DGAP-Adhoc
Cham Paper Group Holding AG: Dynamische Umsatzentwicklung und klare Ergebnisverbesserungen - Seite 2
Konjunktur in unserem Hauptmarkt Europa. Insbesondere die einseitig
gestrichenen Papiere für hochwertige Verpackungen lagen im Trend. Der
wichtige asiatische Markt hat sich den Erwartungen entsprechend entwickelt,
wobei vor allem die Papiere für den Tabak-Markt in China regen Absatz
fanden. Unser Werk in Carmignano, das diese Papiere herstellt, war
demzufolge im ersten Halbjahr 2014 gut ausgelastet.
Industrial Release: Der Absatz in der Produktgruppe Glassine hat sich
leicht positiv entwickelt. Unser Hauptmarkt Europa blieb stabil, dank
Qualitätsvorteilen konnte der Marktanteil erhöht werden. Der Absatz in
Asien blieb aber hinter den Erwartungen zurück, da der Preiskampf dort kein
profitables Wachstum zuliess.
Digital Imaging: Der Markt für den digitalen Sublimationsdruck für
Textilien wächst weiterhin überdurchschnittlich. Der digitale
Sublimationsdruck ersetzt zunehmend die klassischen Druckverfahren, so dass
das Marktpotential in diesem Segment infolge der technischen Innovationen
bei unseren Kunden zunimmt. Die kürzlich erneuerte Produktpalette stösst
auf grosses Interesse im Markt; vor allem in Europa und in den USA konnten
die Umsätze in diesem Bereich stark ausgebaut werden.
Marktakzeptanz der Barriereprodukte verzögert sich weiter
Auch wenn bei den innovativen Barrierepapieren "Barnamic" weitere
Fortschritte erzielt wurden - aktuell werden die Produkte von mehreren
potentiellen Kunden getestet - bestätigte sich die bereits im Vorjahr
beobachtete Zurückhaltung bei den Bestellungen. (Noch) zu riskant scheint
der Einstieg für unsere Kunden in diese komplett neue Klasse von
Lebensmittelverpackungen. Aufgrund dieser Feststellung muss auch der
Businessplan für die Aktivitäten am Standort Cham revidiert werden. Es
zeichnet sich klar ab, dass die zur Erfüllung der wirtschaftlichen
Grundvoraussetzungen eines für 2016 geplanten, neu zu erstellenden
Streichwerks in der Region Cham notwendigen Volumen in absehbarer Zukunft
nicht erreicht werden können.
Integration in Norditalien anstatt Neubau in der Schweiz
Der Verwaltungsrat plant deshalb, die Produkte, die heute in Cham veredelt
werden und die damit verbundene Technologie in das eigene Streichwerk des
norditalienischen Werks in Carmignano zu integrieren und auf einen Neubau
in der Schweiz zu verzichten. Die Integration wird Teil eines bereits
ausgelösten Investitionsprogramms zur Modernisierung und zum
Kapazitätsausbau in Carmignano sein und sollte 2015 abgeschlossen werden.
Die mit diesem Schritt verbundene Reduktion von rund 50 Mitarbeitenden im
Textilien wächst weiterhin überdurchschnittlich. Der digitale
Sublimationsdruck ersetzt zunehmend die klassischen Druckverfahren, so dass
das Marktpotential in diesem Segment infolge der technischen Innovationen
bei unseren Kunden zunimmt. Die kürzlich erneuerte Produktpalette stösst
auf grosses Interesse im Markt; vor allem in Europa und in den USA konnten
die Umsätze in diesem Bereich stark ausgebaut werden.
Marktakzeptanz der Barriereprodukte verzögert sich weiter
Auch wenn bei den innovativen Barrierepapieren "Barnamic" weitere
Fortschritte erzielt wurden - aktuell werden die Produkte von mehreren
potentiellen Kunden getestet - bestätigte sich die bereits im Vorjahr
beobachtete Zurückhaltung bei den Bestellungen. (Noch) zu riskant scheint
der Einstieg für unsere Kunden in diese komplett neue Klasse von
Lebensmittelverpackungen. Aufgrund dieser Feststellung muss auch der
Businessplan für die Aktivitäten am Standort Cham revidiert werden. Es
zeichnet sich klar ab, dass die zur Erfüllung der wirtschaftlichen
Grundvoraussetzungen eines für 2016 geplanten, neu zu erstellenden
Streichwerks in der Region Cham notwendigen Volumen in absehbarer Zukunft
nicht erreicht werden können.
Integration in Norditalien anstatt Neubau in der Schweiz
Der Verwaltungsrat plant deshalb, die Produkte, die heute in Cham veredelt
werden und die damit verbundene Technologie in das eigene Streichwerk des
norditalienischen Werks in Carmignano zu integrieren und auf einen Neubau
in der Schweiz zu verzichten. Die Integration wird Teil eines bereits
ausgelösten Investitionsprogramms zur Modernisierung und zum
Kapazitätsausbau in Carmignano sein und sollte 2015 abgeschlossen werden.
Die mit diesem Schritt verbundene Reduktion von rund 50 Mitarbeitenden im