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    Aktien Europa  579  0 Kommentare Erholung - Kursgewinne in den USA und Asien helfen

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Montag deutlich zugelegt und sind damit den Aktienmärkten in den USA und Asien gefolgt. Börsianer sprachen nach den kräftigen Verlusten in den vergangenen Wochen von einer allgemeinen Erholungsbewegung. Der EuroStoxx 50 gewann 1,04 Prozent auf 3037,96 Punkte. Der Pariser CAC-40-Index rückte um 0,87 Prozent auf 4183,70 Punkte vor und in London stieg der FTSE 100 um 0,62 Prozent auf 6608,05 Punkte.

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    Auslöser für die Erholung an den weltweiten Börsen war am Freitagabend ein vom Westen kritisiertes Großmanöver gewesen, das Russland unweit der ukrainischen Grenze planmäßig beendet hatte. Positiv wurde zudem aufgenommen, dass es bisher keine Verstöße gegen die neue Waffenruhe im Gaza-Konflikt gab. "Da mit Blick auf die Ukraine und den Nahen Osten die geopolitischen Risiken aber nach wie vor dieselben sind, bleibt abzuwarten, ob wir aktuell nur eine temporäre, technische Gegenreaktion sehen oder ob bereits auf eine nachhaltige Trendwende gehofft werden darf", sagte Marktanalyst Gregor Kuhn vom Broker IG.

    Da es konjunktur- und unternehmensseitig keine bedeutenden marktbewegenden Nachrichten gab, standen vor allem Studien im Blick. Die Aktien von ING etwa setzten sich mit plus 2,67 Prozent an die Spitze des Leitindex der Eurozone. Positive Analystenkommentare, vor allem von der HSBC, gaben Auftrieb. So hat die britische Investmentbank das Papier des niederländischen Finanzinstituts auf "Overweight" hochgestuft und dabei den abgeschlossenen Restrukturierungsprozess samt einer erwarteten Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen ab 2015 hervorgehoben.

    Sanofi zeigten sich mit plus 0,04 Prozent kaum verändert. Der Pharmakonzern hat eine Allianz mit dem US-Biotech-Unternehmen Mannkind geschlossen, um eines neues Diabetesmedikament, Afrezza genannt, zu entwickeln und zu vermarkten. Im Cac 40 waren Electricite de France (EdF) einziger Verlierer mit minus 0,50 Prozent. Händler verwiesen darauf, dass der Versorger seine Schätzungen für Atomstrom gesenkt habe, nachdem einige Reaktoren in Großbritannien wegen eines Defekts abgeschaltet werden mussten. Die Aktien von Centrica bewegten sich kaum mit plus 0,13 Prozent. Dem britischen Versorger gehören 20 Prozent an den Kernkraftwerken der EdF./ck/rum





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