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     1843  0 Kommentare K+S, Nokia und Thyssen – beachtliche Comebacks

    Der Kaliproduzent K+S hat im zweiten Quartal weniger Umsatz und Gewinn erzielt als im Vorjahreszeitraum. Dennoch lässt sich den Zahlen etwas Erfreuliches abgewinnen, weil die Erwartungen der Analysten deutlich schlechter waren. Nun traut sich K+S auch seine Jahresprognose zu konkretisieren, die besser als befürchtet ausfällt. Bei ThyssenKrupp sorgt die heute abgegebene Jahresprognose ebenfalls für Erleichterung. Zum ersten Mal seit drei Jahren erwartet der Konzern nun ein ausgeglichenes bis leicht positives Jahresergebnis. Grund hierfür ist die Rückkehr in die Gewinnzone im abgelaufenen Quartal. Dagegen steckt RWE weiter in der Krise und hat im ersten Halbjahr weniger als erwartet verdient. Auch für das gesamte Jahr bestätigte RWE seine bereits erniedrigte Prognose.

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    Gemischtes Zahlenwerk

    Zwischen 3,65 und 3,85 Milliarden Euro will K+S in diesem Jahr erlösen, so die neueste Prognose des Kaliproduzenten. Der operative Gewinn soll bei 490 bis 570 Millionen Euro liegen. Damit liegt man leicht unter den Vorjahresergebnissen. Die Krise ist nach der aufgekündigten Allianz zwischen Belaruskali und Uralkali damit zwar noch nicht beendet, aber K+S ist auf einem guten Weg. Den hat auch ThyssenKrupp beschritten. Zum ersten Mal seit der Expansion nach Süd- und Nordamerika erwirtschaftete sogar das Stahlwerk in Brasilien einen operativen Gewinn. Deutlich aufwärts ging es auch in Europa, für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem ausgeglichenen oder sogar leicht positiven Jahresergebnis. Dagegen ist RWE weiter auf Schrumpfkurs, das Konzernergebnis im ersten Halbjahr sank um 40 Prozent auf 2,27 Milliarden Euro. Für optimistische Anleger, die bei K+S sowie bei ThyssenKrupp auf steigende Kurse setzen wollen, bieten sich die Knock-out-Bull-Papiere PA3W2X beziehungsweise HY3TGA. Beide Papiere haben einen Hebel von rund sechs. Auf RWE ist der K.o.-Bull mit der WKN SG4UQ8. Hier liegt der Hebel bei etwa drei. Das Pendant für Pessimisten sind K.o.-Bear-Papiere. Hier sind die WKNs DZW1F5 (K+S), VZ48AT (Thyssen), VZ48AT (RWE).

    Öl kurzfristig stabilisiert

    Die Ölpreise korrigierten in den vergangenen Wochen kräftig. Die Internationale Energieagentur hat in dieser Woche seine Nachfrageprognosen für 2014 und 2015 deutlich reduziert, die Märkte seien gut versorgt trotz der vielen globalen Krisenherde. Auch die US-Energiebehörde hat ihre Vorhersagen zum Ölverbrauch für die Jahre 2014 und 2015 gesenkt. Kurzfristige Unterstützung bekam der Ölpreis von den jüngsten US-Statistiken, die einen Anstieg der Rohöllagerbestände um 1,4 Millionen Barrel in der Vorwoche zeigten. Analysten hatten mit einem Rückgang von 2 Millionen Barrel gerechnet.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    K+S, Nokia und Thyssen – beachtliche Comebacks Der Kaliproduzent K+S hat im zweiten Quartal weniger Umsatz und Gewinn erzielt als im Vorjahreszeitraum. Dennoch lässt sich den Zahlen etwas Erfreuliches abgewinnen, weil die Erwartungen der Analysten deutlich schlechter waren. Nun traut sich K+S …

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