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    Chartanalyse  1537  0 Kommentare DAX - Jetzt kann es auf 8.300 Punkte runter gehen

    Bislang hatte der DAX im Rahmen seiner jüngsten Korrektur lediglich das untere Ende seines seit Oktober 2011 (!) gültigen Trendkanals erreicht. Anschließend folgte eine erwartete Gegenbewegung. Wie es nun weitergehen kann, erfahren Sie nachfolgend.

    Bislang hatte der DAX im Rahmen seiner jüngsten Korrektur lediglich das untere Ende seines seit Oktober 2011 (!) gültigen Trendkanals (blau im folgenden Chart) erreicht. Die Trendlinie verläuft aktuell bei ca. 8.870 Punkten.



    Gemäß unserer Analyse vor einer Woche sollte hier eine Gegenbewegung einsetzen. Tatsächlich konnte der DAX in der abgelaufenen Handelswoche mehr als 300 Punkte zulegen und erreichte am Freitag ein Hoch bei 9.324,57 Punkten, nachdem der Index eine Woche zuvor noch ein Tief bei 8.903,49 Zählern markierte.



    Weil es am Ende infolge der Meldungen zur Ukraine/Russland-Krise zu einem heftigen Rücksetzer kam, besteht nun die Möglichkeit, dass die Gegenbewegung ein Ende fand.

    Bodenbildung oder zweite Abwärtswelle?


    Es kann nun zu einer Bodenbildung kommen, die sich zwischen grob 9.300 und 8.900 Punkten abspielt. Und es erscheint jetzt auch unser bärisches Szenario wahrscheinlicher, wonach es zu einer zweiten Abwärtswelle kommt, die der ersten in Umfang und Dynamik ähnelt. Daraus würde sich ein Kursziel von ca. 8.300 Punkten ergeben, wie wir es im langfristigen Elliott-Wellen-Szenario (siehe folgender Chart) bereits beschrieben hatten.
     


    Weil insbesondere die US-Indizes bislang nur wenig korrigiert haben, was durchaus Kapitalflüssen von Europa in die USA geschuldet sein kann, bleibt es dabei, dass wir nach dem 1.000-Punkte-Kursrutsch, der die untergeordnete (Welle A) der übergeordneten Welle 4 (roter Pfeil im Chart) im langfristigen Elliott-Wellen-Szenario gebildet haben könnte, nach der Gegenbewegung (Welle B) noch eine Abwärtswelle C erwarten. Ob diese nun bis auf 8.300 oder 8.200 Punkte führt oder bereits frühzeitiger endet, bleibt abzuwarten.

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    Bislang deutet alles nur auf eine Gegenbewegung hin


    Wir halten dieses sehr bearishe Szenario unverändert erst einmal nur im Hinterkopf und warten noch die kurzfristige Entwicklung ab. Vor einer Wocheschrieben wir, dass es auf die Art und Weise der Gegenbewegung ankam. Inzwischen können wir feststellen, dass die jüngsten Kursgewinne wie eine idealtypische Gegenbewegung (Welle B) abliefen und entsprechend noch eine zweite Abwärtswelle folgen sollte.

    Entwarnung erst ab 9.600 Punkten


    Entwarnung gäbe es erst, wenn der DAX auf über 9.600 Punkte steigen würde. Denn dort hätte er mehr als 61,8 Prozent der vorangegangenen Abwärtsbewegung aufgeholt, weshalb erst dort nach der Fibonacci-Technik die Korrektur beendet wäre.



    Bislang hat der DAX aber nur ziemlich genau 38,20 Prozent der vorangegangenen Abwärtsbewegung zurückgewonnen. Diese Marke gilt als Kursziel für Gegenbewegungen. Es besteht daher die Gefahr, dass die Abwärtskorrektur nun genau hier am Freitag wieder aufgenommen wurde.

    Rechtzeitig ausgestiegen


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    (Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 17.08.2014, Autor: Sven Weisenhaus)
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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Chartanalyse DAX - Jetzt kann es auf 8.300 Punkte runter gehen Bislang hatte der DAX im Rahmen seiner jüngsten Korrektur lediglich das untere Ende seines seit Oktober 2011 (!) gültigen Trendkanals erreicht. Anschließend folgte eine erwartete Gegenbewegung. Wie es nun weitergehen kann, erfahren Sie hier.

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