Der Cap (obere Kursgrenze) ist hierbei fixiert und befindet sich damit oberhalb des derzeitigen Kursniveaus des Basiswertes. Legt die Siemens-Aktie bis zum letzten Bewertungstag auf oder über den Cap hinaus zu, erhalten Anleger den maximalen Rückzahlungsbetrag. Schließt sie am letzten Bewertungstag darunter, liefert der Emittent (Herausgeber des Wertpapiers) je Zertifikat eine Aktie. In diesem Fall rutscht das Investment in den Verlustbereich, sobald die Aktie der Siemens AG den Discount aufgezehrt hat und am letzten Bewertungstag unterhalb des beim Kauf des Zertifikats bezahlten Preises notiert.
    Beachten Sie: Strukturierte Anleihen und Zertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen des Emittenten. Bei Insolvenz, also Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, drohen hohe Verluste bis hin zum Totalverlust.


    Weitere Infos: onemarkets.de

     

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    Dominik Auricht
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    Seit 1996 ist Dominik Auricht im Kapitalmarktgeschäft aktiv. Berufliche Expertise sammelte er im In- und Ausland bei international agierenden Banken, wie der Rabobank, Citigroup sowie Merrill Lynch. Heute befasst sich der Betriebswirt in der Position des Directors im Bereich Corporate & Investment Banking der UniCredit mit der strategischen Entwicklung von strukturierten Produkten unter der Marke HypoVereinsbank onemarkets. www.onemarkets.de
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    Verfasst von 2Dominik Auricht
    Weichen auf Erfolg gestellt - Seite 3 Die Siemens AG besetzte 2013 zum dritten Mal innerhalb von nur acht Jahren den Chefposten neu. Nun hat Joe Kaeser seinen Wachstumsplan präsentiert und die Aktie in Schwung gebracht. Es war ein wahres Schaulaufen der Münchner Prominenz, als …