Vontobel
Kupfer - Gute Makrodaten stützen erhöhtes Preisniveau
Kupfer - Gute Makrodaten stützen
erhöhtes Preisniveau Auch in dieser Woche konnte der Kupferpreis sein seit Mitte März um 12,5% erhöhtes Preisniveau von 3,23 USD/Pound verteidigen. Kupfer gilt dank seiner intensiven Nutzung in den Bereichen Bau, Elektrizität und Transport als sensibler Konjunkturindikator. |
Gute Wirtschaftsdaten aus China und den USA stützten das Metall. Der für die chinesische Volkswirtschaft berechnete HSBC Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist in der endgültigen
Fassung im Juli auf 51,7 gestiegen nach 50,7 im Juni. Die harte Landung der chinesischen Wirtschaft, vor der sich viele Händler fürchten, wird damit unwahrscheinlicher. Es scheint der Regierung in
Peking gelungen zu sein, das Wachstum zu stabilisieren, kommentiert ein Händler.
Die US-Regierung schätzt das Wachstum der eigenen Wirtschaft unterdessen auf 4% und übertraf damit sogar die optimistischsten Schätzungen. Die hohe Dynamik befeuert in dieser Woche Spekulationen über eine vorgezogene Zinserhöhung durch die US-Notenbank.
Der dadurch beflügelte Kurs des US-Dollars kann Kupfer aber bislang nicht belasten. Ebenso scheinen sich die Verkäufer bislang auch nicht mit dem Hinweis auf die reichliche Verfügbarkeit von Kupfer auf dem Weltmarkt durchsetzen zu können.
Nun berichtet die "Financial Times" (Aluminium gains industrial lustre), dass die Nutzung des mittlerweile günstigeren Aluminiums zur Verarbeitung zu Stromkabeln negative Auswirkungen auf die Nachfrage nach Kupfer haben könnte. Der Kupferpreis hat sich seit dem Jahr 2000 mehr als verdreifacht, während der Aluminiumpreis nur leicht teurer ist als damals. Die jüngste Erholung des Kupferpreises von 12,5% seit März dieses Jahres habe die Substitution gegen Aluminium erneut beflügelt, heißt es in der "Financial Times".
Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Kupferpreises von vielen konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Kupferpreis kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Weiterhin sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator für künftige Wertentwicklungen.
Die US-Regierung schätzt das Wachstum der eigenen Wirtschaft unterdessen auf 4% und übertraf damit sogar die optimistischsten Schätzungen. Die hohe Dynamik befeuert in dieser Woche Spekulationen über eine vorgezogene Zinserhöhung durch die US-Notenbank.
Der dadurch beflügelte Kurs des US-Dollars kann Kupfer aber bislang nicht belasten. Ebenso scheinen sich die Verkäufer bislang auch nicht mit dem Hinweis auf die reichliche Verfügbarkeit von Kupfer auf dem Weltmarkt durchsetzen zu können.
Nun berichtet die "Financial Times" (Aluminium gains industrial lustre), dass die Nutzung des mittlerweile günstigeren Aluminiums zur Verarbeitung zu Stromkabeln negative Auswirkungen auf die Nachfrage nach Kupfer haben könnte. Der Kupferpreis hat sich seit dem Jahr 2000 mehr als verdreifacht, während der Aluminiumpreis nur leicht teurer ist als damals. Die jüngste Erholung des Kupferpreises von 12,5% seit März dieses Jahres habe die Substitution gegen Aluminium erneut beflügelt, heißt es in der "Financial Times".
Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Kupferpreises von vielen konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Kupferpreis kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Weiterhin sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator für künftige Wertentwicklungen.