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    Rohstoffe  2935  0 Kommentare Goldpreis: Spannung vor Sitzung der Fed

    Der Goldpreis zeigte sich im frühen Dienstagshandel wenig bewegt oberhalb der Marke von 1.300 Dollar.

    Am heutigen Dienstag beginnt in den USA die zweitägige Sitzung der US-Notenbank Fed. Am Mittwochabend (20.00 Uhr) wird das Statement zur aktuellen Lage und künftigen Geldpolitik erwartet. Die Akteure an den Finanzmärkten dürften das Event mit großer Aufmerksamkeit verfolgen und erhoffen sich Hinweise, ab wann mit einer Zinserhöhung in den USA zu rechnen ist. Je früher die Leitzinsen angezogen werden, desto wahrscheinlicher werden Goldverkäufe. Bei hohen Zinsen fallen bei den Goldanlegern durch ihren Verzicht auf Zinsen nämlich sogenannte Opportunitätslosten an. Unterstützend wirken allerdings weiterhin die zahlreichen Krisenherde in der Welt.
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 1,40 auf 1.304,70 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Wenig Bewegung vor wichtigen Events

    Am Dienstag bewegte sich der Ölpreis bislang in einer engen Tradingrange. In den kommenden Tagen stehen wichtige Termine an. Am morgigen Mittwoch müssen die Marktakteure gleich zwei wichtige Events bewältigen. Am Nachmittag steht die Bekanntgabe des US-Wirtschaftswachstums für das zweite Quartal an. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es gegenüber dem Vorquartal ein Plus von 3,1 Prozent gegeben haben. Zur Erinnerung: Im ersten Quartal schrumpfte das BIP um 2,9 Prozent. Am Abend folgt dann noch der Zinsentscheid der Fed. Am Donnerstag und Freitag könnte dann das Thema Arbeitsmarkt hohe Wellen schlagen. Insbesondere der für Freitag angekündigte Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums wird in der Regel mit Argusaugen beobachtet. Von Bloomberg befragte Analysten rechnen für Juli im Durchschnitt mit einer unveränderten Arbeitslosenrate in Höhe von 6,1 Prozent und einem signifikanten Rückgang neu geschaffener Stellen von 288.000 auf 233.000.
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,28 auf 101,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,10 auf 107,47 Dollar zurückfiel.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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