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    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss  550  0 Kommentare Ausverkauf setzt sich fort - Wochenminus über 3%

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben ihren Ausverkauf am Freitag fortgesetzt und sind mit deutlichen Verlusten ins Wochenende gegangen. Börsianer verwiesen auf die fortgesetzte Schwäche der Wall Street, die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und dem Westen sowie Sorgen um den portugiesischen Bankensektor. Zusätzliche Belastung kam von schwachen Industriedaten aus der Eurozone.

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    Der EuroStoxx 50 schloss 1,38 Prozent tiefer bei 3072,57 Punkten. Auf Wochensicht steht für den Leitindex der Eurozone damit ein Minus von 3,22 Prozent zu Buche. Am Vortag hatte der EuroStoxx 50 den Monat Juli mit einem Verlust von dreieinhalb Prozent beendet. Der Pariser Cac-40-Index sackte am Freitag um 1,02 Prozent auf 4202,78 Punkte ab. Der Londoner FTSE 100 fiel um 0,76 Prozent auf 6679,18 Punkte.

    Aus Branchensicht fanden sich keine Gewinner. Am besten hielt sich im Stoxx Europe 600 noch der Index für die Ölwerte mit minus 0,58 Prozent. Am stärksten büßten die Indizes für Chemietitel (minus 2,34 Prozent) und Bauaktien (minus 2,32 Prozent) ein.

    Der Stahlkonzern ArcelorMittal hatte trotz der anhaltenden Geschäftserholung im zweiten Quartal seine Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt, was die Aktien um 6,11 Prozent einbrechen ließ. Beim Baukonzern Vinci sorgten ebenfalls vorsichtigere Erwartungen für Kursverluste von 6,33 Prozent und den letzten Platz im EuroStoxx. Dass der Strom- und Gaskonzern GDF Suez im ersten Halbjahr unter Wettereinflüssen gelitten hatte, drückte die Aktien mit 2,10 Prozent ins Minus.

    Für die Titel der Bank Societe Generale ging es trotz eines überraschenden Gewinnanstiegs um 1,90 Prozent bergab. Die Quartalserlöse des Kosmetikkonzerns L'Oreal hatten unter einem starken Euro gelitten, der den Absatzanstieg komplett zunichte machte - die Aktien verloren 1,82 Prozent. Die Iliad-Papiere brachen um sieben Prozent ein. Hier belastete das Gebot des Internet- und Mobilfunkanbieters für eine Mehrheitsbeteiligung an der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US .

    Gegen den Trend stemmten sich Axa mit plus 1,02 Prozent. Der Versicherer hatte im ersten Halbjahr trotz hoher Schäden durch den Hagelsturm "Ela" einen Gewinnsprung hingelegt. IAG legten sogar um 2,24 Prozent zu. Der Mutterkonzern von British Airways, Iberia und Vueling hatte dank Sanierungsfortschritten seinen Quartalsgewinn verdoppelt./edh/he





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